Mosin Nagant Mod. 1948, Radom 
Cal. .22lr, SN. AB16377, nummerngleich. Blanker L…
Beschreibung

Mosin Nagant Mod. 1948, Radom Cal. .22lr, SN. AB16377, nummerngleich. Blanker Lauf, Länge 59 cm. Einschüssig. Visier skaliert 25 - 100. Standardbeschriftung. Vollständig nachbrüniert. Holzschaft. Riemen. Gesamtlänge 113 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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Mosin Nagant Mod. 1948, Radom

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Charles Saxon, Der Rennsieger humorvolle Karikatur mit Jockey auf seinem Pferd mit üppigem Siegerkranz, Bleistiftzeichnung mit geringer Gelbhöhung auf Papier, um 1970, rechts unten signiert "Saxon", minimale Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Charles David Isaacson, genannt Chuck, nannte sich als Künstler "Saxon", us-amerikanischer Illustrator, Gebrauchs- und Werbegraphiker sowie Karikaturist, Zeichentrickfilmgestalter und Musiker (1920 Brooklyn/New York City bis 1988 Stamford/Connecticut), studierte 1936-40 an der Columbia University New York City, künstlerisch Autodidakt, parallel Schlagzeuger in diversen Jazzbands und Herausgeber des Humormagazins "Jester", später Anstellung als Redakteur beim Verlag Dell Publishing, 1943-45 Teilnahme als Pilot des United States Army Air Corps am 2. Weltkrieg, anschließend Rückkehr nach New York und Redakteur von "Modern Screen", schuf parallel Karikaturen für "The Saturday Evening Post", 1948-49 Cartoon-Redakteur der Zeitschrift „This Week“, 1950-56 Herausgeber verschiedener Zeitschriften der Dell Public Company, ab 1956 Anstellung als Cartoonist der Zeitschrift "The New Yorker", parallel Werbegraphiker für diverse Firmen wie American Airlines, Kodak etc., 1972 Ehrung als Ehrendoktor der Geisteswissenschaften durch das Hamilton College Clinton/New York, erhielt diverse Auszeichnungen und war Preisträger für Zeichentrickfilme bei den Filmfestspielen von Venedig, 1963 Goldmedaille des Art Directors Club und 1980 Ehrung mit dem Reuben Award, ab 1954 tätig in New Canaan/Connecticut, Quelle: Wikipedia und Internet.

MODEST CUIXART I TÀPIES (Barcelona, 1925 - Palafrugell, Girona, 2007). "Secrot", 1992. Acryl und Material auf Leinwand. Ganzseitige Reproduktion des Werks in "Modest Cuixart, Human Surgery", Kunstmuseum Girona, 2006, S. 83. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite. Maße: 92 x 73 cm; 95 x 76 cm (Rahmen). Ganzseitige Abbildung des Werks in "Modest cuixart, Cirugía Humana", Museo de Arte de Girona, 2006, S. 83. Die Entscheidung, dieses Werk im Katalog hervorzuheben, wurde vom Künstler selbst getroffen. Die dunklen Farben erzeugen eine dichte und faszinierende Atmosphäre. Cuixart balanciert jedoch sowohl das Konzept als auch die Komposition durch verschiedene Farbpunkte aus, durch die es ihm gelingt, die Aufmerksamkeit des Betrachters vollständig zu fesseln und sie durch das geometrische Element zu fokussieren und zu lenken. So entsteht eine visuelle Reise, die sich durch die gesamte Bildfläche zieht. Wie die Stiftung Modest Cuixart hervorhebt, "entspricht die letzte Phase den 90er Jahren und ist gekennzeichnet durch eine Rückkehr zur Nüchternheit seiner besten Zeiten durch eine Introspektion in die unterirdische und atavistische Natur, die eine große technische und konzeptionelle Reife demonstriert". In diesem besonderen Fall weist die menschliche Figur auf diese ersten Momente des Übergangs zwischen zwei künstlerischen Phasen hin. Cuixart studierte zunächst Medizin, brach sein Studium jedoch bald ab, um sich der Malerei zu widmen, und trat in die Academia Libre de Pintura in Barcelona ein. Im Jahr 1948 beteiligte er sich an der Gründung der Gruppe Dau al Set, zusammen mit Brossa, Ponç, Tàpies und Tharrats, um nur einige zu nennen. Sein Werk, das sich mit dem plastischen Wert des Zeichens befasst, weist von Anfang an eine starke Verwandtschaft mit dem Surrealismus sowie eine große Sensibilität für die Ausdruckskraft der Farbe auf. Gegen 1955 taucht er in den materiellen Informalismus ein, was ihn dazu bringt, die "Grattage" in Werken mit einem gewissen orientalischen Touch zu verwenden. Im Jahr 1959 gewinnt er den ersten Preis der Biennale von São Paulo und stellt auf der Documenta in Kassel aus. Im folgenden Jahr nimmt er an einer Ausstellung spanischer Avantgardewerke in der Tate Gallery in London und im Guggenheim Museum in New York teil. 1962 führt Cuixart die Collage in sein Werk ein, die ihn allmählich in Richtung Pop-Art führen wird. Durch all diese Erfahrungen bereichert, kehrt er zur flächigen Malerei zurück und erreicht einen sehr persönlichen kritischen Realismus, der den Expressionismus mit einer dramatisch veränderten Figuration verbindet, wobei er stets die chromatischen Qualitäten schätzt. In den siebziger Jahren stellt er in zahlreichen nationalen und internationalen Hauptstädten aus, unter anderem in Paris, Madrid, São Paulo, Amsterdam, Tokio, Basel, Barcelona und Mailand. In den folgenden zehn Jahren befreit Cuixart seine Malerei allmählich von ihren aggressiven Aspekten, um ihr einen lyrischeren Ton zu verleihen. Außerdem nimmt er an einer Gruppenausstellung im UNESCO-Palast in Paris teil, erhält das Georgskreuz der Generalitat von Katalonien und das Kreuz von Isabella der Katholischen. 1988 findet eine anthologische Ausstellung in Japan statt, in den Städten Kobe und Tokio. Er arbeitet weiterhin mit überschwänglichen Farben und Formen und bringt wieder eine materiellere Figuration in sein Werk ein. Im Jahr 1998 wurde in Palafrugell eine Stiftung gegründet, die seinen Namen trägt, und im darauf folgenden Jahr wurde er vom Kulturministerium mit der Goldmedaille für Verdienste um die schönen Künste ausgezeichnet. Er ist im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, in der Tate Gallery in London, im Museo Nacional de Arte de Cataluña, im Museo de Arte Contemporáneo in Madrid, Barcelona und Saint-Etienne (Frankreich) vertreten, das Patio Herreriano in Valladolid, das Museo de Grabado Español Contemporáneo in Marbella, das Museo de Arte de la Universidad de São Paulo, das Museo de Arte Abstracto in Cuenca und das Museo del Ampurdán, neben vielen anderen. Ganzseitige Abbildung des Werks in "Modest cuixart, Cirugía Humana", Kunstmuseum Girona, 2006, S. 83.

