Null Eleven Near Eastern bronze cloak pins, late 2nd - early 1st millennium B.C.…
Beschreibung

Eleven Near Eastern bronze cloak pins, late 2nd - early 1st millennium B.C. Elf Gewandnadeln von 5,7 bis 20 cm Länge. Alle mit verziertem, teils doppelkonischem Kopf oder durch Profilierung oder Ritzung verziertem oberen Schaft. Vier Stücke mit Durchlochung des oberen Schafts zur Sicherung am Gewand durch einen Faden, zwei davon mit rechteckigem Querschnitt unterhalb des runden Nadelkopfes. Ein Stück mit seitlicher Ringöse. Rötliche und grünliche Patina. Einzelne Stücke mit minimal korrodierter Oberfläche. Hübsche kleine Sammlung funktionalen vorderasiatischen Gewandschmucks der frühen Eisenzeit. Provenance: Frankfurter Privatsammlung. Erworben im April 2016 bei Hermann Historica (Auktion 73, Los 4532). Zuvor rheinische Privatsammlung, übernommen aus dem Besitz des Vaters, von diesem erworben in den 1960er bis 1980er Jahren. Condition: I -

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Eleven Near Eastern bronze cloak pins, late 2nd - early 1st millennium B.C. Elf Gewandnadeln von 5,7 bis 20 cm Länge. Alle mit verziertem, teils doppelkonischem Kopf oder durch Profilierung oder Ritzung verziertem oberen Schaft. Vier Stücke mit Durchlochung des oberen Schafts zur Sicherung am Gewand durch einen Faden, zwei davon mit rechteckigem Querschnitt unterhalb des runden Nadelkopfes. Ein Stück mit seitlicher Ringöse. Rötliche und grünliche Patina. Einzelne Stücke mit minimal korrodierter Oberfläche. Hübsche kleine Sammlung funktionalen vorderasiatischen Gewandschmucks der frühen Eisenzeit. Provenance: Frankfurter Privatsammlung. Erworben im April 2016 bei Hermann Historica (Auktion 73, Los 4532). Zuvor rheinische Privatsammlung, übernommen aus dem Besitz des Vaters, von diesem erworben in den 1960er bis 1980er Jahren. Condition: I -

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CARLOS MATA (Palma de Mallorca, 1949 - Barcelona, 2008). "Pferd S/T", 1997. Gusseisen. Einzigartiges Stück. Beiliegendes Zertifikat ausgestellt von Margarita Yarmats, der letzten Lebensgefährtin des Bildhauers. Signiert auf dem Sockel. Maße: 33 x 30 x 13,5 cm. Das Thema des Pferdes war in dem einzigartigen Werk von Carlos Mata vorherrschend. Die Grundformen, denen sich diese Skulptur unterordnet (es sei darauf hingewiesen, dass es sich um ein einzigartiges Werk handelt, für das es keine weiteren Beispiele gibt), sind in den alten mediterranen Zivilisationen verwurzelt, in der Wiege unserer Kultur. In seinen Händen erhält das Eisen eine zeitgemäße Patina, archaisch und avantgardistisch zugleich. In seinen Skulpturen ist Mata dieser Reduktion der Objekte auf ihr Wesen und der Silhouetten auf reine Linien immer treu geblieben. Es ist genau diese Reinheit, die die Wärme der Eisentextur noch deutlicher hervortreten lässt und mit der Form des Werks selbst konkurriert. Mata entschied sich für Bronze oder Eisen, um die Wärme der manuellen Arbeit widerzuspiegeln, mit ihren trockenen und unregelmäßigen, rauen Oberflächen, die zum Anfassen einladen, aber auch mit ihren fließenden, weichen und abgerundeten Rillen. Der Bildhauer, Maler und Graveur Carlos Mata studierte Bildende Kunst in Barcelona und Paris, Städte, in denen er seit seinen frühen Jahren lebt. Seine erste Einzelausstellung fand 1976 in der Galerie Canalls in Sant Cugat del Vallés statt. Es folgten weitere Ausstellungen in Barcelona, Frankreich und Deutschland. Zu seinen jüngsten Ausstellungen gehören die in der Galerie Kreisler in Madrid, Casal Soleric in Palma und Can Marc in Girona. Seine Skulpturen aus ungeschliffenem Gusseisen nutzen deren strenge und raue Eigenschaften für figurative Stilisierungen, die einen gewissen Primitivismus und archäologische Anklänge aufweisen und im Allgemeinen Tiere wie Stiere oder Pferde zum Thema haben. Die gleiche schematische Absicht ist auch in seiner Malerei zu erkennen, die eine neofigurative, flächige Form mit einer begrenzten und reduzierten Farbskala aufweist. Als posthume Hommage wurde 2008 im Haras du Pin in der Normandie (Frankreich) eine bedeutende Anthologie seines Werks gezeigt. Es handelte sich um eine Retrospektive mit 35 Bronzepferden, die seine Schmucksammlung ergänzten.

ADO CHALE (Brüssel, 1928). Paar "Pin"-Schalen. Bronze. In gutem Zustand. Abmessungen: 4,5 x 15 x 13 cm und 4 x 9,5 cm. Mit seinen Kreationen aus Bronze und Aluminium entwickelt Ado Chale neue Formen und Oberflächen, die den zeitgenössischen Markt verführen. Als Autodidakt arbeitete Ado Chale als junger Mann als Schmied und in einer Blechwerkstatt. Seine Leidenschaft für die Mineralogie begann in den 1950er Jahren während einer Reise nach Deutschland. Später, im Jahr 1962, eröffnete er eine Galerie in Brüssel, wo er die ersten Zementplatten mit kleinen Markasiten ausstellte, die er am Fuße der nordfranzösischen Klippen gesammelt hatte. Ende der 1960er Jahre bereiste er die ganze Welt (Arizona, Indien, Afghanistan, Pakistan, Madagaskar, Frankreich) auf der Suche nach Halbedelsteinen. Zu seinen bevorzugten Materialien gehörten versteinerter Mammutbaum, Malachit, Chalzedonachat, Karneol, Rhodochrosit, Lapislazuli, Jade, Hämatit, Tigerauge, Jaspis, Türkis oder Amethyst, Elemente, die in Epoxidharz gegossen wurden, ein damals neues Material, das ihm eine Erweiterung der ästhetischen Möglichkeiten ermöglichte: Die Schalen wurden vergrößert und vollständig mit diamantgeschliffenen Steinen bedeckt. Von den 1960er bis zu den 1980er Jahren vervielfacht sich sein Erfolg und sogar der belgische Hof ist von seinen Entwürfen begeistert. Er stellte im Galliera-Museum in Paris, im Papstpalast in Avignon und im Museum der schönen Künste in Nancy aus. 1988 wurde er eingeladen, seine Arbeiten in Japan auszustellen, und zwar in dem berühmten Luxusgeschäft Seibu in Tokio. Dort zog er den asiatischen Markt an. Im Jahr 2002 stellt er in der Pariser Galerie von Yves Gastou aus, was einen Zuwachs an internationaler Kundschaft bedeutet und den Weg für zahlreiche Kooperationen mit belgischen, aber auch weltbekannten Innenarchitekten wie Alberto Pinto, Peter Marino und Jacques Grange öffnet.