Glisenti Mod. 1889 
Cal. 10,4mmItalOrd, SN. G3230, nummerngleich. Blanker Lauf, …
Beschreibung

Glisenti Mod. 1889 Cal. 10,4mmItalOrd, SN. G3230, nummerngleich. Blanker Lauf, Länge 115 mm / 4,5". Sechsschüssig. Dt. Beschuss 1967. Links am Laufgehäuse Hersteller "Glisenti / Brescia /1894", "CA" im Oval und Krone/"FB". Rechts oben am Rahmen "G3230", vorne kleine Kartusche "N/VC/B", darunter "Hege" Importeursstempel und "RIP 1930". Originale, matte und leicht dünne Brünierung, gering fleckig, Tragespuren. Nussholzgriffschalen mit grober Fischhaut. Fangring. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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Glisenti Mod. 1889 Cal. 10,4mmItalOrd, SN. G3230, nummerngleich. Blanker Lauf, Länge 115 mm / 4,5". Sechsschüssig. Dt. Beschuss 1967. Links am Laufgehäuse Hersteller "Glisenti / Brescia /1894", "CA" im Oval und Krone/"FB". Rechts oben am Rahmen "G3230", vorne kleine Kartusche "N/VC/B", darunter "Hege" Importeursstempel und "RIP 1930". Originale, matte und leicht dünne Brünierung, gering fleckig, Tragespuren. Nussholzgriffschalen mit grober Fischhaut. Fangring. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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Hannah Höch, "Katzen" phantasievolle, leicht abstrahierende Darstellung einer den Betrachter beäugenden Gruppe von vier Katzen, typische Arbeit der Künstlerin, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben) auf Papier, unten links monogrammiert "H. H." und in Bleistift datiert "1932" (statt 1937), auf der Rückseite in Blei signiert "Höch" und datiert "(19)37", sowie Stempel "Hannah Höch/Nachlass Sammlung/König Höch", in Passepartout montiert und hierauf nochmals Nachlassstempel mit Monogramm in Blei "GK", auf Rückkarton nochmals betitelt und datiert sowie bezeichnet "Japan Kat. Nr. 103", dies verweist wohl auf die Ausstellung "Das künstlerische Schaffen einer Malerin des DADA", Nationalmuseum of modern Art, Kyoto, Japan 1974, und weiterhin in Blei "K 37", Maßangabe und Nachlassstempel, in Passepartout und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Hoech, eigentlich Anna Therese Johanne Höch, dt. Malerin, Collagekünstlerin, Fotografin und Graphikerin (1889 Gotha bis 1978 West-Berlin), Vertreterin des Dadaismus, studierte 1912-14 an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen, 1915 Schülerin der Kunstanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik in Berlin, 1916-26 für den Ullsteinverlag tätig, 1919 Mitbegründerin von „Dada-Berlin“, ab 1920 Mitglied der Novembergruppe, 1924 Parisaufenthalt, 1926-29 Hollandaufenthalt und Mitglied der „Onafhankelijken (Die Unabhängigen)“, 1932 Übersiedlung nach Berlin, 1933-45 als „entartet“ verfemt und mit Ausstellungsverbot belegt, 1965 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1976 Ehrenprofessur der Stadt Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, "Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz" und Wikipedia.

ROUSSEAU (Jean-Jacques). Œuvres posthumes, ou Recueil de pièces manuscrites, pour servir de Supplément aux Éditions publiées pendant sa Vie. Genève, sn (Société typographique), 1781-1782. 9 Bände in 8 Bänden in marmoriertem Basan, Rückenverzierung, Titelblatt in havannafarbenem und grünem Marmor, marmorierte Tr. (Buchbinderei der Zeit). Gelenke und Ecken abgenutzt, am Ende des ersten Bandes angerissen, stellenweise abgewetzt. Eine ausklappbare Tabelle. Die ersten 9 Bände der Sammlung der Œuvres posthumes (vollständig in 15 Bänden für die beiden Nachträge), die eine der ersten Ausgaben des ersten Teils der Confessions (Bände VIII und IX) und die Originalausgabe der Rêveries du Promeneur solitaire (Band IX) enthalten. Die Originalausgabe der Confessions wurde von verschiedenen Bibliographen kontrovers diskutiert, und zwar zwischen der separaten Ausgabe, der sogenannten ""en gros caractères"", und den Bänden X (für die Ausgabe in 4 cm), XIX und XX (für die Ausgabe in 8 cm), XX und XXI (für die Ausgabe in 12 cm) der Sammlung Œuvres complètes und den Bänden VIII und IX der Œuvres posthumes, die alle auf das Jahr 1782 in Genf datiert wurden. Neuere Forschungen, die sich auf die Kommentare stützen, die in der Lieferung vom Juni 1782 des Journal Helvétique veröffentlicht wurden, tendieren dazu, die separate Ausgabe des ersten Teils der Confessions als das Original zu betrachten. (Dufour 340; Rousseau, Œuvres complètes, T. I, Bibliothèque de la Pléiade, Gallimard S. 1889; Tchemerzine X, 62-63).

