Beschreibung

Nach einem Modell von Giambologna (1529-1608), Italien, Ende des 18. Jahrhunderts Mars Figur aus Bronze Steht auf einem rechteckigen Marmorsockel; die Rückseite trägt zwei Papieretiketten, eines davon 'Coleccion Rafaël A. Bullrich, N°2384'; Gussfehler H.: 37 cm (14 ½ in.) Gesamthöhe: 48 cm (18 ¾ in.) Vergleichende Bibliografie: C. Avery, Giambologna - The Complete Sculpture, Oxford, 1987, S. 137, 261, Nr. 69. Eine Bronzefigur des Mars, nach einem Modell von Giambologna (1529-1608), Italienisch, spätes 18. Diese Darstellung des Mars, auch bekannt als Gladiator, war von Anfang an eines der beliebtesten Modelle Giambolognas. Es wird angenommen, dass der Prototyp aus den frühen 1570er Jahren stammt, denn eine der frühesten Reproduktionen des Modells nach Giambologna ist der Mars des Bargello, der Pietro Da Barga (1574-1588) zugeschrieben wird. Die vorliegende Bronze steht in der Tradition der Renaissance, Bronze-Repliken von hochgeschätzten Statuetten herzustellen.

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Nach einem Modell von Giambologna (1529-1608), Italien, Ende des 18. Jahrhunderts Mars Figur aus Bronze Steht auf einem rechteckigen Marmorsockel; die Rückseite trägt zwei Papieretiketten, eines davon 'Coleccion Rafaël A. Bullrich, N°2384'; Gussfehler H.: 37 cm (14 ½ in.) Gesamthöhe: 48 cm (18 ¾ in.) Vergleichende Bibliografie: C. Avery, Giambologna - The Complete Sculpture, Oxford, 1987, S. 137, 261, Nr. 69. Eine Bronzefigur des Mars, nach einem Modell von Giambologna (1529-1608), Italienisch, spätes 18. Diese Darstellung des Mars, auch bekannt als Gladiator, war von Anfang an eines der beliebtesten Modelle Giambolognas. Es wird angenommen, dass der Prototyp aus den frühen 1570er Jahren stammt, denn eine der frühesten Reproduktionen des Modells nach Giambologna ist der Mars des Bargello, der Pietro Da Barga (1574-1588) zugeschrieben wird. Die vorliegende Bronze steht in der Tradition der Renaissance, Bronze-Repliken von hochgeschätzten Statuetten herzustellen.

In der Auktion am Mittwoch 10 Jul : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
Artcurial
+33142992020

Exposition des lots
jeudi 04 juillet - 11:00/18:00, Artcurial, Paris
vendredi 05 juillet - 11:00/18:00, Artcurial, Paris
samedi 06 juillet - 11:00/18:00, Artcurial, Paris
lundi 08 juillet - 11:00/18:00, Artcurial, Paris
mardi 09 juillet - 11:00/16:00, Artcurial, Paris
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GIACOMO und GIONANNI ZOFFOLI (Rom, 18. Jahrhundert) zugeschrieben. Nach einer Vorlage von "GIAMBOLOGNA", JEAN DE BOLOGNE (Douai, Flandern, 1529 - Florenz, 1608). "Merkur", ca. 1800. Skulptur aus Bronze. Augen aus Silber. Sockel aus Serpentinmarmor. Maße: 115 x 27 cm. Die Gießerei Werkstatt der Zoffoli war eine der berühmtesten und produktivsten in Rom während des achtzehnten Jahrhunderts. Das Werk ist der Originalskulptur des in Flandern geborenen Künstlers Jean de Bologne nachempfunden, besser bekannt unter der italienisierten Form seines Namens "Giambologna", die sich heute im Museum Bargello in Florenz befindet. Das ursprünglich 1567 entstandene Werk stellt die klassische Gottheit Merkur (römische Version des griechischen Hermes), den Götterboten, dar. Der Künstler hat versucht, die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Figur durch eine sehr kühne Körperhaltung zu vermitteln. Der Gott widersetzt sich den Gesetzen der Schwerkraft, indem er sich nur auf die Zehenspitzen stützt, die kaum den Sockel der Skulptur berühren, die aus einem männlichen Kopf besteht, der einen Lufthauch ausatmet. Es handelt sich um die Personifizierung des Südwinds, der in der klassischen Mythologie ebenfalls vergöttert wird und der Verbündete Merkurs bei der Verbreitung von guten und schlechten Nachrichten ist. Trotz dieser reduzierten Basis ist es dem Künstler gelungen, ein sehr ausgewogenes Werk zu schaffen, bei dem die Gesten der Arme und Beine perfekt ausbalanciert sind, damit die Bronze sich selbst tragen kann, ohne dass zusätzliche Elemente erforderlich sind. So erhebt sich der rechte Arm in einer ausdrucksstarken Geste zum Himmel, während der linke Arm zurückweicht und ihn ausgleicht, indem er den symbolischen Stab des Herolds hält. In diesem Werk voller Bewegung, Anmut und Zartheit, in dem der Künstler auch den Akt bewundernswert darstellt, sind einige der herausragendsten Beiträge der klassischen italienischen Renaissance zusammengefasst: die Rückbesinnung auf die Antike, sowohl in den Themen als auch in den Formen, die monumentale freistehende Skulptur oder der männliche und weibliche Akt. Auf der anderen Seite, die Suche nach Bewegung, Dynamik, auch die Instabilität der Figur, präludieren einige Aspekte des Manierismus und Barock Trends des späten sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert.