Null Three Japanese kakemono scroll paintings, Taisho period 
Tusche und Wasserf…
Beschreibung

Three Japanese kakemono scroll paintings, Taisho period Tusche und Wasserfarbe auf Papier, ein Exemplar (die Landschaft) gedruckt. Fein gemalte Darstellungen eines sitzenden Samurais, eines Hahnes mit Henne (Symbol für Eheglück) sowie einer monochromen Flusslandschaft. Jeweils mit feinem Brokatrand und einem Rollstab aus Bein (einer aus Kunststoff). Zwei Rollen mit kalligraphischer Inschrift bzw. Künstlersiegel. Etwas fleckig, stellenweise Wasserschäden. Maße 50 x 191 cm, 48 x 191 cm und 52 x 171 cm. Condition: II

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Three Japanese kakemono scroll paintings, Taisho period Tusche und Wasserfarbe auf Papier, ein Exemplar (die Landschaft) gedruckt. Fein gemalte Darstellungen eines sitzenden Samurais, eines Hahnes mit Henne (Symbol für Eheglück) sowie einer monochromen Flusslandschaft. Jeweils mit feinem Brokatrand und einem Rollstab aus Bein (einer aus Kunststoff). Zwei Rollen mit kalligraphischer Inschrift bzw. Künstlersiegel. Etwas fleckig, stellenweise Wasserschäden. Maße 50 x 191 cm, 48 x 191 cm und 52 x 171 cm. Condition: II

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FRANCIS BACON (Dublin, 1909- Madrid, 1992). "Drei Studien für ein Selbstporträt". Lithographie auf Arches-Papier, E.A. Kopie. Handsigniert und gerechtfertigt. Das Werk wurde 2008 in der Coskun Gallery in London erworben. Größe: 52 x 94 cm; 79 x 121 cm (Rahmen). Francis Bacon ist der Autor einiger der eindrucksvollsten und beispiellosesten Gemälde der zeitgenössischen Kunst. Sein obsessiver, gequälter und herzzerreißender Stil ist ein klares Dokument der Not in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke erzielen derzeit auf internationalen Auktionen stratosphärische Summen und machen ihn zu einem der begehrtesten Künstler auf dem heutigen Kunstmarkt. Ein Beispiel dafür ist das Triptychon "Three Studies by Lucian Freud (1969)", das 2013 bei einer öffentlichen Versteigerung einen Rekordpreis von 142 Millionen Dollar erzielte und damit zu den drei teuersten Werken der Geschichte gehört. Einige seiner Werke sind in den wichtigsten Kunstgalerien der Welt zu sehen, wie der Tate Britain in London (die eine der umfangreichsten Sammlungen des Künstlers besitzt), der MET und dem Moma in New York, dem Museo Thyssen-Bornemisza und dem Museo Reina Sofía. "Drei Studien für ein Selbstporträt" definiert nachdrücklich, worum es in Bacons Kunst ging. Dekomponierte, isolierte, beunruhigende und spirituelle Figuren, die weit davon entfernt sind, eine spezifische Ähnlichkeit mit der dargestellten Person zu suchen, und die sich mit der Spiritualität des Dargestellten auseinandersetzen. Hier sehen wir die Abstraktion, Fragmentierung und Verzerrung des Gesichts des Malers, ein Schlüsselaspekt in Bacons künstlerischer Entwicklung, eine Folge der Lebensereignisse, die seine Existenz zu einer glühenden Zeitbombe machten, die kurz vor der Explosion stand. Durch sein Werk drückt er seinen vitalen Zustand aus, der auch mit seiner selbstzerstörerischen Seite verbunden ist, und schafft es so, Einsamkeit, Gewalt und Erniedrigung auszudrücken. Francis Bacon wurde in Dublin geboren, obwohl er englische Eltern hatte, und begann als Autodidakt zu malen. Im Alter von 17 Jahren, 1927, öffnete die Galerie Paul Rosemberg dem Maler ihre Türen. Dort lernte er die Werke von Pablo Picasso kennen, einem Künstler, den er während seiner gesamten Karriere bewunderte. Wie Picasso haben auch andere Maler Bacons Werk beeinflusst: Velázquez (dessen Version von Papst Innozenz X. er malte und dabei mindestens 40 "Päpste" schuf) und Nicolas Poussin, dessen "Massaker an den Unschuldigen", das sich heute im Musée Condé befindet, in ihm starke Emotionen auslöste. 1945 stellte er in London zusammen mit den englischen Künstlern Henry Moore und Graham Sutherland sein Gemälde Three Studies for Figures at the Foot of a Crucifixion (um 1944) aus, ein Triptychon, das nach Bacons eigener Aussage den Beginn seiner Karriere markierte. Bis 1945 hatte Bacon seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Im Jahr 1949 kaufte das Museum of Modern Art in New York (MOMA) ein beeindruckendes Werk von Bacon mit dem Titel Painting 1946. Im Jahr 1956 wurde er eingeladen, Großbritannien auf der Biennale von Venedig neben Ben Nicholson und Lucian Freud zu vertreten. Bacon beschloss, dass das Thema seiner Gemälde sowohl das Leben im Tod als auch der Tod im Leben sein sollte. Er versuchte, seinen vitalen Zustand auszudrücken, der auch mit seiner selbstzerstörerischen Seite verbunden war. Michel Leiris schlug ihm vor, dass Masochismus, Sadismus und ähnliche Manifestationen in Wirklichkeit nur Wege sind, sich menschlicher zu fühlen. Porträts und Selbstporträts machen einen wichtigen Teil von Bacons Gemälden aus, darunter George Dyer in a Mirror von 1968, ein Werk, in dem der Maler die Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit des Selbst andeutet. Bacon fertigte Porträts ohne Posen nach dem Leben an, die er aus Fotografien entwickelte. Er porträtierte sowohl seine vertrauten Begleiter und Freunde als auch berühmte Persönlichkeiten: Peter Lacy, George Dyer und John Edwards, Henrietta Moraes, Isabel Rawsthorne, Muriel Belcher, Lucian Freud, Peter Beard und Michel Leiris, aber auch Hitler, Pius XII. und Mick Jagger. Einige seiner Werke sind in den wichtigsten Kunstgalerien der Welt zu sehen, wie der Tate Britain in London (die eine der umfangreichsten Sammlungen des Künstlers besitzt), der MET und dem Moma in New York, dem Museo Thyssen-Bornemisza und dem Muse

