Serbia, Tokarev Mod. 57 
Cal. 7,62mmTokarev, SN. 0-176221, nummerngleich. Spiege…
Beschreibung

Serbia, Tokarev Mod. 57 Cal. 7,62mmTokarev, SN. 0-176221, nummerngleich. Spiegelblanker Lauf. Achtschüssig. Links am Schlitten bezeichnet "7.62mm M57", rechts Brit. Beschuss " Krone über BNP". Blauschwarze Hochglanzbrünierung mit leichten Tragespuren. Auf dem Schlitten vor dem Korn Staatswappen. Schwarze Kunststoffgriffschalen mit "SFRJ". Im Magazinschacht Inventarnr. "5078" mit Elektroschreiber. Magazin. Fangring. Sehr gute Erhaltung. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: I - II

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Serbia, Tokarev Mod. 57

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LAGNIET (Jacques). Recueil des plus illustres proverbes (Sammlung der berühmtesten Sprichwörter). Divisés en trois livres. sl [Paris], sn [Jacques Lagniet], sd [1657-1663]. In-4 mit [1] gestochenem Frontispiztitel (ausgeschnitten und neu montiert) und 48 gestochenen Tafeln (von 59) für das erste Buch "Proverbes moraux" (alle Kap. 1-60); [1] gestochenem Frontispiztitel (ausgeschnitten und neu montiert) und 60 gestochenen Tafeln (von 71) für das zweite Buch "Proverbes joyeux" (alle Kap. 1-60); [1] gestochenem Frontispiztitel (ausgeschnitten und neu montiert) und 60 gestochenen Tafeln (von 71) für das zweite Buch "Proverbes joyeux" (alle Kap. 1-60). 1-72); [1] gestochener Frontispiztitel und 27 gestochene Tafeln (von 29) für das dritte Buch "Vie des Gueux" (alle Kap. 1-30); [1] gestochener Frontispiztitel ("La Vie de Tiel Wlespiegle ...") und 33 gestochene Tafeln für das vierte Buch (nicht beziffert). Insgesamt also 172 gestochene Tafeln. Es fehlen die Tafeln 8, 13, 15, 17, 24, 25, 33, 34, 48, 49, 57 des ersten Buches; die Tafeln 2, 9, 21, 39, 41, 48, 49, 52, 61, 62, 71 des zweiten Buches; die Tafeln 17, 28 für das dritte Buch. Marmoriertes Basan, verzierter Rücken, Titelblatt, dreifaches goldgeprägtes Netz um die Buchdeckel mit goldgeprägten Fleuretten in den Ecken (Buchbinderei des 18. Jahrhunderts). Jahrhundert. Qqs Tafeln restauriert, qqs kleine Braunflecken oder helle Wasserflecken an den Rändern, braune Flecken auf 3 oder 4 Tafeln gegen Ende. Sammlung der kuriosesten Stiche, deren Zusammensetzung je nach Exemplar variiert. "Die von Lagniet veröffentlichten Werke sind eine wesentliche Quelle für das Studium des Volkslebens in der Mitte des 17. Jahrhunderts." (vgl. R.A. Weizert, En marge des proverbes de Lagniet, in Gazette des Beaux-Arts, Sept. 1967, S. 177). "Man sieht nicht nur eine wichtige Periode der Geschichte an sich vorbeiziehen, die in intimeren Details dargestellt wird als in den immer etwas pompösen Drucken von Abraham Bosse, sondern man kann auch anhand dieser Drôleries und Facéties die Entwicklung der Sittenstudie mitverfolgen" (John Grand-Carteret, Les Mœurs et la caricature en France). Brunet, der wie die meisten seiner Zeitgenossen normalerweise streng auf die Gravur des 17. Jahrhunderts reagierte, urteilte anerkennend: "[Die Gravuren] lassen Zartheit und Feinheit vermissen, aber eine Art brutaler und ätzender Verve, eine freimütige Fröhlichkeit, als Wiedergabe der Gangarten und volkstümlichen Gewohnheiten der Zeit, das sind die Titel, die das Werk dieses Künstlers mit Recht empfehlen". (Brunet III, 767.)

