Null Kathy Hippensteel Farbigenpuppe, Mary had na little lamp, H-32 cm
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Kathy Hippensteel Farbigenpuppe, Mary had na little lamp, H-32 cm

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Kathy Hippensteel Farbigenpuppe, Mary had na little lamp, H-32 cm

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Bary, Mariano deMein Tagebuch unserer Reise nach der argentinischen Republik 28. Juni - 24. Oktober 1891.Manuskript mit Titelblatt mit Original-Zeichnungen und 42 montierten Original-Photographien. 131 hs. numm. S. 4°. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, reicher ornamentaler Vergoldung auf Rücken, Deckeln und Innenkanten, dreis. Goldschnitt und Marmorvorsätzen (etwas berieben und bestoßen, teils etwas beschabt). Signiert: J. Mössly. Bary, Mariano de Mein Tagebuch unserer Reise nach der argentinischen Republik 28. Juni - 24. Oktober 1891.Manuskript mit Titelblatt mit Original-Zeichnungen und 42 montierten Original-Photographien. 131 hs. numm. S. 4°. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, reicher ornamentaler Vergoldung auf Rücken, Deckeln und Innenkanten, dreis. Goldschnitt und Marmorvorsätzen (etwas berieben und bestoßen, teils etwas beschabt). Signiert: J. Mössly. Mariano Bary (1874-1917) entstammt einer im späten 19. Jh. in Antwerpen aktiven und äußerst einflussreichen Unternehmerfamilie. Sein Vater, der aus Wuppertal stammende Albert de Bary, heiratete 1873 in erster Ehe die Argentinierin Célina Saavedra, Tochter des früheren Gouverneurs der argentinischen Provinz Buenos Aires, welche bereits drei Jahre später starb. Albert gründete eine Reihe von Aktiengesellschaften ("Mutualité Anversoise", "Société Anonyme Industrielle et Pastorale Belge Sud Américaine", "Compagnie des Produits Kemmerich"), sowie im Jahr 1900 die Firma "von Bary & Co.", welche die Generalvertretung des Norddeutschen Lloyd, der Roland Linie und der Deutsch-Ostafrika-Linie übernahm. Die Gera, an Bord derer die Familie 1891 nach Argentinien reiste, war ein Dampfschiff der Städteklasse des Norddeutschen LLoyds, die im Januar des gleichen Jahres ihre Jungfernfahrt nach La Plata absolviert hatte. Die in den äußerst sauber geschriebenen Text montierten Original-Aufnahmen der Reise zeigen Gruppen-Porträts an Bord, Landschaften und Aufnahmen der lokalen Bevölkerung. - Albumseiten durch montierte Aufnahmen teils etwas wellig. Vereinzelt etwas braunfleckig. In den Rändern leicht gebräunt. Insgesamt sehr gut. German manuscript with title page with original drawings and 42 mounted original photographs. Cont. leather with gilt title on spine and covers, rich ornamental gilt on spine, covers and inner edges, gilt edges and marbled endpapers (somewhat rubbed and bumped, partly a little scuffed). Signed: J. Mössly. - Mariano Bary (1874-1917) came from an extremely influential family of entrepreneurs active in Antwerp in the late 19th century. His father, Albert de Bary, from Wuppertal, married Célina Saavedra, daughter of the former governor of the Argentine province of Buenos Aires, in 1873, who died only three years later. Albert founded a number of stock corporations ("Mutualité Anversoise", "Société Anonyme Industrielle et Pastorale Belge Sud Américaine", "Compagnie des Produits Kemmerich"), as well as the company "von Bary & Co." in 1900, which took over the general agency of Norddeutscher Lloyd, Roland Linie and Deutsch-Ostafrika-Linie. The Gera, on which the family travelled to Argentina in 1891, was a Norddeutscher Lloyd city-class steamship that had completed its maiden voyage to La Plata in January of the same year. The original photographs of the voyage mounted in the extremely neatly written text show group portraits on board, landscapes and shots of the local population. - Album pages partly a little bit wavy due to mounted photographs. Sporadically somewhat brownspotted. Margins a little bit browned. Overall very good. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

