Null Jean-Baptiste CHARCOT (1867-1936), Seefahrer und Entdecker. L.A.S., Paris, …
Beschreibung

Jean-Baptiste CHARCOT (1867-1936), Seefahrer und Entdecker. L.A.S., Paris, 18. November 1927, an Kommandant Vivielle, Bibliothekar des Service Hydrographique de la Marine; 1 Seite in-12 (Trauerflor), ausgefüllt in enger Schrift, Adresse auf der Rückseite. Über Christoph Kolumbus. Er habe die "Arbeit von Herrn Sumien über Toscanelli und Kolumbus (Christoph)" gelesen und sei zu denselben Schlussfolgerungen gelangt wie dieser. Zu der von Charles de La Roncière entdeckten und veröffentlichten "Karte von Christoph Kolumbus" sagte er: "Ich glaube fest daran, dass seine Karte eine der Karten ist oder hätte sein können, die dem Geschwader von drei Karavellen für ihren transatlantischen Raubzug gedient haben. Was die Erwägungen betrifft, die er über das Leben von Kolumbus etc. anstellt, so kann ich nicht sagen, dass ich mit ihm einverstanden bin oder nicht, denn je nachdem, ob man den von ihm unterzeichneten Artikel in der Illustration, die luxuriöse Veröffentlichung der Karte (600f) oder die noch luxuriösere Veröffentlichung von König Fouad betrachtet, ändern sich seine Ansichten. [...] Wenn man seine Meinung in einer Frage wie dieser ändert, muss man das zugeben, sonst sieht es so aus, als wolle man die Ziege und den Kohlkopf schonen oder als habe man nicht viel Blei im Hirn. [...] Ich nehme an, dass er von seiner Entdeckung geblendet war - und dazu gab es auch allen Grund"... Er empfiehlt André de Hévesys Buch über Kolumbus.

71 

Jean-Baptiste CHARCOT (1867-1936), Seefahrer und Entdecker. L.A.S., Paris, 18. November 1927, an Kommandant Vivielle, Bibliothekar des Service Hydrographique de la Marine; 1 Seite in-12 (Trauerflor), ausgefüllt in enger Schrift, Adresse auf der Rückseite. Über Christoph Kolumbus. Er habe die "Arbeit von Herrn Sumien über Toscanelli und Kolumbus (Christoph)" gelesen und sei zu denselben Schlussfolgerungen gelangt wie dieser. Zu der von Charles de La Roncière entdeckten und veröffentlichten "Karte von Christoph Kolumbus" sagte er: "Ich glaube fest daran, dass seine Karte eine der Karten ist oder hätte sein können, die dem Geschwader von drei Karavellen für ihren transatlantischen Raubzug gedient haben. Was die Erwägungen betrifft, die er über das Leben von Kolumbus etc. anstellt, so kann ich nicht sagen, dass ich mit ihm einverstanden bin oder nicht, denn je nachdem, ob man den von ihm unterzeichneten Artikel in der Illustration, die luxuriöse Veröffentlichung der Karte (600f) oder die noch luxuriösere Veröffentlichung von König Fouad betrachtet, ändern sich seine Ansichten. [...] Wenn man seine Meinung in einer Frage wie dieser ändert, muss man das zugeben, sonst sieht es so aus, als wolle man die Ziege und den Kohlkopf schonen oder als habe man nicht viel Blei im Hirn. [...] Ich nehme an, dass er von seiner Entdeckung geblendet war - und dazu gab es auch allen Grund"... Er empfiehlt André de Hévesys Buch über Kolumbus.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen