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Beschreibung

(VOLTAIRE) L'évangile de la Raison (Das Evangelium der Vernunft) S.l.n.d., (1765). In-8°, viii - 254 pp. Gesprenkelter blonder Vollbasaneinband, glatter Rücken mit goldgeprägten Fleurons, weinrotes Maroquin-Titelstück, dreifache goldgeprägte Filets auf den Deckeln (erste Backe rissig, stumpfe Ecken). Von Voltaire zusammengestellte Sammlung; jedem Stück, außer dem ersten, geht ein eigener faux-titre voraus. Enthält: das Testament von J. Meslier; den Katechismus des ehrlichen Mannes; die Sermon des cinquante; Saul und David. Jean Meslier (1664-1729) erlangte posthum "Ruhm" durch das Manuskript, von dem er drei Kopien angefertigt hatte und das 1762 von Voltaire teilweise unter dem Titel : Testament von Jean Meslier. In seinem Testament entschuldigt sich Pfarrer Meslier bei seinen Gemeindemitgliedern für seinen uneingestandenen Abfall vom Glauben: "Wie sehr habe ich nicht in mir selbst gelitten, als ich gezwungen war, euch diese frommen Lügen zu predigen, die ich im Herzen verabscheute? Welche Verachtung hatte ich nicht für mein Amt und besonders für diese abergläubische Messe und diese lächerlichen Sakramentsverwaltungen ...". Ein grundlegender Text an der Schwelle zur Französischen Revolution. Das Werk wurde per Dekret vom 5. Juli 1765 auf den Index gesetzt. Beschrieben in Bengesco, Nr. 1897 A (selten).

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(VOLTAIRE) L'évangile de la Raison (Das Evangelium der Vernunft) S.l.n.d., (1765). In-8°, viii - 254 pp. Gesprenkelter blonder Vollbasaneinband, glatter Rücken mit goldgeprägten Fleurons, weinrotes Maroquin-Titelstück, dreifache goldgeprägte Filets auf den Deckeln (erste Backe rissig, stumpfe Ecken). Von Voltaire zusammengestellte Sammlung; jedem Stück, außer dem ersten, geht ein eigener faux-titre voraus. Enthält: das Testament von J. Meslier; den Katechismus des ehrlichen Mannes; die Sermon des cinquante; Saul und David. Jean Meslier (1664-1729) erlangte posthum "Ruhm" durch das Manuskript, von dem er drei Kopien angefertigt hatte und das 1762 von Voltaire teilweise unter dem Titel : Testament von Jean Meslier. In seinem Testament entschuldigt sich Pfarrer Meslier bei seinen Gemeindemitgliedern für seinen uneingestandenen Abfall vom Glauben: "Wie sehr habe ich nicht in mir selbst gelitten, als ich gezwungen war, euch diese frommen Lügen zu predigen, die ich im Herzen verabscheute? Welche Verachtung hatte ich nicht für mein Amt und besonders für diese abergläubische Messe und diese lächerlichen Sakramentsverwaltungen ...". Ein grundlegender Text an der Schwelle zur Französischen Revolution. Das Werk wurde per Dekret vom 5. Juli 1765 auf den Index gesetzt. Beschrieben in Bengesco, Nr. 1897 A (selten).

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