SONIA DELAUNAY (Odessa, 1885 - Paris, 1979). "Projet de tissu", ca. 1920er Jahre. Gouache auf Papier. Provenienz: Auktion Doyle, New York. Maße: 42,5 x 31 cm; 57 x 46 cm (Rahmen). Sonia Delaunays "Tissu Project" war ein innovativer Ansatz für Textildesign, bei dem die Prinzipien der orphischen Kunst in Kleidungsstücke integriert wurden. Das Tissu-Projekt stellt eine avantgardistische Verschmelzung von Kunst und Design dar. Zusammen mit Robert Delaunay rief Sonia den Orphismus ins Leben, eine künstlerische Bewegung, die die Verwendung von Farbe und geometrisch-kinetischer Abstraktion erforschte. Auf der Grundlage dieser Forschung erforschte Sonia die plastischen Möglichkeiten, die sich auf Mode und Design anwenden lassen, um dynamische und lebendige Muster zu schaffen. Ein weiterer Schlüsselgedanke war die Idee der Simultaneität: die Überlegung, dass Farben miteinander interagieren, wenn sie nebeneinander platziert werden, wodurch ein Gefühl von Bewegung und Tiefe entsteht. Sonia wandte diese Theorie auf die Malerei und das Textildesign an. Geboren als Sonia Ilínichna Stern, ist Sonia Delaunay besser unter ihrem Ehenamen bekannt, den sie nach ihrer Heirat mit Robert Delaunay annahm. Die französische Malerin und Designerin ukrainischer Herkunft war zusammen mit ihrem Mann eine der Hauptvertreterinnen der abstrakten Kunst und die Begründerin des Simultanismus. Sie wuchs in St. Petersburg auf, wo sie mit der Gemäldesammlung der Schule von Barbizon ihres Onkels und mit dem kulturellen Leben der Stadt in Berührung kam. 1903 zog sie nach Deutschland, um sich weiterzubilden, wo sie die zeitgenössische Malerei entdeckte und bei Schmidt-Reuter Zeichnen studierte. Zwei Jahre später zog er nach Paris und schrieb sich an der Academie de la Palette ein, wo er auch von Grossman in die Gravur eingeführt wurde. In diesen Jahren nähert er sich über den deutschen Expressionismus der europäischen Avantgarde an, mit einem Werk, das auch Anklänge an den Postimpressionismus aufweist. Im Jahr 1908 findet seine erste Ausstellung statt, in der er Werke aus seiner gerade begonnenen fauvistischen Periode zeigt. Zwei Jahre später heiratete er Delaunay, mit der er ästhetische Anliegen teilte. Ihre Kunst erfährt einen Richtungswechsel, hin zur Abstraktion. Die Künstlerin wendet sich dann dem Kunstgewerbe zu, immer mit einer rein abstrakten koloristischen Sprache, die die Aufmerksamkeit ihrer Kollegen und auch der Kritiker auf sich zieht. Obwohl sie sich 1912 wieder der Malerei zuwendet, ist ihr Ruhm als Designerin bereits in ganz Europa begründet. Von nun an nimmt sie häufig an wichtigen europäischen Ausstellungen teil, wie dem Berliner Herbstsalon oder dem Salon des Indépendants in Paris. Während des Ersten Weltkriegs lebte sie in Spanien und Portugal, wo sie eine intensive schöpferische Tätigkeit entfaltete, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Ballett von Diaghilew. 1921 kehrte das Paar nach Paris zurück, wo Sonia Delaunay weiterhin an wichtigen Projekten arbeitete und ihre Werke sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten ausstellte. Seit den fünfziger Jahren wurde ihr Werk bereits in vollem Umfang anerkannt, und 1958 wurde ihr in Bielefeld (Deutschland) die erste Retrospektive gewidmet. Darüber hinaus wurde sie 1975 zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt. Derzeit ist Delaunay in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter das MoMA in New York, die Eremitage in St. Petersburg, die Reina Sofia in Madrid, die Albertina in Wien und Haifa in Israel.

BERTA JAYO (Santander, 1971). "Lila Leinwand mit Löchern", 2003. Gemischte Medien auf Leinwand. Präsentiert Etikett der Galerie Siboney (Santander). Maße: 195 x 195 cm. In diesem großformatigen Werk durchlöchert der Künstler die Unterlage, wodurch ein Vakuum entsteht, das es dem Betrachter ermöglicht, hinter diese Löcher zu sehen. Auf diese Weise wird ein zweidimensionales Objekt durch den Raum hindurch neu überdacht und erhält Elemente der Bildhauerei, wie die Interaktion des Objekts mit dem kontextuellen Raum auf aktive Weise. Diese großen Maulwürfe sind ein weit verbreitetes Mittel in der Arbeit von Berta Jayo, die dem Betrachter durch ihre Performances oder Serien wie "Porträts und Kleider" dieses mit Spanien assoziierte Muster präsentiert, jedoch aus einem zeitgenössischen Blickwinkel, der über Identität und Tradition reflektiert. Berta Jayo ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die ihr Studium der Schönen Künste an der Universität von Bilbao begann, das sie mit Auszeichnung abschloss. Später absolvierte sie ein Aufbaustudium und einen Masterstudiengang in Bildender Kunst am Chelsea College of Art and Design in London. Sie hat an zahlreichen Programmen wie dem ISCP (International studio and Curational Program) in New York teilgenommen. Wie auf ihrer Website beschrieben, ist sie eine unangepasste, kritische und talentierte Künstlerin in ständiger Entwicklung, deren klarste Sprache die Konzeptkunst ist, die sie in einer Vielzahl von Medien entwickelt. Ihre klaren und prägnanten Ideen regen zum Nachdenken an, stören und provozieren aber auch unseren Intellekt. Seine originellen, kraftvollen Projekte erwecken unsere betäubte und banale Existenz, um uns seine Visionen vom Leben fernab von Stereotypen zu bieten. Seine Arbeiten wurden in vielen Ländern ausgestellt und auf internationalen Kunstmessen wie ARCO Madrid, SWAB Barcelona, FRIEZE London, PULSE New York, Art BASEL Schweiz, 57. Biennale Venedig, Documenta 14 Kassel Deutschland gezeigt, auf internationalen Festivals wie dem Video Screen Festival in Berlin oder dem New Media Festival HACS Miami, in öffentlichen Räumen oder Museen wie MAM RD, MAS, The Chill Concept Museum Miami, CAC Malaga, CAM Naples, Bronx Museum NYC, Reina Sofia, Tate Modern, Guggenheim Bilbao, MoMA, Louvre Paris. Weitere wichtige Ausstellungen sind: Exquisite Doll Kit" Mexiko, Wanderausstellung, "Artistas del siglo XX y XXI", Wanderausstellung, Sala Robayera, "Ellas" Madrid, Wanderausstellung, Void + Tokyo, Japan. Präsentiert das Label der Galerie Siboney (Santander).