Beschreibung

Porträt des Kaisers Aurangzeb, Ostindien, Bengalen, Murshidabad, Anfang 19. Gouache und Gold auf Papier, auf dem der ältere Kaiser Aurangzeb kniend auf seinem mit Gold verzierten Thron unter einem Baldachin mit einem Dokument in einer Hand und zwei dahinter platzierten, weiß gekleideten Gefolgsleuten mit einem Morshal-Fliegenfänger auf ihrer rechten Schulter dargestellt ist. Die Personen sind in der Mitte einer kreisförmigen Terrasse platziert, die von einer roten Brüstung umgeben ist. Größe bei Ansicht: 23,7 x 19,5 cm. Einige Polychromiesprünge und kleine Unfälle, Vergrößerung des Gemäldes auf der linken Seite, einige Übermalungen, insbesondere die Hände des Kaisers, Gemälde auf Karton kaschiert. Kaiser Aurangzeb herrschte von 1658 bis 1707 über das Mogulreich. Mehrere Porträts des älteren Herrschers, der auf demselben kunstvoll verzierten Thron sitzt, sind als die Gemälde IS.125-1953 und IS.235-1955 aus dem Victoria and Albert Museum in London bekannt, wobei letzteres ebenfalls der Murshidabad-Schule zugeschrieben wird. Der Formalismus und Hieratismus dieses wie auch des folgenden Kaiserporträts (Los 255) legen nahe, beide Gemälde dieser Schule zuzuschreiben, die sich in Ostindien im frühen 18. A Portrait of the Emperor Awrangzeb, East India, Bengal, Murshidabad, early 19th century

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Porträt des Kaisers Aurangzeb, Ostindien, Bengalen, Murshidabad, Anfang 19. Gouache und Gold auf Papier, auf dem der ältere Kaiser Aurangzeb kniend auf seinem mit Gold verzierten Thron unter einem Baldachin mit einem Dokument in einer Hand und zwei dahinter platzierten, weiß gekleideten Gefolgsleuten mit einem Morshal-Fliegenfänger auf ihrer rechten Schulter dargestellt ist. Die Personen sind in der Mitte einer kreisförmigen Terrasse platziert, die von einer roten Brüstung umgeben ist. Größe bei Ansicht: 23,7 x 19,5 cm. Einige Polychromiesprünge und kleine Unfälle, Vergrößerung des Gemäldes auf der linken Seite, einige Übermalungen, insbesondere die Hände des Kaisers, Gemälde auf Karton kaschiert. Kaiser Aurangzeb herrschte von 1658 bis 1707 über das Mogulreich. Mehrere Porträts des älteren Herrschers, der auf demselben kunstvoll verzierten Thron sitzt, sind als die Gemälde IS.125-1953 und IS.235-1955 aus dem Victoria and Albert Museum in London bekannt, wobei letzteres ebenfalls der Murshidabad-Schule zugeschrieben wird. Der Formalismus und Hieratismus dieses wie auch des folgenden Kaiserporträts (Los 255) legen nahe, beide Gemälde dieser Schule zuzuschreiben, die sich in Ostindien im frühen 18. A Portrait of the Emperor Awrangzeb, East India, Bengal, Murshidabad, early 19th century

Schätzwert 1 500 - 2 000 EUR

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In der Auktion am Dienstag 02 Jul : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
Ader
+33153407710

Exposition des lots
samedi 29 juin - 11:00/18:00, Salle 2 - Hôtel Drouot
lundi 01 juillet - 11:00/18:00, Salle 2 - Hôtel Drouot
mardi 02 juillet - 11:00/12:00, Salle 2 - Hôtel Drouot
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Bengalische Breve auf einem Ast, Indien, wahrscheinlich 18. Tinte und Aquarell auf Papier, das einen als bengalische Breve identifizierbaren Vogel auf einem Ast zeigt, wobei in der Ferne die Linie eines mit kleinen Sträuchern gesäumten Hügels zu sehen ist und der Himmel von einer Reihe fliegender Vögel bevölkert wird. Montiert als Albumseite mit mehreren farbigen Rändern auf Karton. Maße: Zeichnung: 18,6 x 9,2 cm; Albumseite: 27,5 x 27,3 cm. Abnutzung, kleine Knicke, kleine Verstopfung im Bereich der Horizontlinie. Tierporträts in der indischen Malerei entwickelten sich und kamen besonders während der Regierungszeit des Mogulkaisers Jahangir (r. 1605-1627) in Mode. Die fein beobachteten und sehr realistisch dargestellten Tiere wurden zu wahren Musen für die Künstler, die sie als zentrales Thema ihrer Gemälde hervorhoben, die oft als Albumseite mit illuminierten Rändern und Einfassungen aufgezogen wurden. Auf diesem Tierporträt zeigt sich das Talent des anonymen Künstlers in den feinen Zügen des Vogels, der sanften Farbpalette und der naturalistischen Behandlung, die die Identifizierung der Art der Bengalischen Breves, zu der er gehört, ermöglicht. Dieser Vogel mit seinem farbenfrohen Gefieder und dem von einem langen schwarzen Streifen geküssten Gesicht ist besonders in Indien und in mehreren Ländern Südostasiens verbreitet. Ein weiteres Mogul-Porträt des Kurzen, das den 1625er Jahren zugeschrieben wird, ist aus der Sir Cowasji Jahangir Collection in Bombay bekannt. Der Vogel ist in derselben Haltung dargestellt, aber auf dem Gras sitzend, immer unter einer Reihe von Vögeln, die in der Ferne am Himmel fliegen. An Indian Painting with a Pitta on a Branch, Mughal India, wahrscheinlich 18.