RAMON CASAS CARBÓ (Barcelona, 1866 - 1932). "Sitzende Dame". Mischtechnik (Pastell und Holzkohle) auf Papier. Signiert in der unteren rechten Ecke. Mit Stempel "Pèl i Ploma" in der rechten unteren Ecke. Diese Zeichnung wurde als Geschenk für die Abonnenten der Zeitschrift konzipiert. Maße: 32 x 25 cm; 48 x 41 cm (Rahmen). Zeichnung von Ramon Casas für die Kunst- und Literaturzeitschrift "Pèl i Ploma", von der zwischen 1899 und 1903 100 Ausgaben erschienen. Casas selbst finanzierte die Ausgabe und war ihr künstlerischer Leiter und Hauptillustrator, während Miquel Utrillo für den literarischen Teil und Emilio Galcerán für den administrativen Teil zuständig waren. Sie war eine der repräsentativsten Zeitschriften des katalanischen Modernismus, eine treibende Kraft dieser Bewegung und eine Plattform für die Verbreitung der modernen Kunst. In diesem Werk stellt Casas eine elegante Dame dar, die nach der bürgerlichen Mode vom Anfang des Jahrhunderts gekleidet ist. Es handelt sich um ein Bild voller Unmittelbarkeit, typisch für die Frauendarstellungen der katalanischen Schule des späten 19. Es verbindet die formale Sinnlichkeit der gewundenen und ausdrucksstarken Linien, die typisch für die Moderne ist, mit dem großen Realismus, mit dem ein streng zeitgenössisches Bild eingefangen wurde. Es handelt sich um ein Werk, das eng mit dem Grafikdesign der Zeit verbunden ist; die ausdrucksstarke Linearität, die Nüchternheit der Farben und die Aufmerksamkeit für aktuelle Themen stimmen mit den Merkmalen der Plakate und Illustrationen für Zeitschriften überein. Casas, ein hervorragender Maler und Zeichner, begann seine Malerei als Schüler von Joan Vicens. Im Jahr 1881 reiste er zum ersten Mal nach Paris, wo er seine Ausbildung an den Akademien Carolus Duran und Gervex abschloss. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an einer Ausstellung in der Sala Parés in Barcelona teil, und 1883 präsentierte er ein Selbstporträt im Salon des Champs Elysées in Paris, was ihm eine Einladung zur Aufnahme in den Salon de la Societé d'Artistes Françaises einbrachte. In den folgenden Jahren reist und malt er zwischen Paris, Barcelona, Madrid und Granada. Als er 1886 an Tuberkulose erkrankte, ließ er sich zur Genesung in Barcelona nieder. Dort kam er in Kontakt mit Santiago Rusiñol, Eugène Carrière und Ignacio Zuloaga. Nach einer Reise durch Katalonien mit Rusiñol im Jahr 1889 kehrte Casas mit seinem Freund nach Paris zurück. Im darauffolgenden Jahr nahm er zusammen mit Rusiñol und Clarasó an einer Gruppenausstellung in der Sala Parés teil, wo die drei bis zu Rusiñols Tod im Jahr 1931 gemeinsam ausstellten. Seine Werke aus dieser Zeit befinden sich auf halbem Weg zwischen Akademismus und französischem Impressionismus, in einer Art Keimzelle dessen, was später zum katalanischen Modernismus werden sollte. Sein Ruhm verbreitete sich in ganz Europa, und er hatte erfolgreiche Ausstellungen in Madrid und Berlin und nahm an der Weltausstellung in Chicago 1893 teil. Casas ließ sich dauerhaft in Barcelona nieder und tauchte in das modernistische Umfeld ein, obwohl er weiterhin zu den jährlichen Salons nach Paris reiste. Er finanzierte das 1897 eröffnete Café Els Quatre Gats, das zu einem Bezugspunkt für die Modernisten werden sollte. Zwei Jahre später organisierte er seine erste Einzelausstellung in der Sala Parés. Während sein Ruhm als Maler wuchs, begann Casas als Grafiker zu arbeiten und nahm den Jugendstil an, der für den katalanischen Modernismus bestimmend wurde. In den folgenden Jahren feierte er große Erfolge: 1900 nahm er mit zwei Werken an der Weltausstellung in Paris teil, 1901 gewann er einen Preis in München, mehrere seiner Werke wurden in die Dauerausstellung des Círculo del Liceo aufgenommen, er hatte mehrere internationale Ausstellungen und gewann 1904 den ersten Preis bei der Allgemeinen Ausstellung in Madrid. Er ist unter anderem im Prado-Museum, im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien, im Nationalmuseum Reina Sofia, im Thyssen-Bornemisza-Museum, im Museum von Montserrat, im Cau Ferrat in Sitges, im Museum Camón Aznar in Zaragoza und in den Museen für zeitgenössische Kunst in Barcelona und Sevilla vertreten.