Flemish school, follower of Anthony van Dyck (1599-1641): The Infant Christ and …
Beschreibung

Flemish school, follower of Anthony van Dyck (1599-1641): The Infant Christ and St. John the Baptist, oil on canvas, second half 17th C.

Flemish school, follower of Anthony van Dyck (1599-1641): The Infant Christ and St. John the Baptist, Öl auf Leinwand, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Werk: 132,5 x 109,5 cm Rahmen: 150,5 x 127,5 cm Die Rückseite mit einer alten Zuschreibung an Anthony van Dyck. Das Gemälde ist das Spiegelbild eines späteren Werks von Anthony van Dyck, das heute Teil des Royal Collection Trust ist (East Closet, Hampton Court Palace, RCIN 405630). Das letztere Werk ist wahrscheinlich eine autographe Wiederholung des Gemäldes in Lamport Hall, Northamptonshire. (link) Das Thema des Kindes Christus und des Heiligen Johannes des Täufers war in Italien und den Niederlanden während der gesamten Renaissance populär und stammt aus apokryphalen Texten über das frühe Leben Christi. Das Bild zeigt den Infanten John the Baptist, der seinen Cousin Jesus nach seiner Rückkehr aus dem Exil in Ägypten begrüßt. Das Attribut Christi ist hier ein auf einer Weltkugel ruhendes Kreuz, ein Symbol für die weltumspannende Macht seiner Erlösung; John hat ein kleines Kreuz aus Rotwild in der Wildnis und eine Schriftrolle mit den Worten, die er in St. John's Gospel (1:29) verwendet und die sich natürlich auf Christus beziehen: "Ecce Agnus Dei, qvi tollit peccata mundi" (Behold the Lamb of God, which taketh away the sin of the world). Hier genießt John das Christuskind, das ihn küsst und von seinen Knien hochhebt. Die Beziehung zwischen den beiden Figuren ist ein Vorgeschmack auf die Taufe Christi, wie in St. Matthews Gospel (3:13-17) beschrieben, wo John die Taufe verweigert, indem er sagt: "Ich muss von dir getauft werden", und Christus seinen Widerwillen überwinden muss (link).

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Flemish school, follower of Anthony van Dyck (1599-1641): The Infant Christ and St. John the Baptist, oil on canvas, second half 17th C.

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