Null Mosin Nagant Mod. 1891/59 
Cal. 7,62x54R, SN. 1818, nummerngleich. Fast bla…
Beschreibung

Mosin Nagant Mod. 1891/59 Cal. 7,62x54R, SN. 1818, nummerngleich. Fast blanker Lauf, Länge 52 cm. Fünfschüssig. Dt. Beschuss 1985. Visier skaliert 1 - 10. Auf der Laufhülse links "Frankonia" Importeurstempel, oben zwei Mal "1891/59". Vollständig nachbrüniert, Verschluss blank. Heller Holzschaft. Webriemen. Putzstock. Gesamtlänge 103 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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Mosin Nagant Mod. 1891/59 Cal. 7,62x54R, SN. 1818, nummerngleich. Fast blanker Lauf, Länge 52 cm. Fünfschüssig. Dt. Beschuss 1985. Visier skaliert 1 - 10. Auf der Laufhülse links "Frankonia" Importeurstempel, oben zwei Mal "1891/59". Vollständig nachbrüniert, Verschluss blank. Heller Holzschaft. Webriemen. Putzstock. Gesamtlänge 103 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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Anton von Werner, Heroldsstudie Bildnis eines Mannes im mittelalterlichen Tappert mit Barett, wohl den Stab einer Standarte in der Hand haltend, Bleistiftzeichnung mit Rothöhung auf Papier, rechts unten betitelt "Herold" und darunter monogrammiert sowie datiert "A.v.W. 1888", Blatt auf Karton aufgezogen, hier bezeichnet "28 x 36" und "Rücken fehlt", lichtrandig, gebräunt, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 28,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Alexander von Werner, bedeutender dt. Historienmaler, Zeichner und Illustrator (1843 Frankfurt/Oder bis 1915 Berlin), zunächst 1857-59 Stubenmalerlehre, studierte 1859-62 an der Akademie Berlin bei August von Kloeber, 1862 Wechsel an die Akademie Karlsruhe, hier Schüler von Johann Wilhelm Schirmer, Ludwig Des Coudres, Carl Friedrich Lessing und Adolph Schroedter, 1865 Parisreise, anschließend Frankreich-, Italien- und Schweizaufenthalt, 1869 Rückkehr nach Karlsruhe, erste vielbeachtete Illustrationen und monumentale Historienbilder entstehen, auf Empfehlung der Großherzogin Luise von Baden an ihren Bruder, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, 1870-71 Teilnahme als Kriegsmaler am Deutsch-Französischen Krieg, am 4.11.1870 erstes Zusammentreffen mit dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Versailles, am 18.1.1871 auf Wunsch des Kronprinzen Teilnehmer an der Kaiserproklamation und der Gründung des Deutschen Reiches in Versailles, es entstehen zahlreiche Skizzen, die Werner in seinem berühmten, mehrfach ausgeführten Gemälde „Die Proklamation des Deutschen Kaiserreichs im Spiegelsaal zu Versailles am 18. Januar 1871“ verwendet, 1871 Rückkehr nach Karlsruhe und Übersiedlung nach Berlin, hier als Professor intensive Lehrtätigkeit und freischaffend tätig, freundschaftlich mit dem preußischen Kronprinzenpaar verbunden (gab u. a. Zeichenunterricht für Kronprinzessin Victoria, welche Taufpatin seines Sohnes wurde), zum Hofmaler bestellt, wurde A. v. W. einer der vielbeschäftigsten und einflussreichsten Kulturfunktionäre Deutschlands, 1875-1915 Direktor der königlichen Akademie, 1891 Aufenthalt auf Sylt, 1875-77 sowie 1882-1911 Mitglied der preußischen Landeskunstkommission, 1878 und 1887 Generalkommissar der deutschen Abteilung auf den Weltausstellungen Paris und Melbourne, 1887-1895 und 1899-1901 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler (Mitglied seit 1871), 1899-1900 und 1902-06 Vorsitzender der Sektion Bildende Künste des Senats der Berliner Akademie, Freundschaft mit Adolph von Menzel, 1910 Ernennung zum “Wirklichen Geheimrat - Excellenz”, Werner war Ehrenmitglied von neun Kunstakademien und wurde mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem mit dem Orden "Pour le Mérite", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, “Anton von Werner - Geschichte in Bildern (Bartmann)”, Müller-Singer, Seubert, Ries, Jansa, Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

