Null VALES Edmond, 1918-2001
Oase vor Ksar Es Souk, Marokko
Öl auf Isorel (vergi…
Beschreibung

VALES Edmond, 1918-2001 Oase vor Ksar Es Souk, Marokko Öl auf Isorel (vergilbter Lack und Glitter) signiert und situiert unten links, signiert und situiert auf der Rückseite. 46,5 x 122 cm

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VALES Edmond, 1918-2001 Oase vor Ksar Es Souk, Marokko Öl auf Isorel (vergilbter Lack und Glitter) signiert und situiert unten links, signiert und situiert auf der Rückseite. 46,5 x 122 cm

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Expressive Hochgebirgslandschaft sommerlicher Blick vom erhöhten Standpunkt auf Ortschaft im tief eingeschnittenen Tal vor imposanter Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, sekundär auf Spanplatte montiert, um 1930, unsigniert, stammt aus einem Konvolut ähnlich gerahmter Arbeiten von Gertrud Fredrich, Craquelure, Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, provisorisch gerahmt, Bildmaße ca. 65 x 52,5 cm. Künstlerinfo, wenn Gertrud Fredrich: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915-63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918-58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943-53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".

Heinz Wittler, Alter Schäfer Studie eines alten, auf seinen Stock gestützten Schäfers in Holzschuhen mit Hut, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Ölstudie auf hellbrauner Malplatte, rechts unten monogrammiert, ungerahmt, ein Eselsohr, 68 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Arrigo Franz (Florian?) Wittler, nannte sich Heinz oder Heinrich Wittler bzw. Arrigo Wittler, dt. Maler (1918 Heeren-Werve/Kamen bis 2004 Worpswede), studierte an der Akademie München Malerei und Kunstgeschichte, Privatschüler von Christian Rohlfs, Eberhard Viegener und Otto Pankok, Weiterbildung an den Universitäten Heidelberg und Zürich, anschließend freischaffend in Ateliers in München und im Tannheimertal in Tirol, Teilnahme am 2. Weltkrieg und bis 1947 russische Kriegsgefangenschaft, anschließend Abgeordneter in Nordrhein-Westfalen, Mitte der 1950er Jahre Umzug nach Italien und 24 Jahre tätig auf Procida und Ischia, in den 1970er Jahren Atelier in Matrum bei Cloppenburg im Oldenburger Raum, 1986 Eröffnung einer Galerie in Grän im Tannheimertal, unterhielt bis 2000 Ateliers in München, im Tannheimer Tal, in Worpswede, Matrum bei Cloppenburg, Niederhörne/Wesermarsch, in Meran, im Bayerischen Wald, im Allgäu, auf Procida und auf Ischia im Golf von Neapel, 2000 Aufgabe der Ateliers bis auf die Ateliers im Tannheimertal und in Bad Oberdorf im Allgäu, 2002 Umzug nach Worpswede und Aufgabe der verbliebenen Ateliers, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1952 Ehrung mit dem Kunstpreis „Jung-Westfalen“, verwendete im Frühwerk ein Monogramm "Si", signierte im Hauptwerk später meist "Arrigo", lebte nach eigener Aussage "auf Reisen", Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers und Internet.