Null [Auguste BLANQUI (1805-1881)]. Ernest-Henri GRANGER (1844-1912), militanter…
Beschreibung

[Auguste BLANQUI (1805-1881)]. Ernest-Henri GRANGER (1844-1912), militanter Blanquist, rechte Hand von Blanqui, führte die Blanquist-Bewegung an, bevor er als Abgeordneter der Boulangisten (!) endete. 2L.A.S., 1877-1881, an einen Freund [wahrscheinlich Caspar Michal Turski]; 5 Seiten in 12. Über Blanqui. Montreux 25. Dezember 1877: "Ich bin nicht zu meinem Vergnügen in die Schweiz gekommen, sondern zu dem besonderen Zweck, den Sie kennen, und für kurze Zeit"; er schüttelt "die Hand des Bürgers Grigorieff"... Paris 16. Februar 1881, über Blanquis Zeitung Ni Dieu ni Maître (die erste Nummer war am 20. November 1880 erschienen): "Ich bin gleichzeitig Verwalter, Korrektor, Redaktionssekretär, Verkaufsleiter und Mann der Mühe der Zeitung. Durch uns und unsere Freunde verkaufen wir die Zeitung tatsächlich selbst, und es geht uns gut dabei". Er hat kein Foto von Blanqui: "Wir haben sein Gesicht nach seinem Tod abformen lassen. Aber von dem Abguss wurde nur ein einziges Exemplar gedruckt, und wir bewahren es als Dokument auf, das zur Herstellung der Büste dienen soll, die auf seinem Grab aufgestellt werden soll...".

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[Auguste BLANQUI (1805-1881)]. Ernest-Henri GRANGER (1844-1912), militanter Blanquist, rechte Hand von Blanqui, führte die Blanquist-Bewegung an, bevor er als Abgeordneter der Boulangisten (!) endete. 2L.A.S., 1877-1881, an einen Freund [wahrscheinlich Caspar Michal Turski]; 5 Seiten in 12. Über Blanqui. Montreux 25. Dezember 1877: "Ich bin nicht zu meinem Vergnügen in die Schweiz gekommen, sondern zu dem besonderen Zweck, den Sie kennen, und für kurze Zeit"; er schüttelt "die Hand des Bürgers Grigorieff"... Paris 16. Februar 1881, über Blanquis Zeitung Ni Dieu ni Maître (die erste Nummer war am 20. November 1880 erschienen): "Ich bin gleichzeitig Verwalter, Korrektor, Redaktionssekretär, Verkaufsleiter und Mann der Mühe der Zeitung. Durch uns und unsere Freunde verkaufen wir die Zeitung tatsächlich selbst, und es geht uns gut dabei". Er hat kein Foto von Blanqui: "Wir haben sein Gesicht nach seinem Tod abformen lassen. Aber von dem Abguss wurde nur ein einziges Exemplar gedruckt, und wir bewahren es als Dokument auf, das zur Herstellung der Büste dienen soll, die auf seinem Grab aufgestellt werden soll...".

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ROY, Auguste - PIAT, Émile und Félix. Stadttheater von Fontainebleau (Seine-et-Marne). 4 Zeichnungen. Das Stadttheater von Fontainebleau und der daneben liegende Ballsaal wurden zwischen der Rue Dénecourt, der Rue Richelieu und der Rue de Ferrare zwischen 1910 und 1920 erbaut. 1912 von den Architekten Fernand Lucas und Paul Marion im Anschluss an einen Wettbewerb der im Januar 1905 ausgeschrieben worden war. Die Zeichnungen, die wir hier präsentieren, sind diejenigen, die wurden von den Architekten Auguste Roy und den Brüdern Émile und Félix Piat eingereicht wurden. a) "Querschnitt, Festsaal, Theater", "Querschnitt, Festsaal, Theater". des fêtes et loggia", "Façade postérieure, rue de Ferrare" und "Perspective, rue Denécourt, Rue Richelieu". Tusche, Aquarell und Bleistift. 61 x 95 cm. Zeichnung restauriert und verdoppelt. In den Randbereichen stockfleckig. Signiert unten rechts: "Auguste Roy, Félix Piat, Émile Piat, Architectes diplômés par le Gouvernement". Vermerk auf der Rückseite der Zeichnung in großen Buchstaben: "M. Piat, 78 rue d'Anjou, Paris, Théâtre und Festsaal". b / c) Zwei Zeichnungen: "Rez-de-Chaussée" (Erdgeschoss) und "1er étage" (1. Stock). Aquarell und Tusche. Tusche. 95 x 61 cm jeweils. Signiert in der unteren rechten Ecke. Sehr starke Wasserflecken, Randeinrisse. (Nicht reproduziert). Grundrisse des Festsaals, des Veranstaltungssaals und des Terrassengartens. davor (Esplanade auf der Seite der Rue Dénecourt). d) Eine Zeichnung: "Sous-sol" (Untergeschoss) und "2ème étage" (2. Stock). Aquarell und Tusche. 61 x 95 cm. Unten in der Mitte signiert. Sehr starke Wasserflecken, Randeinrisse. (Nicht reproduziert). Interessante Pläne mit der Verteilung der Sitzplätze (666 an der Zahl) des Theaters. Nota: Félix Piat (geb. 1870) war Schüler von Victor Salson, Louis Jules André und Victor Laloux. Émile Jules Piat (1872-1956), sein Bruder, studierte bei denselben Lehrern. Sie arbeiteten viel zusammen und nahmen an mehreren Wettbewerben für öffentliche Gebäude teil. Gemeinsam gewannen sie die Wettbewerbe für die Schlachthöfe in Soissons (1901), Vichy und Toulouse sowie den ersten Preis für eine Schulgruppe in Saint-Cloud (1905). Die Gebrüder Piat arbeiteten auch mit Auguste Roy (1873-1960) zusammen, der Schüler von Henri und Émile Duray und Victor Laloux war und u. a. 1913 die Rotunde des Bazars im Pariser Rathaus baute. Alle drei bauten gemeinsam Schulgruppen in Saint-Denis, Montretout und Maisons-Alfort und nahmen am Wettbewerb für den Bau eines Theaters und eines Festsaals für die Stadt Fontainebleau teil.