Null Bruce Davidson Nascita: 1933
Ohne Titel, aus "A Block in Spanish Harlem" Se…
Beschreibung

Bruce Davidson Nascita: 1933 Ohne Titel, aus "A Block in Spanish Harlem" Serie "New Photography U.S.A. The Museum of Modern Art" Ausstellungspapier auf der Rückseite gerahmtes Werk foglio cm 20,5x26 Gesims cm 40x44,5 Gelatinesilber-Salzabzug Galleria Perlini, Senigallia Privatsammlung, Mailand New Photography U.S.A., International Circulating Exhibition, The Museum of Modern Art, 1969

Bruce Davidson Nascita: 1933 Ohne Titel, aus "A Block in Spanish Harlem" Serie "New Photography U.S.A. The Museum of Modern Art" Ausstellungspapier auf der Rückseite gerahmtes Werk foglio cm 20,5x26 Gesims cm 40x44,5 Gelatinesilber-Salzabzug Galleria Perlini, Senigallia Privatsammlung, Mailand New Photography U.S.A., International Circulating Exhibition, The Museum of Modern Art, 1969

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Georg Schrimpf, zu "Van Zantens glückliche Zeit" Medizinmann beim Heilen einer nackten, am Boden liegenden Frau, Blatt aus der Mappe "Van Zantens glückliche Zeit" nach dem gleichnamigen Roman von Laurids Bruun, Lithographie, 1920, unten rechts in Blei signiert "G. Schrimpf", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Gerhard Schrimpf, bedeutender Maler und Graphiker der Neuen Sachlichkeit (1889 München bis 1938 Berlin), künstlerisch Autodidakt, 1902-05 Lehre als Zuckerbäcker in Passau, Gesellenjahre in Regensburg, Düsseldorf, Antwerpen und Rotterdam, anschließend Wanderung nach Belgien und Frankreich, ab 1913 Freundschaft mit Oskar Maria Graf, zusammen Wanderung durch die Schweiz und Oberitalien, mehrmonatiger Aufenthalt in der Anarchistenkolonie "Monte Verità" über Ascona, 1914 Einberufung zum Militärdienst, 1915 wegen Krankheit entlassen, ab 1915 in Berlin Anstellung in einer Schokoladenfabrik, parallel intensive künstlerische Tätigkeit, gefördert von Herwarth Walden, 1916 erste Ausstellung in der Galerie „Der Sturm“, Mitarbeit an den Zeitschrift „der Sturm“ und „Die Aktion“, 1917 Umzug nach München, 1917 Ausstellung in der Galerie Neue Kunst, bis 1919 Mitglied der KPD, aktive Beteiligung an der Münchner Räterepublik sowie Mitglied der Novembergruppe, 1921 Mitglied der „Neuen Sezession“ und Ausstellungsbeteiligung im Münchner Glaspalast, 1922 Italienreise, 1925 Mitglied der "Roten Hilfe", 1927-33 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule München, 1932 mit Adolf Dietrich, Hasso von Hugo, Theo Champion, Alexander Kanoldt, Franz Radziwill und Frank Lenk Gründung der Künstlergruppe „Die Sieben“, 1933 Berufung als außerordentlicher Professor an die Staatliche Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg, 1938 auf Anordnung der Nazis Entlassung aus dem Hochschuldienst, trotz Einstufung als entarteter Künstler durch Joseph Goebbels zählten mehrere Nazi-Größen wie die Reichsminister Darré und Heß zu seinen Sammlern, 1937 in der Ausstellung "Entartete Kunst" vertreten, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Berliner Sezession, der Neuen Sezession München und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wikipedia, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Davidson und Internet.

