Null LE MAÎTRE DES DEMI-FIGURES Actif à Anvers et Malines vers 1520-1550
Geburt
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Beschreibung

LE MAÎTRE DES DEMI-FIGURES Actif à Anvers et Malines vers 1520-1550 Geburt Parkettiertes Eichenpaneel 43 x 32 cm Der Meister der Halbfiguren ist ein anonymer niederländischer Maler, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (um 1520-1550) in der Gegend von Antwerpen und Mechelen tätig war. Jahrhundert wurde sein Name in Anlehnung an seine zahlreichen Halbkörperdarstellungen von religiösen oder antiken, meist weiblichen Figuren geprägt, darunter Themen wie Maria, Joseph, der heilige Hieronymus oder Lucretia. Der Meister zeichnet sich auch durch die Darstellung biblischer Szenen wie Heimsuchungen, Geburtstage und Kreuzigungen aus. Seine Figuren mit weichen Konturen sind in Landschaften eingebettet, in denen der Maler die atmosphärische Perspektive anwendet, die darin besteht, durch allmähliche Farbabstufungen eine Illusion von Tiefe zu erzeugen, und sie mit typischen architektonischen Elementen wie Burgen auf Hügeln im Hintergrund zu untermalen. Das Gemälde kann mit anderen Kompositionen zum selben Thema verglichen werden, darunter eine im Musée des Beaux-Arts in Straßburg (Abb. 1), eine am 4. März 1996 im Dorotheum in Wien versteigerte Nr. 118 (Holz, 56 x 41 cm) und eine dritte, die am 11. Juni 1996 im Dorotheum in Wien versteigert wurde, Nr. 216 (Holz, 65 x 65 cm).

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LE MAÎTRE DES DEMI-FIGURES Actif à Anvers et Malines vers 1520-1550 Geburt Parkettiertes Eichenpaneel 43 x 32 cm Der Meister der Halbfiguren ist ein anonymer niederländischer Maler, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (um 1520-1550) in der Gegend von Antwerpen und Mechelen tätig war. Jahrhundert wurde sein Name in Anlehnung an seine zahlreichen Halbkörperdarstellungen von religiösen oder antiken, meist weiblichen Figuren geprägt, darunter Themen wie Maria, Joseph, der heilige Hieronymus oder Lucretia. Der Meister zeichnet sich auch durch die Darstellung biblischer Szenen wie Heimsuchungen, Geburtstage und Kreuzigungen aus. Seine Figuren mit weichen Konturen sind in Landschaften eingebettet, in denen der Maler die atmosphärische Perspektive anwendet, die darin besteht, durch allmähliche Farbabstufungen eine Illusion von Tiefe zu erzeugen, und sie mit typischen architektonischen Elementen wie Burgen auf Hügeln im Hintergrund zu untermalen. Das Gemälde kann mit anderen Kompositionen zum selben Thema verglichen werden, darunter eine im Musée des Beaux-Arts in Straßburg (Abb. 1), eine am 4. März 1996 im Dorotheum in Wien versteigerte Nr. 118 (Holz, 56 x 41 cm) und eine dritte, die am 11. Juni 1996 im Dorotheum in Wien versteigert wurde, Nr. 216 (Holz, 65 x 65 cm).

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