PERE COSP (Barcelona, 1907-2007). Paar Schuhanzieher-Stühle, 1948-1949. Nussbaumholz. Gebrauchsspuren. Polsterung beschädigt und verschmutzt. Muss neu lackiert werden. Alte Xylophage. Provenienz: Haus in Llavaneras (Barcelona) mit einer Inneneinrichtung, die vollständig von Pere Cosp in den Jahren 1948-1949 entworfen wurde. Auf der dem Autor gewidmeten Website perecosp.wordpress.com sind die wichtigsten Inneneinrichtungen aufgeführt, die er für Privatpersonen und Unternehmen entworfen hat. Maße: 72 x 43 x 47 cm. Ein Paar von Pere Cosp entworfene Stühle mit Säbelbeinen und durchbrochener Rückenlehne. Die handwerkliche Ausführung wird mit einem modernen Konzept kombiniert, das für den Autor charakteristisch ist. Pere Cosp war ein Innenarchitekt aus Barcelona. Als weitgehender Autodidakt lenkte Pere Cosp den Handwerksbetrieb der Familie auf Innenarchitektur und ganzheitliche Dekoration um. Der Beruf diente ihm dazu, seinem kreativen Talent freien Lauf zu lassen, wobei er sich bewusst von den Moden und Trends der Zeit distanzierte. Die Entwürfe seiner Möbel, die auch heute noch von einem innovativen und transgressiven Geist geprägt sind, zeugen von der unangepassten und rastlosen Persönlichkeit, die ihn prägte. Cosp besuchte die Escuela de Artes y Bellos Oficios (Kunstgewerbeschule) sowie die Perspektivkurse von Professor Arola. Noch wichtiger war für ihn jedoch der praktische Teil: Er trat in die Werkstatt der Familie ein und lernte alle dort ausgeübten Berufe kennen: Vergoldung, Leisten und alle Arten von Restaurierungsarbeiten. Er arbeitete auch mit dem Möbeltischler Alonso und dem Dekorateur Parcerises zusammen. Pere Cosp war ein Pionier in der Verwendung von Materialien, die man als einfach bezeichnen könnte, wie z. B. Kiefernholz, Spanplatten, Raffiabast usw., die er durch ihre Behandlung und Verwendung auf ein höheres Niveau hob. Er arbeitete oft mit anderen Handwerkern zusammen: Im Bereich Metall arbeitete er mit Biosca y Botey und Pere Peronella zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstanden Schirmfüße, Wandleuchter, Gartenmöbel und eine umfangreiche Kollektion von Knöpfen und Griffen. Die Dekoration dieser Elemente und die Endbearbeitung erfolgten stets in der Werkstatt. Er führte Kombinationen von großer Schönheit aus: Stein, Marmor - Terra Passani war der Hauptlieferant - Mosaik, in Zusammenarbeit mit Bru, Glas, Granell, Emaille, Morató, Lacke. Im Laufe seiner 50-jährigen Karriere verwandelte er etwa hundert Privathäuser in moderne Wohnungen, die ihrer Zeit oft voraus waren. Seine persönliche Handschrift prägte jeden Winkel des Hauses: Er verteilte die Räume, entwarf die Möbel und entschied über jedes noch so kleine dekorative Detail.