Null Fernand CROMMELYNCK (1885-1970). Autographes Manuskript mit Unterschrift "F…
Beschreibung

Fernand CROMMELYNCK (1885-1970). Autographes Manuskript mit Unterschrift "F.C" und L.A.S., Herblay, 26. Mai 1951, [an Maurice Rostand]; 3 1/2 Seiten in 8. "Mögen Ihnen diese Zeilen gefallen. Ich hätte mir mehr und Besseres gewünscht; die Zeit hat mir gefehlt. Dieses Gestammel bringt meine Bewunderung für das Stück und meine tiefe Zuneigung zu Ihnen nur unzureichend zum Ausdruck". - Entwurf eines Textes über Maurice Rostands Stück L'Homme que j'ai tué [das von Ernst Lubitsch verfilmt wurde]: "Wenn ich hier darüber spreche, empfinde ich dieselbe Ergriffenheit, die ich vor fast fünfundzwanzig Jahren bei der Lektüre empfand. Jeder große Leser, jeder eifrige Zuschauer weiß, dass es unter Hunderten von Werken, die dem Gedächtnis angeboten werden, nur wenige gibt, die sich dort festsetzen und bei jeder Erinnerung ihre ganze Tugend und ihr ganzes Wesen wiedergeben. Ihre Tugend besteht darin, gemeinsam und im Augenblick das Herz, den Geist und die Seele zu berühren. Ihr Wesen ist das Genie des Autors, seine völlige Selbsthingabe. Die Erinnerung, die wir an sie haben, ist für uns organisch geworden. Sie macht uns zu dem, was wir sind...".

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Fernand CROMMELYNCK (1885-1970). Autographes Manuskript mit Unterschrift "F.C" und L.A.S., Herblay, 26. Mai 1951, [an Maurice Rostand]; 3 1/2 Seiten in 8. "Mögen Ihnen diese Zeilen gefallen. Ich hätte mir mehr und Besseres gewünscht; die Zeit hat mir gefehlt. Dieses Gestammel bringt meine Bewunderung für das Stück und meine tiefe Zuneigung zu Ihnen nur unzureichend zum Ausdruck". - Entwurf eines Textes über Maurice Rostands Stück L'Homme que j'ai tué [das von Ernst Lubitsch verfilmt wurde]: "Wenn ich hier darüber spreche, empfinde ich dieselbe Ergriffenheit, die ich vor fast fünfundzwanzig Jahren bei der Lektüre empfand. Jeder große Leser, jeder eifrige Zuschauer weiß, dass es unter Hunderten von Werken, die dem Gedächtnis angeboten werden, nur wenige gibt, die sich dort festsetzen und bei jeder Erinnerung ihre ganze Tugend und ihr ganzes Wesen wiedergeben. Ihre Tugend besteht darin, gemeinsam und im Augenblick das Herz, den Geist und die Seele zu berühren. Ihr Wesen ist das Genie des Autors, seine völlige Selbsthingabe. Die Erinnerung, die wir an sie haben, ist für uns organisch geworden. Sie macht uns zu dem, was wir sind...".

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