CHARLES EAMES (USA, 1907 - 1978) & RAY EAMES (USA, 1912 - 1988) für VITRA Editor. Soft-Pad Bürostuhl mit hoher Rückenlehne, Modell EA-219. Fußkreuz und Armlehnen aus poliertem Aluminium, schwarzer Lederbezug, Rückenlehne mit Hopak, fünfachsiger Fuß mit Rollen. Verstellbare Höhe und Neigungsfunktion. Hergestellt in Vitra 2006, mit Etikett. Er hat leichte Gebrauchsspuren. Maße: Höhe 100-115 cm. Breite 58 cm. Tiefe 43 cm. Sitzhöhe 44-59 cm. Der Soft Pad Bürostuhl von Charles und Ray Eames wurde 1958 für Vitra entworfen. Er zeichnet sich durch eine ergonomische Form aus, die sich leicht an die Konturen des Körpers anpasst und der eleganten Formensprache entspricht, die das Ehepaar Eames in den 1950er und 1960er Jahren entwickelte. Das Ehe- und Künstlerpaar Charles und Ray Eames arbeitete in den Bereichen Industrie- und Grafikdesign, bildende Kunst und Film und ist für zahlreiche Entwürfe verantwortlich, die zu Klassikern des 20. Charles Eames studierte zwei Jahre lang Architektur an der University of Washington und begann dann seine Karriere mit der Arbeit in einem Studio für Wohnbauprojekte. Im Jahr 1938 zog er nach Cranbrook, Michigan, um sein Studium der Architektur und des Designs an der dortigen Kunstakademie fortzusetzen. Später lehrte er dort und leitete die Abteilung für Industriedesign. Zusammen mit Eero Saarinen, dem Sohn seines Lehrers Eliel Saarinen, entwarf er die Trophäe für den Organic Design Award, der vom Museum of Modern Art in New York verliehen wird. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete er 1941 seinen Kollegen in Cranbrook, Ray Kaiser. Gemeinsam ließen sie sich in Los Angeles nieder, wo sie für den Rest ihres Lebens bleiben sollten. In den späten 1940er Jahren entwarfen Ray und Charles ihr gemeinsames Haus, das als "Eames House" bekannt ist und heute als Meisterwerk der modernen Architektur gilt. In den 1950er Jahren setzte das Paar seine Arbeit in den Bereichen Architektur und Möbeldesign fort und leistete Pionierarbeit bei der Verwendung neuer Techniken und Materialien wie Glasfaser und Kunststoff bei der Herstellung von Stühlen. Derzeit sind sie unter anderem im Design Museum in London und im MoMA in New York vertreten.

FRANK OWEN GEHRY (Toronto, 1929) für Knoll. Hat Trick Sessel aus gebogenen und ineinandergreifenden Ahornholzstreifen. Hergestellt von Knoll International, USA, mit Stempel. Leichte Gebrauchsspuren. Maße: 85 x 59 x 56 cm. Sitzhöhe 46 cm. Frank Gehry wurde in Toronto geboren und zog 1947 mit seiner Familie nach Los Angeles. Er schloss 1954 sein Studium an der University of Southern California ab und begann eine Vollzeitbeschäftigung bei Victor Gruen Associates, wo er bereits während seines Studiums eine Teilzeitausbildung absolviert hatte. Er wurde an der Harvard Graduate School of Design zugelassen, um Stadtplanung zu studieren. Als er nach Los Angeles zurückkehrte, schloss er sich wieder Gruen an, wo er bis 1960 blieb. Im Jahr 1961 zog er nach Paris, wo er im Studio von André Rémondet arbeitete. Er blieb ein Jahr lang in der französischen Hauptstadt, wo er die Werke von Le Corbusier und anderen französischen und europäischen Architekten sowie die bestehenden romanischen Kirchen in Frankreich studierte. 1962 kehrte Gehry nach LA zurück und eröffnete sein Architekturbüro in L.A. Mit großartigen Gebäuden wie dem Guggenheim Bilbao, der Disney Concert Hall in Los Angeles und der neuen Fondation Louis Vuitton in Paris hat Gehry das Wesen und den Geist der zeitgenössischen Architektur verändert. Doch der bekannteste lebende Architekt der Welt hat auch eine erfolgreiche Karriere als Designer von kunstvollen und funktionalen Objekten - von Möbeln bis hin zu Schmuck - hinter sich, die selbst in kleinerem Maßstab so lebendig und fesselnd sind wie seine architektonischen Entwürfe. 1972 stellte Gehry eine Serie von Wellpappmöbeln unter dem Namen Easy Edges vor. Die Easy Edges waren ein großer Erfolg und machten Gehry über Nacht als Möbeldesigner berühmt. 1989 kam Frank Gehry mit einer Idee für eine neue Generation von Bugholzmöbeln zu Knoll, die vom einfachen Scheffelkorb inspiriert war. Nach drei Jahren des Experimentierens und Erforschens wurde die Kollektion erstmals in der Ausstellung Frank Gehry: New Furniture Prototypes im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Jedes Stück ist nach einem anderen Eishockeybegriff benannt, wie Power Play, Cross Check und Hat Trick. Inspiriert von der überraschenden Stärke der Apfelkisten, auf denen er als Kind spielte, schuf Frank Gehry seine durch und durch originelle Kollektion von Bugholzmöbeln. Die bandartigen Entwürfe gehen über die Konventionen des Stils hinaus, indem sie, wie die großen Modernisten, die wesentliche Herausforderung erkunden, die Form aus der Funktion abzuleiten. Frank Gehry hat an mehreren amerikanischen Kunstakademien, Designschulen und Universitäten gelehrt. 2011 wurde er Professor an der University of Southern California - und erhielt mehrere Ehrendoktorwürden.