Null FRANKREICH - FÜNFZIG FRANCS GUIRAUD 1958 ( G 880 ).
Seltener Jahrgang mit g…
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FRANKREICH - FÜNFZIG FRANCS GUIRAUD 1958 ( G 880 ). Seltener Jahrgang mit geringer Auflage: 500 738 Münzen - TTB

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FRANKREICH - FÜNFZIG FRANCS GUIRAUD 1958 ( G 880 ). Seltener Jahrgang mit geringer Auflage: 500 738 Münzen - TTB

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HENRI III. P.S. "Henry". St-Maur des Fosséz, 27. Juni 1586. Stück auf länglichem Pergament (34 x 24,5 cm), rückseitig betitelt. Unter zweiseitigem Glas, moderner vergoldeter Rahmen. Sehr schönes, von König Heinrich III. unterzeichnetes Dokument, in dem Antoine d'Estrées eine Gunst für die Nutzung eines Teils des Waldes von Compiègne gewährt wird: "(...) ayant esgard aux bons et recommandables services que le Sr d'Estrées chevallier de ses Ordres cons. en son Conseil d'Estat, cappitaine de cinquante hommes d'armes de ses ordonnances et son lieutenant général au gouvernement de Picardye, a des longtemps faict au feuz roys ses prédécesseurs (...).) ; aussy pour luy donner moyen de supporter la despence qu'il y est contrainct faire, Sa Majesté luy a accordé et faict don de tous et chacunes les souches des arbres et tonture des layes qui sont en la forest de Cuise près Compiègne, garde de Jehan Barlet Glorieux et Loys Le Maire, sergens, suivant le bail qui en esté faict des boys vanduz par le Grand M[aître] des Eaux et Forests de France (...)." Antoine d'Estrées (vor 1529-1609), Sohn des Großmeisters der französischen Artillerie und von Catherine de Bourbon, war ein Edelmann des Herzogs von Alençon, als Heinrich III. ihn zum Gouverneur von Pierrefond (1575), zum Seneschall und später zum Gouverneur des Boulonnais (1575-78) ernannte. Er war Ritter von St. Michael und wurde bei der Gründung des Ordens 1578 in der ersten Beförderung zum Ritter des Heiligen Geistes geschlagen. Er erhielt vom König die Erhebung seiner Herrschaft Cœuvres zum Marquisat (1585) sowie im März 1586 die Generalleutnantschaft in der Picardie. Als Heinrich III. ermordet wurde, bot er dem König von Navarra sofort seine Dienste an und ließ sich in seiner Regierung in La Fère nieder. Die Verteidigung von Noyon gegen Mayenne im Jahr 1593 führte dazu, dass er zum Generalleutnant von Paris und der Ile de France ernannt wurde. Eine seiner Töchter, Gabrielle, war die berühmte Geliebte von Heinrich IV.

ALFONS BORRELL PALAZÓN (Barcelona, 1931-2020). Ohne Titel. 1998. Gemischte Medien auf dickem Papier. Signiert und datiert. Maße: 74 x 112 cm; 82 x 120 cm (Rahmen). Alfons Borrell gilt als einer der größten Vertreter der lyrischen Abstraktion in Spanien. In dieser Komposition ist der Einfluss von Rothko und seinen fließenden Farbfeldern zu erkennen. Ausgehend von Symmetrien und gestischen Abstraktionen, vereinfachte sich sein Werk zunehmend. Mit großen monochromen Flächen - die Farbe ist in Borrells Werk ein struktureller Protagonist -, die oft auf eine einzige geometrische Figur oder ein grafisches Zeichen oder eine Bemaßung zentriert sind, bringt die Lyrik und Strenge dieser Malerei sie näher an das Innere oder die introspektive Landschaft als an den Willen zur Darstellung. Der in Barcelona geborene, aber seit seiner Kindheit in Sabadell ansässige Alfons Borrell wurde in den fünfziger Jahren bei Hermen Anglada Camarasa auf Mallorca und an der Escola de Belles Arts in Barcelona ausgebildet. 1960 gehörte er der Grup Gallot an, einem in Sabadell gegründeten Kollektiv, das Aktionen auf halbem Weg zwischen Aktionsmalerei und surrealistischem Automatismus praktizierte und die Grenzen der Autorenschaft und des Bildmediums in Frage stellte. Im Jahr 1971 war er an der Gründung der Sala Tres in Sabadell beteiligt. Als enger Freund von Joan Brossa und Künstlern wie Perejaume hat sich seine malerische Abstraktion im Laufe seiner langen Karriere zu einem ausdrucksstarken und soliden Korpus konsolidiert. Seit seinen ersten Einzelausstellungen in den späten fünfziger Jahren hat Borrell seine Werke in bedeutenden Kunstzentren des Landes, aber auch in Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten und Japan präsentiert. Der Kunstkritiker Alexandre Cirici lud ihn 1960 zur Teilnahme an der Eröffnungsausstellung des ersten Museu d'Art Contemporani de Barcelona in der Kuppel des Coliseum-Kinos ein. Im Jahr 1978 war er Teil der Ausstellung Seny i rauxa. 11 artistes catalans im Centre Georges Pompidou in Paris. Unter den zahlreichen Retrospektiven seines Werks ragen die im Centre Cultural Tecla Sala in L'Hospitalet de Llobregat (2006), im Museu d'Art de Sabadell (2007) und in der Fundació Joan Miró in Barcelona (2015) heraus.