Chen, WangLeporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. China Chen, Wang Leporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. Die Zeit der Quing-Dynastie (1644-1912), eine bewegte und ereignisreiche Ära in der Geschichte Chinas, war zugleich eine der schöpferischsten Epochen in der Geschichte der chinesischen Malerei. Geprägt von einer Mischung aus traditionellen Stilen sowie Einflüssen der westlichen Welt, welche von Jesuiten nach China gebracht wurden, zeichnete sich die Kunst der Malerei, der Keramik und des Kunsthandwerks durch eine neu gewonnene Vielfalt und Raffinesse aus und entwickelte sich über die bisher geltenden Grenzen normativer Darstellungen hinaus. - Wang Chen, ein Künstler dieser Dynastie, stammte aus Taicang in der Provinz Jiangsu. Entgegen aufkommender Neuerungen verpflichtete er sich Berichten zufolge einer strikten Beibehaltung traditioneller Maltechniken, weshalb er zusammen mit den Künstlern Wang Jiu, Wang Su und Wang Yu (1662-1748) nach der Malergruppe "Vier Wangs" als einer der "Vier kleinen Wangs" bezeichnet wurde. - In der traditionellen Malerei wird die Natur nicht als eigenständiges Thema behandelt, sondern vielmehr wird ihr Verhältnis zum Menschen und zum menschlichen Geist in Bezug auf sein Ausmaß erforscht. Zudem verlangt das Studium der Malerei einen langen Lernprozess und viel Übung, weshalb die Schüler oft über Jahre hinweg die Bilder ihrer Meister kopierten. In vorliegenden zwölf Zeichnungen studiert Wang Chen in scheinbar subtiler Einfachheit sowie unter der Verwendung von kräftigen Pinselstrichen die Werke von Künstlern wie Zhu Rui (Song-Dynastie), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan-Dynastie), Huang Yifeng u.a. Die Zeichnungen je kalligraphisch bezeichnet und mit Stempelsignatur versehen ("Wang Chen" (vgl. The Metropolitan Museum of Art, 1989.363.163), "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" sowie "Zibing" und "Pengxin" als Beinamen von Wang Chen). - Materialbedingt nur wenig fleckig. Insgesamt sehr gut erhalten. China - Leporello with 12 full-page drawings depicting landscapes. Each ink and watercolour on silk, mounted on backing and framed in silk border. Each inscribed in Chinese in the image and with stamp signature. Bound as leporello with wooden covers, front cover with engraving and 2 fragmentary labels, one of which is inscribed in Chinese. - The period of the Quing Dynasty (1644-1912), a turbulent and eventful era in China's history, was also one of the most creative periods in the history of Chinese painting. Characterised by a mixture of traditional styles and influences from the Western world brought to China by Jesuits, the art of painting, ceramics and craftsmanship was characterised by a newfound diversity and sophistication and developed beyond the previous boundaries of normative representations. - Wang Chen, an artist of this dynasty, originated from Taicang in Jiangsu province. Contrary to the emerging innovations, he reportedly committed himself to a strict adherence to traditional painting techniques, which is why he, together with the artists Wang Jiu, Wang Su and Wang Yu (1662-1748), was named one of the "Four Little Wangs" after the painter group "Four Wangs". - In traditional painting, nature is not treated as a subject in its independence, but rather its relationship to man and the human spirit is explored in relation to its scale. Moreover, the study of painting requires a long process of learning and extensive practice, which is why students often spent years copying the paintings of their masters. In the present twelve drawings, Wang Chen studies the works of artists such as Zhu Rui (Song dynasty), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan dynasty), Huang Yifeng and others with seemingly subtle simplicity and the use of bold brushstrokes. The drawings each inscribed in calligraphy and with stamp signature ("Wang Chen", "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" as well as "Zibing" and "Pengxin" as epithets of Wang Chen). - Only slightly stained due to the material. Altogether in very well preserved condition.

