Null Kropatschek Mod. 1886, Steyr 
Cal. 8x60R, SN. I390, nicht nummerngleich. Ra…
Beschreibung

Kropatschek Mod. 1886, Steyr Cal. 8x60R, SN. I390, nicht nummerngleich. Rauer Lauf, Länge 80 cm. Achtschüssig. Visier skaliert 4 - 20. Links an der Hülse bezeichnet "OE.W.F.G./Steyr"/ Krone / "L.I" und "M. 1886". Am Lauf links "Hege" Importeursstempel. Originale Brünierung mit Tragespuren, Laufringe teilweise blank. Verschluss blank. Umschalthebel für Einzelschuss. Röhrenmagazin. Dunkler Nussholzschaft, Tragespuren, stockfleckig am Kolben. Durch behutsame Reinigung zu verbessern. Beide Riemenbügel. Putzstock. Gesamtlänge 133 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: III

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Kropatschek Mod. 1886, Steyr Cal. 8x60R, SN. I390, nicht nummerngleich. Rauer Lauf, Länge 80 cm. Achtschüssig. Visier skaliert 4 - 20. Links an der Hülse bezeichnet "OE.W.F.G./Steyr"/ Krone / "L.I" und "M. 1886". Am Lauf links "Hege" Importeursstempel. Originale Brünierung mit Tragespuren, Laufringe teilweise blank. Verschluss blank. Umschalthebel für Einzelschuss. Röhrenmagazin. Dunkler Nussholzschaft, Tragespuren, stockfleckig am Kolben. Durch behutsame Reinigung zu verbessern. Beide Riemenbügel. Putzstock. Gesamtlänge 133 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: III

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Koloman Moser, "Allegorie der Malkunst" sitzender weiblicher Akt beim Zeichnen an einer Leinwand und im Hintergrund Portrait eines behelmten jungen Mannes im Profil, links unten ligiertes Monogramm „FVKG“, Farblithographie auf grünem Papier, 1900, rechts unten ligiertes Monogramm „KM“, erschienen als Titelvignette des Umschlags der Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien, rückseitig typographischer Text, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14 x 15 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886-89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892-93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892-97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893-95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

RAMON CASAS CARBÓ (Barcelona, 1866 - 1932). "Sitzende Dame". Mischtechnik (Pastell und Holzkohle) auf Papier. Signiert in der unteren rechten Ecke. Mit Stempel "Pèl i Ploma" in der rechten unteren Ecke. Diese Zeichnung wurde als Geschenk für die Abonnenten der Zeitschrift konzipiert. Maße: 32 x 25 cm; 48 x 41 cm (Rahmen). Zeichnung von Ramon Casas für die Kunst- und Literaturzeitschrift "Pèl i Ploma", von der zwischen 1899 und 1903 100 Ausgaben erschienen. Casas selbst finanzierte die Ausgabe und war ihr künstlerischer Leiter und Hauptillustrator, während Miquel Utrillo für den literarischen Teil und Emilio Galcerán für den administrativen Teil zuständig waren. Sie war eine der repräsentativsten Zeitschriften des katalanischen Modernismus, eine treibende Kraft dieser Bewegung und eine Plattform für die Verbreitung der modernen Kunst. In diesem Werk stellt Casas eine elegante Dame dar, die nach der bürgerlichen Mode vom Anfang des Jahrhunderts gekleidet ist. Es handelt sich um ein Bild voller Unmittelbarkeit, typisch für die Frauendarstellungen der katalanischen Schule des späten 19. Es verbindet die formale Sinnlichkeit der gewundenen und ausdrucksstarken Linien, die typisch für die Moderne ist, mit dem großen Realismus, mit dem ein streng zeitgenössisches Bild eingefangen wurde. Es handelt sich um ein Werk, das eng mit dem Grafikdesign der Zeit verbunden ist; die ausdrucksstarke Linearität, die Nüchternheit der Farben und die Aufmerksamkeit für aktuelle Themen stimmen mit den Merkmalen der Plakate und Illustrationen für Zeitschriften überein. Casas, ein hervorragender Maler und Zeichner, begann seine Malerei als Schüler von Joan Vicens. Im Jahr 1881 reiste er zum ersten Mal nach Paris, wo er seine Ausbildung an den Akademien Carolus Duran und Gervex abschloss. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an einer Ausstellung in der Sala Parés in Barcelona teil, und 1883 präsentierte er ein Selbstporträt im Salon des Champs Elysées in Paris, was ihm eine Einladung zur Aufnahme in den Salon de la Societé d'Artistes Françaises einbrachte. In den folgenden Jahren reist und malt er zwischen Paris, Barcelona, Madrid und Granada. Als er 1886 an Tuberkulose erkrankte, ließ er sich zur Genesung in Barcelona nieder. Dort kam er in Kontakt mit Santiago Rusiñol, Eugène Carrière und Ignacio Zuloaga. Nach einer Reise durch Katalonien mit Rusiñol im Jahr 1889 kehrte Casas mit seinem Freund nach Paris zurück. Im darauffolgenden Jahr nahm er zusammen mit Rusiñol und Clarasó an einer Gruppenausstellung in der Sala Parés teil, wo die drei bis zu Rusiñols Tod im Jahr 1931 gemeinsam ausstellten. Seine Werke aus dieser Zeit befinden sich auf halbem Weg zwischen Akademismus und französischem Impressionismus, in einer Art Keimzelle dessen, was später zum katalanischen Modernismus werden sollte. Sein Ruhm verbreitete sich in ganz Europa, und er hatte erfolgreiche Ausstellungen in Madrid und Berlin und nahm an der Weltausstellung in Chicago 1893 teil. Casas ließ sich dauerhaft in Barcelona nieder und tauchte in das modernistische Umfeld ein, obwohl er weiterhin zu den jährlichen Salons nach Paris reiste. Er finanzierte das 1897 eröffnete Café Els Quatre Gats, das zu einem Bezugspunkt für die Modernisten werden sollte. Zwei Jahre später organisierte er seine erste Einzelausstellung in der Sala Parés. Während sein Ruhm als Maler wuchs, begann Casas als Grafiker zu arbeiten und nahm den Jugendstil an, der für den katalanischen Modernismus bestimmend wurde. In den folgenden Jahren feierte er große Erfolge: 1900 nahm er mit zwei Werken an der Weltausstellung in Paris teil, 1901 gewann er einen Preis in München, mehrere seiner Werke wurden in die Dauerausstellung des Círculo del Liceo aufgenommen, er hatte mehrere internationale Ausstellungen und gewann 1904 den ersten Preis bei der Allgemeinen Ausstellung in Madrid. Er ist unter anderem im Prado-Museum, im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien, im Nationalmuseum Reina Sofia, im Thyssen-Bornemisza-Museum, im Museum von Montserrat, im Cau Ferrat in Sitges, im Museum Camón Aznar in Zaragoza und in den Museen für zeitgenössische Kunst in Barcelona und Sevilla vertreten.