Null WILLY (1859-1931). 5 L.A.S., 1894 und s.D., an einen "Kollegen" [Hugo Nolth…
Beschreibung

WILLY (1859-1931). 5 L.A.S., 1894 und s.d., an einen "Kollegen" [Hugo Nolthenius, Redakteur der holländischen Zeitschrift Weekblad voor Muziek]; 11p pagesin-8 (qqs Risse). Lons-le-Saulnier 25. September 1894. Er bedankt sich für den freundlichen Artikel über La Mouche des croches, "ce livre si fumiste, malgré le sérieux de mes convictions musicales [...] L'Ouvreuse du Cirque d'Été, tout fier d'être présenté au public hollandais - si artiste! - Er lässt ihr weitere Bücher von ihm schicken und fügt als Postskriptum hinzu: "Es war nicht Pougin (dieser kleine, selbstgefällige und ungenügende Idiot), der die Wagnerianer für unfähig erklärt hatte, Thaïs zu probieren, sondern Heugel, das Monster selbst! unter seinem üblichen Pseudonym Moreno". - 20. Dezember. Polemik mit Camille Kufferath; Willy empört sich über "die Dummheit dieses Kufferath. [...] Er wagt es zu behaupten, dass Wagner die Idee des Schicksals verworfen hat! Er bittet darum, seinen kleinen Zwischenruf "Wagnerianische Polemik" zu übersetzen und einzufügen. - Er bedankt sich für die Zusendung des Weekblad und des Artikels und kündigt die Zusendung eines unveröffentlichten Briefes des "armen großen Berlioz" an, der in seine Zeitschrift eingefügt werden soll.Beiliegend: - Kopie des Schlusses eines Protokolls über die Befragung der Zeugen von Henry Gauthier-Villars und Charles Morice (darunter Paul Gauguin), 28. März 1891 (S. 3-4); - eine L.A.S., Brüssel, 10. Juni 1914, an eine Dame: Er kann Brüssel nicht verlassen, wo er dem Prozess gegen den Betrüger Nestor Wilmart beiwohnt, und bedauert, auf den Abend verzichten zu müssen, zu dem sie ihn einlädt (auf Papier mit seinem Porträt in einer Vignette). Plus 2 a.s.-Billets.

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WILLY (1859-1931). 5 L.A.S., 1894 und s.d., an einen "Kollegen" [Hugo Nolthenius, Redakteur der holländischen Zeitschrift Weekblad voor Muziek]; 11p pagesin-8 (qqs Risse). Lons-le-Saulnier 25. September 1894. Er bedankt sich für den freundlichen Artikel über La Mouche des croches, "ce livre si fumiste, malgré le sérieux de mes convictions musicales [...] L'Ouvreuse du Cirque d'Été, tout fier d'être présenté au public hollandais - si artiste! - Er lässt ihr weitere Bücher von ihm schicken und fügt als Postskriptum hinzu: "Es war nicht Pougin (dieser kleine, selbstgefällige und ungenügende Idiot), der die Wagnerianer für unfähig erklärt hatte, Thaïs zu probieren, sondern Heugel, das Monster selbst! unter seinem üblichen Pseudonym Moreno". - 20. Dezember. Polemik mit Camille Kufferath; Willy empört sich über "die Dummheit dieses Kufferath. [...] Er wagt es zu behaupten, dass Wagner die Idee des Schicksals verworfen hat! Er bittet darum, seinen kleinen Zwischenruf "Wagnerianische Polemik" zu übersetzen und einzufügen. - Er bedankt sich für die Zusendung des Weekblad und des Artikels und kündigt die Zusendung eines unveröffentlichten Briefes des "armen großen Berlioz" an, der in seine Zeitschrift eingefügt werden soll.Beiliegend: - Kopie des Schlusses eines Protokolls über die Befragung der Zeugen von Henry Gauthier-Villars und Charles Morice (darunter Paul Gauguin), 28. März 1891 (S. 3-4); - eine L.A.S., Brüssel, 10. Juni 1914, an eine Dame: Er kann Brüssel nicht verlassen, wo er dem Prozess gegen den Betrüger Nestor Wilmart beiwohnt, und bedauert, auf den Abend verzichten zu müssen, zu dem sie ihn einlädt (auf Papier mit seinem Porträt in einer Vignette). Plus 2 a.s.-Billets.

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