Null Four oriental daggers, 19th/20th century 
Ein kurdischer Kandjar des 19. Jh…
Beschreibung

Four oriental daggers, 19th/20th century Ein kurdischer Kandjar des 19. Jhdts. mit gekrümmter, zweischneidiger Klinge. Der Griff aus dunklem Horn mit Einlagen aus Bein, Messing und Perlmutt. Hölzerne, mit Messingblech ummantelte Scheide. Zwei Kandjars, moderne Basarfertigungen aus Messing, ein Exemplar mit reichem Besatz an grünen Schmucksteinen. Ein nepalesischer Kukri, die typisch gekrümmte Rückenklinge mit graviertem Dekor. Beingriff mit Messingauflagen und Kreisaugendekor. Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur und zwei eingesteckten Beimessern. Länge 26 bis 44 cm. Condition: II +

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Four oriental daggers, 19th/20th century Ein kurdischer Kandjar des 19. Jhdts. mit gekrümmter, zweischneidiger Klinge. Der Griff aus dunklem Horn mit Einlagen aus Bein, Messing und Perlmutt. Hölzerne, mit Messingblech ummantelte Scheide. Zwei Kandjars, moderne Basarfertigungen aus Messing, ein Exemplar mit reichem Besatz an grünen Schmucksteinen. Ein nepalesischer Kukri, die typisch gekrümmte Rückenklinge mit graviertem Dekor. Beingriff mit Messingauflagen und Kreisaugendekor. Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur und zwei eingesteckten Beimessern. Länge 26 bis 44 cm. Condition: II +

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MAISON ALPHONSE GIROUX ( act. 1799-1867). Etagère; um 1860. Ziselierte und brünierte Bronze mit gravierten Glasplatten. Reproduktion des Werks in C. Payne, Paris Furniture: the luxury market of the 19th century, Éditions Monelle Hayot, 2018, S. 77 (illustriert). Signiert Aph Giroux Paris. Maße: 89,5 x 48 x 48 cm. Etagere aus vergoldeter Bronze und Glas im japanischen Stil. Dank einer großen Ausstellung im japanischen Pavillon auf der Weltausstellung von 1867 und später in Wien im Jahr 1873 wurden japanische Produkte in Paris immer bekannter. Die Pariser Firmen Christofle und Barbedienne sind die Hauptvertreter der neuen Mode des Japonisme. Er wurde vor allem bei Metallmöbeln mit wenig oder gar keinen Holzarbeiten angewandt. In der westlichen dekorativen Kunst mischten sich Motive und japanische Motive in ein und demselben Objekt, was es oft schwierig, wenn nicht gar unmöglich macht, genau zu definieren, ob das Objekt als Chinoiserie oder Japonisme bezeichnet werden sollte. Eine Zeitschrift namens Art Amateur in New York war eine der ersten, die das Wort "japanesque" als angemessene Antwort auf Giroux' Kabinett verwendete. Zwei Designer und frühe Verfechter des orientalischen Stils in Paris waren Giroux und Duvinage. Ersterer verkaufte sein Geschäft 1867 an Ferdinand Duvinage und dessen Partner Harinckouk. Giroux adaptierte vor allem die chinesische Kunst; seine um 1840 erschienene Publikation Meubles et fantaisies zeigt Tische in dieser neuen modischen Sprache und erinnert an die Pappmaché-Möbel der gleichen Zeit. Das Werk ist abgebildet in C. Payne, Paris Furniture: the luxury market of the 19th century, Éditions Monelle Hayot, 2018, S. 77 (illustriert). Signiert Aph Giroux Paris.