Original-Zeichnung mit Darstellung einer Pekinger Opernmaske für die Figur Zhang Fei. Spätes 19. Jh. Gouache auf Seide. In doppelter floraler Seidenbordüre eingefasst. Maße Zeichnung: 10 x 10 cm, mit Bordüre 29 x 27 cm. Unter Passepartout. China Original-Zeichnung mit Darstellung einer Pekinger Opernmaske für die Figur Zhang Fei. Spätes 19. Jh. Gouache auf Seide. In doppelter floraler Seidenbordüre eingefasst. Maße Zeichnung: 10 x 10 cm, mit Bordüre 29 x 27 cm. Unter Passepartout. Das Aufkommen der Peking-Oper geht auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück und beinhaltete Tanz, Akrobatik und Musik für die Darstellung chinesischer historischer Geschichten und Folklore. Ursprünglich trugen die Darsteller echte Masken, die später durch eine Art Schminke ersetzt wurden, die speziell für jede Figur entworfen wurde. - Zhang Fei (gest. 221 n. Chr.), Rufname Yide, war ein chinesischer Militärgeneral und Politiker, der unter dem Kriegsherrn Liu Bei in der späten Östlichen Han-Dynastie und der frühen Zeit der Drei Reiche in China diente. - Sehr gut erhalten. China - Original drawing depicting a Beijing opera mask for the figure Zhang Fei. Late 19th c. Gouache on silk. Framed in a double floral silk border. Dimensions of drawing: 10 x 10 cm, with border 29 x 27 cm. Under passepartout. - The emergence of Peking opera dates back to the end of the 18th century and included dance, acrobatics and music for the depiction of Chinese historical stories and folklore. Originally, the performers wore real masks, which were later replaced by a type of make-up specially designed for each character. - Zhang Fei (d. 221 AD), surnamed Yide, was a Chinese military general and politician who served under the warlord Liu Bei in the late Eastern Han Dynasty and the early Three Kingdoms period in China. - Very well preserved.

Burnet, JohnA Practical Treatise on Painting in Three Parts. Consisting of Hints on Composition, Chiaruscuro, and Colouring. 3 Tle. in 1 Bd. Mit insges. 25 gestochenen Tafeln, davon 8 koloriert. London, Carpenter and Son, 1826-1827. 2 Bll., (I-IV), 22 S. 1 Bl., V-VI, 1 Bl., 45 S. 1 Bl., VII-IX, 1 Bl., 64 S. 4°. Grüner Ldr. d. Zt. mit reicher ornamentaler Blind- und Goldprägung, Steh- und Innenkantenverg., dreis. Goldschnitt und Marmorvorsätzen (verfärbt, etwas berieben und bestoßen). Burnet, John A Practical Treatise on Painting in Three Parts. Consisting of Hints on Composition, Chiaruscuro, and Colouring. 3 Tle. in 1 Bd. Mit insges. 25 gestochenen Tafeln, davon 8 koloriert. London, Carpenter and Son, 1826-1827. 2 Bll., (I-IV), 22 S. 1 Bl., V-VI, 1 Bl., 45 S. 1 Bl., VII-IX, 1 Bl., 64 S. 4°. Grüner Ldr. d. Zt. mit reicher ornamentaler Blind- und Goldprägung, Steh- und Innenkantenverg., dreis. Goldschnitt und Marmorvorsätzen (verfärbt, etwas berieben und bestoßen). Ohne das Frontispiz-Porträt. - Erste gesammelte Ausgabe. - Vgl. Graesse I, 578. - Die Tafeln, gestochen von John Burnet nach anderen Künstlern und alten Meistern, zeigen Techniken des Malens und Zeichnens: 9 Tafeln zur Komposition, 8 Tafeln zu Licht und Schatten und 8 Tafeln zur Farbgebung. - Etwas gebräunt. Einige Tafeln leicht stockfleckig. Insgesamt wohlerhalten. With a total of 25 engraved plates, 8 of them coloured. 3 parts in 1 vol. Green cloth of the time with rich ornamental blind and gold embossing, gilt edges, three gilt edges and marbled endpapers. Three gilt edges and marble endpapers (discoloured, somewhat rubbed and bumped). - Without the frontispiece portrait. - First collected edition. - The plates, engraved by John Burnet after other artists and old masters, show techniques of painting and drawing: 9 plates on composition, 8 plates on light and shadow and 8 plates on colouring. - Somewhat browned. Some plates slightly foxed. Overall in good condition. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.