1974 – Jaguar Type-E V12 roadster 1974 - Jaguar Type-E V12 Roadster 

Französisc…
Beschreibung

1974 – Jaguar Type-E V12 roadster

1974 - Jaguar Type-E V12 Roadster Französische Zulassungsurkunde Fahrgestell Nr. UE1S25922 Motor Nr. 7S17069LA - Ultimative und erfolgreichste Serie eines automobilen Mythos in Cabrio-Karosserie. - Mechanisches Getrag-Getriebe, Speichenfelgen, Edelstahl-Linie und Nardi-Lenkrad. - Frühere Restaurierung in den USA und umfangreiche historische Unterlagen. - 2013 nach Frankreich importiertes Auto mit schmeichelhafter Aufmachung und nachfolgender Pflege Es ist nicht nötig, darauf hinzuweisen, wie viel der Jaguar E-Type in der Geschichte des Automobils bedeutet hat, wie sehr er die Populärkultur geprägt hat und vor allem, wie außergewöhnlich dieses Auto ist. Man muss sagen, dass er besonders gut geboren ist, denn er hat jahrzehntelange Erfolge im Rennsport geerbt, sowohl was die Mechanik als auch die Aerodynamik und das Styling angeht. Nicht zu vergessen sind die Vorgängermodelle XK120, XK140 und XK150, die die Marke aus Coventry endgültig zu einer festen Größe gemacht haben. Zu dieser Zeit wurde der XK150 jedoch kritisiert, da er in Bezug auf Stil und Design relativ risikofrei war. Doch Sir William Lyons hatte seine Antwort gut vorbereitet. Der große Boss umgibt sich nur mit den Besten. Malcolm Sawyer, der Aerodynamiker, der für die Linie des mehrfachen Le-Mans-Champions D-Type verantwortlich war, wurde mit dem Stil beauftragt. Das von den Chefingenieuren Bob Knight und Norman Dewis entworfene Fahrgestell basiert auf dem "XK"-Reihensechszylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 3,8 Litern Hubraum, der ebenfalls bei dem prestigeträchtigen Wettbewerb siegte. Es gibt nichts zu sagen: Das neue Auto leiht sich sehr viele Elemente vom berühmten D-Type. Außerdem war der Wille des Herstellers klar, als er es "E-Type" nannte. Als der Wagen 1961 vorgestellt wurde, trauten die Journalisten ihren Augen nicht, denn alles wurde unter strengster Geheimhaltung durchgeführt. Sie wissen noch nicht, dass sie den ersten wirklich modernen Sportwagen sehen. Alle Prominenten kaufen ihn und der E-Type wird zum perfekten Symbol des englischen Sportwagens. Es gab mehrere Versionen, vom zweisitzigen Coupé über den 2+2-Sitzer bis hin zum Roadster, wobei letzterer ein besonders klares Design hatte. Im Jahr 1964 wurde der Hubraum auf 4,2 Liter erhöht und 1968 ging der Wagen in die zweite Serie. Das Design wurde geändert, um den neuen Sicherheitsstandards in den USA - dem größten Markt des Herstellers - zu entsprechen. Während die Linie des Coupés etwas darunter leidet, ist das dem Roadster egal, da er immer noch eine außergewöhnliche Linie hat, die nun durch mehr Chrom veredelt wird. Der Motor ist weniger kompliziert einzustellen und viel zuverlässiger als der 3,8-Liter-Motor, der für den Rennsport typisch ist. Auch die Bremsen wurden deutlich verbessert. Die 3er-Serie hat ein leicht überarbeitetes Design, eine erweiterte Ausstattung und vor allem den berühmten Jaguar V12-Motor, den ersten aus britischer Produktion. Der V12 verfügt über ein enormes Drehmoment, das ihm einen unerschöpflichen Atem verleiht. Insgesamt liefen mehr als 72.500 E-Type-Modelle vom Band - einer der größten Erfolge in der Geschichte von Jaguar. Unser Jaguar E-Type Serie 3 mit Roadster-Karosserie ist amerikanischer Herkunft. Er wurde 1974 als Neuwagen in die USA geliefert und blieb dort bis in die 2000er Jahre, bevor er nach England importiert wurde, wo er bereits restauriert worden war, und schließlich 2013 nach Frankreich kam, wo er nur zwei Besitzer hatte. In einer schönen britischen Racing-Green-Metallic-Farbe mit beigefarbener Lederausstattung mit Teppichböden, passendem Verdeck, Verdeckbezug und Tonnenabdeckung ist seine Konfiguration ebenso klassisch wie verführerisch. Die verchromten Speichenfelgen mit weißen Reifen, die Auspuffanlage aus Edelstahl und das Lenkrad aus Holz und Nardi-Aluminium runden den glänzenden Auftritt ab. Die Restaurierung, die vor etwa 20 Jahren in den USA durchgeführt wurde, ist von guter Qualität, da das Auto gut gealtert und homogen ist. Die bei dieser Gelegenheit durchgeführten Arbeiten sind in der umfangreichen Begleitmappe dokumentiert, aus der hervorgeht, dass der E-Type V12 mit einem Getrag 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet wurde. Zusammen mit den verbesserten Bremsen und der Kühlung sowie der überarbeiteten Dämpfung ist dieses Getriebe übrigens eine der Stärken dieses E-Type der Serie 3, da es ihm ein angenehmes Fahrgefühl verleiht. Heute ist unser E-Type OTS mit etwas mehr als 89.000 Meilen in einem guten Zustand. Er wurde in den letzten Jahren regelmäßig gewartet, was sich auch in seinen Rechnungen widerspiegelt. Zu den letzten Wartungsarbeiten gehören unter anderem die folgenden

93 

1974 – Jaguar Type-E V12 roadster

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen