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Beschreibung

Jean Charles KRAFFT, Recueil des plus jolies maisons de Paris et de ses environs. Deuxième partie, Paris, l'auteur, J.L. Scherff, 1809. 1 vol. in folio oblong: titre, avant-propos, frontispice, 89 pl. dont 7 doubles num. 1-96 Mäßige Braunflecken und Knicke auf dem Titelblatt und dem Textblatt. Ein verblasster achteckiger Stempel auf dem Titelblatt. Original karminroter Papierkleisterkarton, schwarzes Titelstück. Sehr gutes Exemplar dieser Monografie der von Krafft gegebenen "Land"-Häuser. Die Gebäude, oftmals Garten-"Folies", sind größtenteils lokalisiert und ihre Besitzer identifiziert. Die Strichätzung, zu deren Popularisierung Krafft in seinen Werken maßgeblich beigetragen hat, sorgt für eine leichte und luftige Wiedergabe, die sich auf die Proportionen und die Details der Ornamente konzentriert. Die Arbeit des Architekten, der vor allem für sein grafisches Werk bekannt ist, ist schwer zu klassifizieren, da er dieselben Tafeln, manchmal nur marginal verändert, in verschiedenen Publikationen mit leicht unterschiedlichen Namen wiederverwendete und so eine größere kommerzielle Verbreitung seiner Schriften ermöglichte. Die Sammlung erlebte mehrere Neuauflagen bis Mitte des 19.

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Jean Charles KRAFFT, Recueil des plus jolies maisons de Paris et de ses environs. Deuxième partie, Paris, l'auteur, J.L. Scherff, 1809. 1 vol. in folio oblong: titre, avant-propos, frontispice, 89 pl. dont 7 doubles num. 1-96 Mäßige Braunflecken und Knicke auf dem Titelblatt und dem Textblatt. Ein verblasster achteckiger Stempel auf dem Titelblatt. Original karminroter Papierkleisterkarton, schwarzes Titelstück. Sehr gutes Exemplar dieser Monografie der von Krafft gegebenen "Land"-Häuser. Die Gebäude, oftmals Garten-"Folies", sind größtenteils lokalisiert und ihre Besitzer identifiziert. Die Strichätzung, zu deren Popularisierung Krafft in seinen Werken maßgeblich beigetragen hat, sorgt für eine leichte und luftige Wiedergabe, die sich auf die Proportionen und die Details der Ornamente konzentriert. Die Arbeit des Architekten, der vor allem für sein grafisches Werk bekannt ist, ist schwer zu klassifizieren, da er dieselben Tafeln, manchmal nur marginal verändert, in verschiedenen Publikationen mit leicht unterschiedlichen Namen wiederverwendete und so eine größere kommerzielle Verbreitung seiner Schriften ermöglichte. Die Sammlung erlebte mehrere Neuauflagen bis Mitte des 19.

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Schätzwert 400 - 600 EUR
Startpreis  400 EUR

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Jean Charles KRAFFT, Recueil d'architecture civile, contenant les plans, coupes et élévations des châteaux, maisons de campagne, et habitations rurales situées aux environs de Paris et dans les départemens voisins [Paris, Bance, 1806-1812]1 Bd. im Kleinformat in Folio: Lieferscheinumschlag auf blauem Papier gedruckt, ausgeschnitten und wieder auf das als Titelblatt dienende Format zusammengesetzt, 125 Tafeln, davon 6 Tafeln aus der Sammlung von Dubut, 2 große Falttafeln mit doppelter Zählung und Tafeln 8 in doppelter Zählung. Exemplar, dessen Tafeln gefaltet und in-plano in ein Register montiert wurden, dessen beschnittene Seiten als Register dienten. 7 Tafeln stammen aus einem anderen Exemplar und tragen einen Stempel. Einige kleine Schönheitsfehler Zeitgenössischer Halbpergamentband mit goldgeprägtem Rückenschild und goldgeprägten Filets. Ansprechendes Exemplar dieses Werks, das ab 1806 in Lieferungen erschien und im Laufe des 19. Jahrhunderts mehrere Gesamtausgaben erlebte; sein kompositorischer Charakter ist daher nicht verwunderlich. Sammlung von vorwiegend malerischen Bauten (Fabriken, Landhäuser, Tempel...). Das Werk von Krafft steht in der Tradition von Le Rouge und bietet reichen europäischen Hausbesitzern (der Text ist dreisprachig) Modelle für beispielhafte Bauwerke. Diese Sammlung ist besonders interessant, da sie viele der heute verschwundenen Bauten getreu wiedergibt, die durch Menschenhand oder einfach nur durch die Zeit zerstört wurden, was für die zerbrechlichsten von ihnen gilt. Krafft macht keinen Hehl aus seinen Anleihen bei Le Rouge, insbesondere für die Wüste von Retz.In diesem Werk finden sich zahlreiche Werke, die datiert und lokalisiert sind und deren Architekten identifiziert werden. Zu den bekanntesten Namen gehören Ledoux, Huvé, Chalgrin, Bélanger und Mandar. Und unter den beschriebenen Orten finden sich ebenso viele Bauwerke in Paris und Umgebung (Schloss Ville d'Avray, Landsitz von Madame Elisabeth) wie in England oder Deutschland.