A "Schweizer Stutzer" Milbank-Amsler system, by I. Herrmann in Bern 
Cal. 10,4x4…
Beschreibung

A "Schweizer Stutzer" Milbank-Amsler system, by I. Herrmann in Bern Cal. 10,4x44Swiss, SN. 194, blanker, oktagonaler, in rund übergehender Lauf mit blanker Seele, Länge 77 cm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und verstellbares Quadrantenvisier. Rechts an der Mündung Bajonettaufnahme. Hinterladerverschluss System Milbank-Amsler, auf der Schlossplatte gestempelt Krone/"BF" und Signatur, auf dem Verschluss bezeichnet "S.I.G. Neuhausen". Deutscher Stecher. Heller Nussholzschaft mit eiserner Garnitur und Hakenschaftkappe. Reparierter Riss im Vorderschaft unterhalb des Patronenlagers. Eiserner Putz- und Entladestock mit Anschlag. Länge 127 cm. Dreikant-Einsteckbajonett. Länge 61 cm. WBK: Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer - more info here Condition: II

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A "Schweizer Stutzer" Milbank-Amsler system, by I. Herrmann

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Seltenes Paar prächtiger Meissen Prunkvasen mit "Triumphzug Alexander des Großen nach Babylon" Auf hochgezogenem, mehrfach gegliedertem Rundfuß balusterförmiger Korpus, umzogen von reliefiertem Akanthus- und Perlfries sowie verschiedenen Ornamentbändern. An der Schulter ansetzende, in großen Blattvoluten geschweift aufsteigende Henkel mit Muschelrelief. Kobaltblauer Fond. Auf den Schauseiten die Bilderfolge aus verschiedenen, antikisierenden Figurenszenen auf breitem Ornamentsockel, vorzugsweise aus dem Zyklus "Einzug Alexanders des Großen nach Babylon" nach Vorbild des Marmorfrieses von Berthel Thorvaldsen im Schloss Christiansborg in Kopenhagen sowie Zeichnungen und Stiche von Johann Friedrich Overbeck bzw. Samuel Amsler. Eine weitere Vorlage stammt von Jean François Janinet mit Zeichnungen von Jean Guillaume Moitte. Beidseitig szenische Darstellungen u.a. der Krieger Alexander des Großen bzw. des babylonischen Feldherrn Bagophanes sowie tanzende Perserinnen mit der sitzenden Minerva. Auf dem Gegenstück Bagophanes und sein Altar mit zwei weiteren Musen sowie der auf sein Heer zurückblickende Alexander der Große mit Speer, in einem von Nike geführten Triumphwagen mit Viergespann, gefolgt von zwei Streitkräften. Feine, reliefartige, in Weiß aufgetragene Emailmalerei. Reiche Goldstaffage mit Goldbronze. Entw. Ernst August Leuteritz. Modell-Nr. D 153. Schwertermarke. H. 58 cm und 60 cm. Äußerst gekonnte, vor kobaltblauem Grund effektvoll plastisch hervortretende Emailmalerei. In Anlehnung an Sèvres und Royal Worcester-Porzellane wurde diese Technik im Stil der Limosiner Maleremail-Arbeiten erstmals 1865 in Meissen ausgeführt und 1867 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert. Diese zeigte szenische Darstellungen des Einzugs Alexander des Großen in Babylon nach Vorlage von Bertel Thorvaldsen (1770 - 1844). Thorvaldsen fertigte den Triumphzug erstmals für Napoleon Bonaparte, danach im Jahre 1829 für Schloss Christiansborg in Kopenhagen, von denen Samuel Amsler Kupferstiche auf Grundlage der Zeichnungen von Friedrich Overbeck anfertigte. Amslers Kupferstiche, die zudem in Hermann Lückes "Der Einzug Alexander des Grossen in Babylon: Marmorfries von B. Thorwaldsen" erschienen sind, boten die Motivgrundlage für die Darstellungen einer derartigen Meissener Kratervase. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan, Farbtaf. I und S. 86f., Berling, S. 91; Siemen, Nr. 42, S. 368, 377; Klassisches Meissen, S. 103; Thorvaldsen-Museum, Kopenhagen, Inv.-Nr. E 35,0, 11, 12, 14, 15. A pair of splendid porcelain vases mainly with depictions of "Alexander the Great‘s entry into Babylon" after a marble frieze by Bertel Thorvaldsen, drawings by F. Overbeck and engravings by Samuel Amsler painted in white enamel in Limoges style on cobalt-blue ground. Crossed swords mark. Meissen. 2. Hälfte 19. Jh.