Null Johann Jacob SCHÜBLER, Sciagraphia Artis Tignariæ, Oder nutzliche Eröffnung…
Beschreibung

Johann Jacob SCHÜBLER, Sciagraphia Artis Tignariæ, Oder nutzliche Eröffnung zu der sichern, Nürnberg, Johann Trautners,17361 Bd. in-4°: 6f., 148p., 42 von 44 Tafeln (Tafeln 35 und 36 fehlen). Deutscher Pappband à la Bradel, um 1840. Rücken und Ecken restauriert. Die Kanten leicht berieben. Sehr gutes Exemplar Provenienz: handschriftliches Exlibris auf dem Vorsatzblatt, datiert 1841. Das Werk von Schübler, einem Architekten und vor allem produktiven Theoretiker des deutschen Barock, ist sehr umfangreich und detailliert. Er ist einer der ersten, der vollständige Ausführungsdetails ihrer Maße anbietet, was für die Restaurierung sehr nützlich ist. Um das parallele Lesen von Text und Tafeln zu fördern, sind die Tafeln auf sehr langen Registern montiert, was eine ideale Anordnung ermöglicht. Das vorliegende Werk behandelt sowohl Zimmermannsarbeiten für Gebäude (Fachwerkbauten und Dächer) als auch für den Hoch- und Tiefbau (Brückengewölbe, Hebevorrichtungen), was es dem Autor ermöglicht, alle Arten von Maschinen vorzuschlagen, einschließlich eines Stoffzerreißers für die Herstellung von Papierbrei. Es ist anzumerken, dass Holzzahnräder wahrscheinlich ihre Blütezeit und dann ihren raschen Niedergang erlebten, da sie eine geringe Fertigungsgenauigkeit und einen schnellen Verschleiß aufwiesen.

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Johann Jacob SCHÜBLER, Sciagraphia Artis Tignariæ, Oder nutzliche Eröffnung zu der sichern, Nürnberg, Johann Trautners,17361 Bd. in-4°: 6f., 148p., 42 von 44 Tafeln (Tafeln 35 und 36 fehlen). Deutscher Pappband à la Bradel, um 1840. Rücken und Ecken restauriert. Die Kanten leicht berieben. Sehr gutes Exemplar Provenienz: handschriftliches Exlibris auf dem Vorsatzblatt, datiert 1841. Das Werk von Schübler, einem Architekten und vor allem produktiven Theoretiker des deutschen Barock, ist sehr umfangreich und detailliert. Er ist einer der ersten, der vollständige Ausführungsdetails ihrer Maße anbietet, was für die Restaurierung sehr nützlich ist. Um das parallele Lesen von Text und Tafeln zu fördern, sind die Tafeln auf sehr langen Registern montiert, was eine ideale Anordnung ermöglicht. Das vorliegende Werk behandelt sowohl Zimmermannsarbeiten für Gebäude (Fachwerkbauten und Dächer) als auch für den Hoch- und Tiefbau (Brückengewölbe, Hebevorrichtungen), was es dem Autor ermöglicht, alle Arten von Maschinen vorzuschlagen, einschließlich eines Stoffzerreißers für die Herstellung von Papierbrei. Es ist anzumerken, dass Holzzahnräder wahrscheinlich ihre Blütezeit und dann ihren raschen Niedergang erlebten, da sie eine geringe Fertigungsgenauigkeit und einen schnellen Verschleiß aufwiesen.

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Berlin 1936 Summer Olympics Silver Winner's Medal, with Other Medals and Trophies from the Collection of Equestrian Johan Jacob Greter Außergewöhnliches Archiv mit Medaillen, Trophäen und Souvenirs aus der Sammlung des niederländischen Reiters Johan Jacob Greter, darunter die Silbermedaille, die er bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann, sowie seine Teilnahmemedaille und das Teilnehmerabzeichen der Spiele von 1936. Nach seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen in Nazi-Deutschland zeichnete sich Greter im Zweiten Weltkrieg im Kampf aus: Er kämpfte am 12. Mai 1940 am Grebbeberg, um sein Heimatland gegen die deutsche Aggression zu verteidigen, und geriet 1942 in Gefangenschaft. Er entkam durch einen Sprung aus dem Zug und erreichte England, wo er sich der RAF anschloss. In den Jahren 1944 und 1947 wurde er mit dem Niederländischen Bronzekreuz ausgezeichnet, das für mutige Taten und Führungsqualitäten im Kampf gegen den Feind verliehen wird. Die drei Gegenstände von den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin: - Äußerst ansprechende Siegermedaille der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Silber, 55 mm, 72 g, von Giuseppe Cassioli. Die Vorderseite, beschriftet "XI. Olympiade, Berlin, 1936", zeigt einen sitzenden Sieger mit dem Kolosseum im Hintergrund; die Rückseite zeigt einen von jubelnden Sportlern getragenen Sieger. Am Rand gestempelt: "B. H. Mayer, Pforzheim, 990". Greter und sein Pferd Ernica gewannen diese Silbermedaille als Teil der niederländischen Springreiter-Mannschaft, nachdem sie in der Einzelwertung den sechsten Platz belegt hatten. - Teilnahmemedaille für die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Braune Bronze, 70 mm, 114 g, von Otto Placzek. Die Vorderseite zeigt fünf Athleten, die die fünf Kontinente repräsentieren, die an den Seilen der olympischen Glocke ziehen, mit dem erhabenen Text "XI Olympiade, Berlin, 1936"; die Rückseite zeigt die olympische Glocke mit dem deutschen Adler, der die olympischen Ringe innerhalb von fünf konzentrischen Kreisen ergreift, und den Namen des Designers am äußeren Rand. - Teilnehmerabzeichen für die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Bronze, 41 mm x 46 mm, hergestellt von Lauer, mit den olympischen Ringen über dem Brandenburger Tor. Auf der Vorderseite ist "XL Olympiade Berlin 1936, 3330" eingraviert. Es fehlt das Band. Weitere Gegenstände sind: eine silberne Windmühlen-Trophäe "Landenpris" vom "Concours Hippique International [Internationales Reitturnier]" 1934 in Amsterdam; vier Medaillen des Niederländischen Nationalen Olympischen Komitees/Niederländischen Sportverbands (NOC/NSF) zum "Olympischen Tag" von 1933, 1934, 1935 und 1936; eine Medaille "Concours Hippique International [Internationales Reitturnier]" von 1936 mit König Leopold von Belgien auf der Vorderseite; eine Medaille "Olympische Proef [Olympische Prüfung]" von 1936, auf der der Name seines Pferdes "Trixie" eingraviert ist und die von der Koninklijke Militaire Sportvereniging [Niederländischer Königlicher Militärsportverein] ausgegeben wurde; eine Medaillenplakette "Utrecht" von einem Reitturnier in den Niederlanden aus dem Jahr 1936; eine Zinkplakette mit der Darstellung eines Reiters in mittelalterlicher Rüstung, die der Aachen-Laurensberger Rennverein den Reitern der Olympischen Spiele 1936 in Berlin und des internationalen Reitturniers in Bad Aachen gewidmet hat; eine attraktive Lorbeerkranz-Skulptur aus silberfarbenem Metall, bei der auf jedem Blatt der Name eines von Greters Pferden und ein zugehöriges Turnier eingraviert sind (ein Bündel und ein einzelnes Blatt haben sich vom Drahtrahmen gelöst); und ein altes Foto von Greter auf einem springenden Pferd, das in einem Lederrahmen ausgestellt ist.

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