Null Belgien 1865/1874 : Nr 14B + 16Bc nuance grenat + 36, X sehr leicht , Bewer…
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Belgien 1865/1874 : Nr 14B + 16Bc nuance grenat + 36, X sehr leicht , Bewertung : 2.350 eur - TB und sehr frisch - -.

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Belgien 1865/1874 : Nr 14B + 16Bc nuance grenat + 36, X sehr leicht , Bewertung : 2.350 eur - TB und sehr frisch - -.

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Botanik - Konvolut - 17 Blatt, darunter z.B.: 1x "Stenocarpus Cunninghami", kolor. Lithographie aus "Annales de la Société royale d’Agriculture et de Botanique de Gand", Gent 1845-47, Spuren alter Bindung, etwas gebräunt / fleckig, Blattgröße ca. 24,5 x 16,5cm, an Passep. montiert (Alterssp., ca. 34 x 26cm), 1x "Achimenes Cupreata", Farblithographie aus Louis Van Houtte's ''Flore des serres et des jardins de l'Europe'', gedr. v. Horto van Houtteano, Belgien 1850, etwas gebräunt / knickspurig, Blattgröße ca. 15,5 x 23,5cm, an Passep. montiert (Alterssp., ca. 26 x 34,5cm), 2x Chromolithographien n. Godard, aus Revue Horticole, darunter "Eucalyptus calophylla" / "Dircaea refulgens anomala", gebräunt, knickspurig, Montierungsrückstände, von fremder Hand m. Bleistift taxiert, Blattgröße ca. 25 x 16cm / 15,5 x 23,5cm, 1x "Pitcairnia tabulaeformis", Chromolithographie aus "La Belgique horticole. Journal des jardins" v. Severeyns-Michel, Liège um 1865, etwas gebräunt, Spuren alter Bindung, Bugfalten, knickspurig, wasserrandig, von fremder Hand taxiert, Blattgröße ca. 24 x 31cm, jeweils ungerahmt, 2x handkolor. Zinkographie v. J. Andrews, gedruckt bei C. Chabot, London um 1861-71, im Druck monogr. JA, darunter "Farfugium Grande" (Platte 123) / "Picotee" (Pl. 169), Reste alter Bindung, einmal an Passep. montiert, einmal aufgezogen, 4x kolor. Lithographien, aus dem Deutschen Magazin für Garten- und Blumenkunde, Stuttgart 1858-1861, darunter "Begonia daedalea" / "Kniphofia uvaria" / "Lathyrus latifolius [...]" / "Calpicacpum Roxburghii. Don", Reste alter Bindung, aufgezogen, 2x Chromolithographien aus Graebner's Taschenbuch zum Pflanzenbestimmen, Stuttgart um 1910-25, darunter Tafel 2 u. 17, Reste alter Bindung, an Passep. montiert (einmal lose u. berissen), u.a., jeweils knickspurig, von fremder Hand beschr., tlw. gebräunt / stockfleckig / berissen, ungerahmt (Blattgröße ca. 21,5 x 14cm - 35 x 23cm)

FRATELLI ALINARI (19th), Vesuvius. Vast lava rock landscape, around 1880, albumen paper print Fratelli Alinari (19. Jahrhundert): Weite Lavafelsenlandschaft mit posierendem Vesuv, Kampanien, um 1880, Albumenpapierabzug Technik: Albumin-Papierdruck Inschrift: Unten mittig in der Druckplatte signiert: "(Ed.ne Alinari)". Unten in der Mitte in der Druckplatte beschriftet: "Napoli - Dintorni. Vesuvio. Lava del 1897 con l'atrio del Cavallo.". Unten mittig in der Druckplatte nummeriert: "P.e I.a N.o 11695.". Datum: c. 1880 Beschreibung: Die Fotografie zeigt eine spektakuläre Aufnahme, deren Panoramagröße die Naturgewalt unterstreicht. Erst auf den zweiten Blick erkennt man die winzigen Staffagefiguren, die an den lavabedeckten Hängen des Somma posieren. Bemerkenswert ist die scharfe, detaillierte Wiedergabe des Lavagesteins mit seinen Kanten, Nuancen und Licht- und Schatteneffekten. Hier wird deutlich, dass das Medium Fotografie ideal für die geologische Forschung instrumentalisiert werden kann. Originalfotografie mit hoher Detailschärfe. Ein frühes Beispiel der Reisefotografie. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts reisten immer mehr Touristen aus bürgerlichen Kreisen nach Italien. Fotografieren war damals nur mit großem Zeitaufwand und mit teuren, unhandlichen Geräten möglich. Umso dankbarer waren viele Touristen für die Arbeit der professionellen Fotostudios vor Ort, um ein Souvenir aus dem Urlaub mit nach Hause zu bringen oder als Erinnerungsstück zu sammeln. Berühmte Fotografen wie Carlo Naya, Giorgio Sommer und die Gebrüder Alinari fotografierten die berühmtesten Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstädte und reisten selbst, um die Lieblingsziele ihrer Kunden zu fotografieren und als Albuminabzüge anzubieten. Auch antike Kunstschätze wurden fotografiert und den Reisenden angeboten. Die hochwertigen Fotografien von Skulpturen und Fresken leisteten weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Kunstschätze und machten sie Gelehrten aus ganz Europa zugänglich, die bisher auf Kopien oder Stiche angewiesen waren, wenn sie das Original nicht selbst sehen konnten. Die "Fratelli Alinari" in Florenz sind das älteste noch existierende Fotounternehmen der Welt: Sie wurden 1852 gegründet, gut zwei Jahrzehnte nachdem es dem französischen Erfinder Joseph Nicéphore Niépce gelungen war, ein Bild auf eine Zinnplatte zu bannen. Die Brüder Alinari hießen Romualdo (1830-1891), Leopoldo (1832-1865) und Giuseppe (1836-1892). Leopoldo begann während der Daguerreotypie mit dem Fotografieren und arbeitete für den Lithografen Guiseppe Bardi, mit dem er 1850 ein gemeinsames Fotoatelier gründete. Im Jahr 1854 kaufte Leopoldo die Anteile von Bardi und gründete zusammen mit seinen Brüdern das Studio Fratelli Alinari. Es wurde zu einem der wichtigsten italienischen Ateliers des 19. Jahrhunderts und später zu einem der größten Fotoarchive der Welt, das noch heute existiert. Stichworte: Italienansicht, Dokumentarfotografie, Reisefotografie, Vesuv, Vulkan, Lavagestein, 19. Jahrhundert, Historismus, Landschaft, Italien, Pompeji (Kampanien), Format: Albumenpapier: 19,7 cm x 25,6 cm (7,8 x 10,1 in)