9 Német Müvész. (9 deutsche Künstler). Mappe mit 9 Original-Graphiken. Gyula, Erkel Ferenc Múzeum, 1978. 1 Bl. Text. Blattmaße je 34,5 x 29 cm. Lose eingelegt in bedrucktem OUmschlag (etwas angeschmutzt und berieben). 9 Német Müvész. (9 deutsche Künstler). Mappe mit 9 Original-Graphiken. Gyula, Erkel Ferenc Múzeum, 1978. 1 Bl. Text. Blattmaße je 34,5 x 29 cm. Lose eingelegt in bedrucktem OUmschlag (etwas angeschmutzt und berieben). Eines von 250 nummerierten Exemplaren. - Mit einem Vorwort von Walter Witt. - Enthält je eine Graphik von Hartmut Böhm, Kuno Gonschior, Friedrich Gräsel, Edgar Gutbub, Erwin Heerich, Heinz-Günther Prager, Fritz Klingbeil, Rune Mields und Mechthild Nemeczek. - "Müsste man die neun in der Mappe vorgestellten Künstler mit einem Begriff beschreiben, wäre es angebracht, sie "reine Formschöpfer" zu nennen, Schöpfer konstruktiver Systeme, deren Organisationsprinzip nicht willkürlich ist, sondern objektiven Gesetzen gehorcht (...)" (Vorwort). - Teils mit kleinen, unscheinbaren Braunfleckchen. Vereinzelt etwas fingerfleckig. Gut erhalten. (9 German artists). Portfolio with 9 original prints. Loose sheets in printed portfolio (somewhat soiled and rubbed). - One of 250 numbered copies. - Includes one print each by Hartmut Böhm, Kuno Gonschior, Friedrich Gräsel, Edgar Gutbub, Erwin Heerich, Heinz-Günther Prager, Fritz Klingbeil, Rune Mields and Mechthild Nemeczek. - "If one had to describe the nine artists presented in the portfolio with one term, it would be appropriate to call them "pure creators of form", creators of constructive systems whose principle of organisation is not arbitrary but obeys objective laws (...)" (preface). - Partly with small, inconspicuous brown spots. Occasionally a little bit fingerstained. Well preserved. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Streidl, Max Joseph2 Entwurfszeichnungen für Wandgemälde. 1828. Je Feder in Schwarz über Bleistift auf Bütten. 1 Arbeit mit Raster in Bleistift. Blattmaße von 37,4 x 23,1 cm bis 40,5 x 24,4 cm. Je signiert und datiert. - An den Ecken leicht knickspurig und an den Kanten vereinzelt etwas bestoßen. Vereinzelt leichte Atelierspuren und Anschmutzungen. 1 Blatt stärker braunfleckig, auch verso. Dort mit Spuren ehemaliger Montierung. Etwas altersspurig. Insgesamt noch gut. Delikate, fein ausgearbeitete Zeichnungen, die in biblischen Szenen die Verkündigung Marias sowie die Geburt Jesu darstellen und im Stil der Nazarener gehalten sind. Deutsch Streidl, Max Joseph 2 Entwurfszeichnungen für Wandgemälde. 1828. Je Feder in Schwarz über Bleistift auf Bütten. 1 Arbeit mit Raster in Bleistift. Blattmaße von 37,4 x 23,1 cm bis 40,5 x 24,4 cm. Je signiert und datiert. - An den Ecken leicht knickspurig und an den Kanten vereinzelt etwas bestoßen. Vereinzelt leichte Atelierspuren und Anschmutzungen. 1 Blatt stärker braunfleckig, auch verso. Dort mit Spuren ehemaliger Montierung. Etwas altersspurig. Insgesamt noch gut. Delikate, fein ausgearbeitete Zeichnungen, die in biblischen Szenen die Verkündigung Marias sowie die Geburt Jesu darstellen und im Stil der Nazarener gehalten sind. Max Joseph Streidl war ein Münchner Maler, der ab 1822 an der Akademie der Künste München Malerei studierte. Vermutlich dort lernte er Julius Schnorr von Carolsfeld kennen, der ab 1827 zum Professor berufen wurde. Unter dem Einfluss des romantischen Künstlers und Hauptvertreters der Nazarenischen Kunst, wurde Streidl stark geprägt von dessen Stilistik und Motivik, wie unsere beiden biblisch-frommen Szenen belegen. Die Vermutung liegt nahe, dass Streidl unsere Entwurfszeichnungen für Wandgemälde verwendete, insbesondere die Rasterung wird hilfreich gewesen sein beim Übertragen auf die viel größeren Dimensionen einer Wand. Erfahrungen mit Wandmalerei hatte Streidl bereits unter Schnorr von Carolsfeld sammeln können, als er unter dessen Leitung die Niebelungensäle im Münchner Residenzschloss ab 1828 mit Wandgemälden in Zusammenarbeit mit weiteren Studenten der Malerei ausstattete. 2 sketch drawings for murals. Each pen and black ink over pencil on laid paper. 1 work with pencil grid. Each signed and dated. - Slightly creased in corners and occasional minor bumpings in edges. Occasional slight studio marks and soiling. 1 sheet more likely brown-stained, also on the verso. There with traces of former mounting. Some traces of age. Still good. Delicate, finely made drawings depicting the Annunciation of Mary and the birth of Jesus in biblical scenes and in the style of the Nazarenes. - Munich painter who studied painting at the Academy of Fine Arts in Munich from 1822. It was probably there that he met Julius Schnorr von Carolsfeld, who was appointed professor in 1827. Under the influence of the Romantic artist and main leader of Nazarene art, Streidl was strongly influenced by these style and motifs, as our two biblically scenes illustrate. Streidl had already gained experience with mural painting under Schnorr von Carolsfeld during the time he decorated the Niebelungensäle in the Munich Residenzschloss with murals in collaboration with other students from the painting class in 1828. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Dix, OttoPortrait eines Mannes. 1932. Rötelzeichnung auf Transparentpapier. 46 x 35,3 cm. Signiert. Punktuell auf Unterlage montiert, im Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt. - Mit einem kurzen, fachmännisch restauriertem Randeinriss. Punktuell leichte Knick- und Griffspuren. Das Papier mit wenig merklichen Braunflecken. Die Spuren der Montierung von verso nach recto durchscheinend. Insgesamt gut. Klassische Kunst Dix, Otto Portrait eines Mannes. 1932. Rötelzeichnung auf Transparentpapier. 46 x 35,3 cm. Signiert. Punktuell auf Unterlage montiert, im Passepartout freigestellt und unter Glas gerahmt. - Mit einem kurzen, fachmännisch restauriertem Randeinriss. Punktuell leichte Knick- und Griffspuren. Das Papier mit wenig merklichen Braunflecken. Die Spuren der Montierung von verso nach recto durchscheinend. Insgesamt gut. Lorenz NSk (Bd. 3) 10.1.22. - Vgl. Löffler 1932/ 16 (Motiv) und Lorenz NSk 10.2.13. - Es handelt bei der vorliegenden Rötelzeichnung um eine Detailreplik nach dem gleichnamigen Gemälde "Bildnis Geheimrat X" (Lorenz NSk 10.2.13), Mischtechnik auf festem Zeichenpapier von 1932. - Die Arbeit ordnet sich stilistisch in Otto Dix' Werksphase der Neuen Sachlichkeit ein, die von 1924 - 1933 angesetzt wird. In dieser Zeit brillierte er insbesondere in der Gattung der Portraits und fing mit seinen Darstellungen der Bohème und der Intelligenz die Weimarer Republik in ihrem Zeitgeist ein. Auffällig ist, dass in Dix' Zeichnungen aus dieser Phase noch Anklänge der Wirklichkeit und des Verismus zu finden sind, während er sich in der Malerei bereits vollkommen davon verabschiedet hatte. In diesem Sinne mutet die vorliegende Arbeit in ihrer nahezu klassischen Manier in Rötel und sicherem, detaillierten Strich an, die den Geheimrat in Strenge und Würde seinem Status entsprechend darstellt. Die Zeichnung zeigt die hohe Auffassungsgabe des Künstlers: "Zweifellos ist in jenen Jahren in Deutschland kein anderer Künstler in der Lage gewesen, Porträts von ähnlicher Präzision in der Erfassung des Physiognomischen zu schaffen." (Zit. n.: Löffler, Otto Dix. Leben und Werk, S. 84. Verlag der Kunst, Dresden 1960). Red chalk drawing on tracing paper. Signed. Spot-mounted to mat, presented in passepartout and framed under glass. - With a short, expertly restored marginal tear. Some slight traces of creasing and handling. The paper with little noticeable brown stains. The traces of mounting from verso recto shining through. All in all good. - Stylistically, the work is part of Otto Dix's New Objectivity phase, which is considered to have lasted from 1924 to 1933. During this period, he excelled particularly in the genre of portraits and captured the spirit of the Weimar Republic with his depictions of the bohemians and the intelligentsia. It is striking that in Dix's drawings from this phase, echoes of reality and Verism can still be found, while he had already completely abandoned them in his painting. In this sense, the present work appears almost classical in its red chalk and confident, detailed stroke, depicting the Privy Councillor in austerity and dignity befitting his status.