Null [CAMPANOLOGIE]. DERGNY(Dieudonné). Les Cloches du pays de Bray (Die Glocken…
Beschreibung

[CAMPANOLOGIE]. DERGNY(Dieudonné). Les Cloches du pays de Bray (Die Glocken des Pays de Bray). Paris, Derache, und Rouen, Lebrument, 1863-1866, 2 Bände in-8, moderner brauner Halbbasaneinband, Rücken auf 5 Bünden mit goldgeprägten Fleurons, Schutzumschlag, 380 und 466pp., 10 heraldische Tafeln, davon zwei farbige Frontispizen. Gestochenes Exlibris auf dem Vorsatzblatt. Eine Pl. leicht braunfleckig, ansonsten sehr guter Zustand. Wichtiges, selten gewordenes Werk zur kampanischen Epigraphik (Saffroy, II, 28949).

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[CAMPANOLOGIE]. DERGNY(Dieudonné). Les Cloches du pays de Bray (Die Glocken des Pays de Bray). Paris, Derache, und Rouen, Lebrument, 1863-1866, 2 Bände in-8, moderner brauner Halbbasaneinband, Rücken auf 5 Bünden mit goldgeprägten Fleurons, Schutzumschlag, 380 und 466pp., 10 heraldische Tafeln, davon zwei farbige Frontispizen. Gestochenes Exlibris auf dem Vorsatzblatt. Eine Pl. leicht braunfleckig, ansonsten sehr guter Zustand. Wichtiges, selten gewordenes Werk zur kampanischen Epigraphik (Saffroy, II, 28949).

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[CARRÉ (Rémi)]. Recueil curieux et édifiant sur les cloches de l'Eglise, avec les cérémonies de leur Bénédiction (Kuriose und erbauliche Sammlung über die Kirchenglocken, mit den Zeremonien ihrer Segnung). A l'occasion de celle qui fut faite à Paris le 3 juin 1756, à l'abbaye de Penthemont, en présence & aux noms de Monseigneur le Dauphin et de Madame Adelaïde de France, et le 14 septembre suivant, à l'abbaye aux Bois, en présence & aux noms de Monseigneur le prince de Condé et de Madame la princesse son épouse. Köln [Paris], sn, 1757. In-12 von [4] 104 pp. Marmoriertes Kalbsleder, verzierter Rücken, weinrotes Maroquin-Titelblatt, rote Tr. (Buchbinderei der Zeit). Seltene kleine Abhandlung über Campanologie, die dem in Troyes geborenen Benediktiner Rémi Carré (1706-1775) zu verdanken ist. Was versteht man unter einer Glocke, woher kommt der Gebrauch von Glocken in den Kirchen, zu welchen Anlässen werden sie verwendet, warum werden sie gesegnet, woher kommt der Brauch, ihnen einen Namen zu geben? Diese und andere Fragen beantwortet der Autor in einem ersten Teil. Im zweiten Teil des Buches geht es speziell um die Glocken von Paris. Unter den Punkten, die der Autor behandelt, befindet sich auch ein Abschnitt, der mit Exorzismen zu tun hat: "Man treibt die leblosen Geschöpfe aus, weil der Teufel sie missbrauchen kann, & er sie oft missbraucht, um den Menschen zu schaden. Durch diese Exorzismen bittet die Kirche Gott, dass er nicht zulässt, dass die Dämonen diese Geschöpfe missbrauchen, die zu seiner Ehre geschaffen wurden & die sie zu heiligen Zwecken benutzen will" (S. 33). Am Ende finden sich die "Cérémonies du rituel de Paris, pour la bénédiction du métal ou fonte destinés à faire une Cloche" und die "Cérémonies du Rituel de Paris, pour la bénédiction d'une Cloche". Eckige Papierfehlstelle auf zwei Blättern (S. 69-70 und 71-72), ansonsten schönes Exemplar. Aus der Bibliothek der Herzöge von Luynes mit dem Wappenexlibris des Schlosses Dampierre auf dem Gegenblatt.