Null [Robespierre] - Urteil des Revolutionstribunals in Paris, das anordnet, das…
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[Robespierre] - Urteil des Revolutionstribunals in Paris, das anordnet, dass Maximilien Robespierre: Georges Couthon: Louis-Jean-Baptiste Lavalette: François Hanriot René François Dumas: Antoine Saint-Just; Claude-François Payan; Jacques-Claude Bernard; Adrien-Nicolas Gobeau; Antoine Gincy; Nicolas-Joseph Vivier; Jean-Baptiste Edmont Lescot Fleuriot; Antoine-Simon; Denis-Etienne Laurent: Jacques-Louis-Frédérik Wouarmé: Jean-Etienne Forestier; Augustin-Bon-Joseph Robespierre: Nicolas Guérin: Jean-Baptiste-Mathieu d'Hazard: Christophe Cochefer Charles-Jacques- Mathieu Bougon: Jean-Marie Quenet: Durch Dekret vom 9. Thermidor zu Vaterlandsverrätern erklärt, werden sie dem Vollstrecker der Kriminalurteile übergeben, um sie unverzüglich auf dem öffentlichen Platz der Revolution dieser Stadt der Todesstrafe zu unterziehen, die allen Verrätern an der Republik auferlegt ist. Vom 10. Thermidor, dem 2. Jahr der Französischen Republik (28. Juli 1794). Paris, Imprimerie du Tribunal Révolutionnaire, Enclos du Temple, s.d. [1794]. In-4° moderne Halbleinwand, 11 S. Todesurteil gegen Robespierre und 21 glühende Robespierristen, darunter Couthon, Saint-Just, Robespierre Jünger und der Schuster Simon. Originalausgabe. Sehr selten.

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[Robespierre] - Urteil des Revolutionstribunals in Paris, das anordnet, dass Maximilien Robespierre: Georges Couthon: Louis-Jean-Baptiste Lavalette: François Hanriot René François Dumas: Antoine Saint-Just; Claude-François Payan; Jacques-Claude Bernard; Adrien-Nicolas Gobeau; Antoine Gincy; Nicolas-Joseph Vivier; Jean-Baptiste Edmont Lescot Fleuriot; Antoine-Simon; Denis-Etienne Laurent: Jacques-Louis-Frédérik Wouarmé: Jean-Etienne Forestier; Augustin-Bon-Joseph Robespierre: Nicolas Guérin: Jean-Baptiste-Mathieu d'Hazard: Christophe Cochefer Charles-Jacques- Mathieu Bougon: Jean-Marie Quenet: Durch Dekret vom 9. Thermidor zu Vaterlandsverrätern erklärt, werden sie dem Vollstrecker der Kriminalurteile übergeben, um sie unverzüglich auf dem öffentlichen Platz der Revolution dieser Stadt der Todesstrafe zu unterziehen, die allen Verrätern an der Republik auferlegt ist. Vom 10. Thermidor, dem 2. Jahr der Französischen Republik (28. Juli 1794). Paris, Imprimerie du Tribunal Révolutionnaire, Enclos du Temple, s.d. [1794]. In-4° moderne Halbleinwand, 11 S. Todesurteil gegen Robespierre und 21 glühende Robespierristen, darunter Couthon, Saint-Just, Robespierre Jünger und der Schuster Simon. Originalausgabe. Sehr selten.

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DER DREHER. Das Leben von Friedrich, Baron von Trenck. Übersetzt aus dem Deutschen. Berlin und Paris, Buisson und Maradan, 1788. 3 Bde. in-12, braunes Halbkalbsleder mit kleinen Ecken aus elfenbeinfarbenem Velin, Titel- und Namensschild, rot gesprenkelter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Qqqs braunfleckig. Drei Frontispiz, darunter zwei Porträts des Barons von Trenck (eines zeigt ihn in Ketten im Gefängnis). Friedrich, Baron von Trenck (1726-1794), hatte eine Affäre mit Prinzessin Anna-Amelie von Preußen, der Schwester von Friedrich II, und wurde 1745 inhaftiert. Nachdem ihm die Flucht aus der Festung Glatz gelungen war, flüchtete er nach Moskau und später nach Wien, wo er 1749 das Erbe seines Cousins Franz antrat, nachdem er dem Luthertum abgeschworen hatte. Er wurde Hauptmann (Rittmeister) in einem Kürassierregiment. Als er 1753 wegen Familienangelegenheiten nach Danzig kam, wurde er auf Befehl von Friedrich II. verhaftet und verbrachte ohne Gerichtsurteil zehn Jahre in der Festung Magdeburg. Er wird 1763 auf Intervention von Maria Theresia von Österreich freigelassen. Er kehrte nach Wien zurück und zog dann nach Aachen, wo er 1765 die Tochter des Bürgermeisters der Stadt heiratete. In den frühen 1780er Jahren kehrte er nach geschäftlichen Verlusten zurück, um auf seinen Gütern in Ungarn zu leben, und reiste gleichzeitig nach England und Frankreich. Dabei machte er einige überraschende Äußerungen, z. B. dass die Privilegien des Adels, einem Orden, dem er angehörte, abgeschafft werden sollten. Zu Beginn der Revolution kehrte er nach Paris zurück, möglicherweise im Auftrag Österreichs als politischer Beobachter. Während der Schreckensherrschaft wurde er unter dem Vorwurf, ein Spion des preußischen Königs zu sein, verhaftet und im Gefängnis Saint-Lazare eingesperrt. Obwohl er sich als Anhänger des neuen Regimes bezeichnete, wurde er vom Revolutionstribunal zum Tode verurteilt und zwei Tage vor dem Sturz Robespierres und dem Ende der Schreckensherrschaft guillotiniert. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Cimetière de Picpus.