Willi Geiger, attr., Portrait eines rumänischen Soldaten expressionistisches Portrait eines rumänischen Soldaten des 2. Weltkriegs in Uniform, im November trat Rumänien unter Militärdiktator Ion Antonescu den Achsenmächten unter Führung des nationalsozialistischen Deutschlands bei, weshalb es möglich ist, dass Geiger diesen rumänischen Soldaten im Jahr 1941 portraitierte, durch dynamische Konturensetzung und kontrastreiche farbliche Spannung zwischen Bildhintergrund und Uniform schuf Geiger ein ausdrucksstarkes Zeugnis der Zeit, Öl auf Leinwand, links unten schwer leserlich signiert "Geiger" sowie datiert [19]41", Leinwand doubliert und auf neueren Keilrahmen gespannt, restauriert, Bereibungen im Randbereich, ungerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Maler (1878 Landshut-Schönbrunn bis 1971 München), studierte 1898-99 an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Technischen Hochschule München (Abschluss mit Staatsexamen als Zeichenlehrer), 1902-05 zusammen mit Hans Purrmann an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Paul Halm, 1905 Schack-Preis, der ihm ersten Italien- und Spanienaufenthalt 1905-08 ermöglicht, wobei besonders die spanischen Stierkämpfe nachhaltigen Eindruck hinterlassen, 1908 Geburt des einzigen Sohnes Rupprecht Geiger, 1910 Villa-Roma-Preis, 1912 Studienreisen nach Italien, Spanien und Nordafrika, bis 1914 in Berlin tätig, hier Zusammenarbeit mit den Galerien Cassirer und Gurlitt, dann in München freischaffend, 1921-23 Lehrer an der Münchner Kunstgewerbeschule, anschließend Spanienaufenthalt, seit 1928 Professor an der Akademie für graphische Künste Leipzig, 1933 fristlose Kündigung und als “entartet diffamiert”, Rückzug auf einen Bauernhof am Chiemsee, ab 1946 Professor an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in München und Feldwies am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Raoul Wallenbergs unterzeichnetes Schutz-Pass-Dokument (1944) Weltkrieg datierter DS in deutscher und ungarischer Sprache, von Wallenberg schnell mit einem Tintengekritzel unterzeichnet (wie er es üblicherweise auf Dokumenten dieser Art tat), eine Seite, 8 x 13,25, 30. August 1944. Blau-goldener zweisprachiger Schutz-Pass, ausgestellt auf "Aurel Fold" aus Budapest. Oben links sind seine persönlichen Daten angegeben, darunter sein Geburtsdatum von 1877, seine Größe sowie seine Augen- und Haarfarbe. Neben den persönlichen Angaben befinden sich Spiegels Unterschrift und ein aufgeklebtes Foto. Der untere Teil enthält gedruckte Erklärungen in deutscher und ungarischer Sprache, die in der linken unteren Ecke eilig von Wallenberg unterzeichnet und vom schwedischen Minister in Budapest, Carl Ivan Danielsson, gegengezeichnet wurden. In sehr gutem Zustand, mit Knickspuren und Verschmutzungen auf der Vorderseite und vollständiger Seidenpapier- und Archivierungsverstärkung auf der Rückseite. Ein ähnliches Exemplar von Wallenbergs eiliger Unterschrift findet sich in dem Buch Fleeing from the Fuhrer von William Kaczynski und Charmian Brinson. Wallenberg kam im Juli 1944 in Ungarn an, als die jüdische Bevölkerung des Landes unter Belagerung stand. Fast alle anderen großen jüdischen Gemeinden in Europa waren bereits dezimiert worden, und die Nazis schickten täglich mehr als 10 000 ungarische Juden in die Gaskammern. Da die Zeit drängte, entwickelte und verteilte er Tausende dieser "Schutz-Pässe" - amtlich aussehende, aber im Grunde ungültige schwedische Pässe, die den ungarischen Inhabern Immunität vor der Deportation gewährten. Die Nazi-Beamten akzeptierten die Papiere bereitwillig. So rettete Wallenberg mit seinem einfachen, unscheinbaren Gekritzel auf dieser angebotenen Seite das Leben von Aurel Fold - so wie er es mit Zehntausenden anderer Juden in Ungarn getan hatte. Die Ankündigung, dass jeder Jude, auch mit ausländischer Staatsbürgerschaft, beerdigt werden würde, führte zu Wallenbergs dringendem Plan, so viele Leben wie möglich zu retten. Eine wichtige Erinnerung an die unermüdlichen Bemühungen eines heldenhaften Mannes, die Nazis zu überlisten und unzählige Leben zu retten.

Nordamerika - CREVECOEUR (Michel Guillaume Jean de, genannt J. Hector St John). Letters of an American cultivator addressed to Wm. S... on Esq.r. seit dem Jahr 1770 bis 1786. Paris, Cuchet, 1787. 3 Bde. in-8 Kalbsleder marmoriert, mit verzierten Rückenkapitalen, Titel- und Vorsatzblättern, roten Tr. (Buchbinderei der Zeit). Seltene Ausgabe, die vollständigste, wobei der dritte Band fast vollständig in der Originalausgabe vorliegt. Sie ist mit 3 Titelvignetten, 4 Off-Text-Tafeln und 5 großen Faltkarten illustriert. Epidermuren ansonsten schönes Exemplar. Der aus der Normandie stammende Saint-John de Crèvecoeur (1735-1813) schiffte sich im Alter von 20 Jahren nach Neufrankreich ein, wo er während des Siebenjährigen Krieges als Kartograf in der Armee von Montcalm diente. Er reiste viel, machte sich Notizen und arbeitete als Landvermesser, bevor er Farmer wurde, zunächst in Ulster County und später in Orange County in New York, wo er die Staatsbürgerschaft annahm und den Namen "J. Hector St John" annahm. Während er auf seiner Farm ein wohlhabendes Leben führte, begann er ab 1770 über das Leben in den amerikanischen Kolonien und die Entstehung einer amerikanischen Gesellschaft zu schreiben. Die Revolution zwang ihn 1780, das Land zu verlassen. Nach einer gefährlichen zweijährigen Reise (während der er Letters from an American Farmer in London veröffentlichte) gelang es ihm, für kurze Zeit nach Frankreich zurückzukehren, da er im November 1783 als französischer Konsul nach Amerika zurückkehrte. Im Jahr 1784 veröffentlichte er diese stark erweiterte und literarischere Ausgabe seiner Letters from an American Farmer in französischer Sprache.