Null LIPPING (Heinrich) - Dem hochwurdigen / Magnifico hoch-edlen und hochgelahr…
Beschreibung

LIPPING (Heinrich) - Dem hochwurdigen / Magnifico hoch-edlen und hochgelahrten herrn Heinrich Lipping. Der heiligen Schrift hochberuchten doctori..... Leipzig, Erdmann Uhle, 1710; in-8, XII-1011 S. + Tabelle, zeitgenössischer Ganzpergamentband mit glattem Rücken und rot bemaltem Schnitt. Eine Art Lexikon der theologischen Doktoren, die sich dem Protestantismus angeschlossen haben. Kein Titelblatt. Berater: Herr Philippe HENRY

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LIPPING (Heinrich) - Dem hochwurdigen / Magnifico hoch-edlen und hochgelahrten herrn Heinrich Lipping. Der heiligen Schrift hochberuchten doctori..... Leipzig, Erdmann Uhle, 1710; in-8, XII-1011 S. + Tabelle, zeitgenössischer Ganzpergamentband mit glattem Rücken und rot bemaltem Schnitt. Eine Art Lexikon der theologischen Doktoren, die sich dem Protestantismus angeschlossen haben. Kein Titelblatt. Berater: Herr Philippe HENRY

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F. HOHE (*1802) after HESS (*1798), Farewell to St Boniface, 1843, Lithography Friedrich Hohe (1802 Bayreuth - 1870 München) nach Heinrich Maria von Hess (1798 - 1863 ): Der heilige Bonifatius nimmt Abschied von seinem Kloster in England, 1843, Lithographie Technik: Lithographie auf Papier Stempel: Unten Blankostempel, Kunstverein in München. Inschrift: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "Auf Stein gez. v. Fr. Hohe / Gedr. v. J. B. Kuhn". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Abschied des Heiligen Bonifacius von seinem Kloster in England. / Der Kunstverein in München seinen Mitgliedern für das Jahr MDCCCXLIII. | Zweites Bild aus dem Cyklus der das Leben des heil. Bonifacius darstellenden Wandgemälde in der Basilika zu München.". Datum: 1843 Beschreibung: Als König Ludwig I. von Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Residenzstadt München ausbaute, musste der kunstsinnige Herrscher neben der ästhetischen Gestaltung der ausufernden Stadt auch religiöse Bedürfnisse berücksichtigen, die sogar dem aktuellen Zeitgeist in der Idee der Verbindung von Kunst und Religion, geprägt durch die Kunst der Nazarener, entsprachen. Ab 1828 wurde in der Maxvorstadt der Bau der Benediktinerabtei St. Bonifatius geplant. Die Klosterkirche sollte auch die Funktion einer Pfarrkirche für den neu erschlossenen und zunehmend bevölkerten Stadtteil übernehmen. Die Form einer Basilika war bereits in den ersten Entwürfen vorgegeben und der König regte an, dass sich die Architekten an den Basiliken von Rom und Ravenna orientieren sollten, nicht zuletzt "[...] wegen des Wandschmucks über den Säulen." (Brief vom 14. Mai 1829, Archiv der Abtei St. Bonifaz, München). Mit der Gestaltung des Innenraums wurde Heinrich Hess betraut, der schon vor der Krönung des Kronprinzen zum Kreis der bildenden Künstler Ludwigs gehörte und seit 1826 Professor an der Münchner Akademie war. Die italienischen Bauten mit ihren figürlichen Malereien hatte er bereits während eines Reisestipendiums kennengelernt. In München wurde er ab den 1830er Jahren mit der Ausmalung der neuen Allerheiligen-Hofkirche betraut und schuf einen schönen Freskenzyklus im byzantinisch inspirierten Stil, bevor er 1837 mit dem Historienzyklus zum Heiligen Bonfatius in der Bonifatiuskirche begann. Die vorliegende Lithografie zeigt eine Szene aus dem Freskenzyklus, in der der junge Geistliche auf dem Deck eines kleinen Schiffes an der Südküste Englands zu sehen ist, um sich von seiner Heimat zu verabschieden. Als Benediktinermönch hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, das Wort Gottes unter den ungetauften Völkern des Kontinents zu verbreiten, und ist daher besonders für seine intensive Missionsarbeit unter den Friesen und Franken bekannt. Wahrscheinlich ist er hier bei der Abreise zu seiner ersten Missionsreise im Jahr 716 dargestellt, wie die einfache Tracht des Angelsachsen verrät. Seine späteren Reisen, auf denen es ihm gelang, das fränkische Reich zu missionieren und zahlreiche Klöster zu gründen, unternahm er als Abt eines Klosters in Nursling. In der Darstellung nach Hess zeigt der demütige Blick des Bonifatius die Bereitschaft des jungen Mönches, sich für sein gottgefälliges Wirken aufzuopfern. Das Charisma des Heiligen, das wohl einen erfolgreichen Missionar auszeichnet, zeigt sich in den bewundernden Blicken seiner Mitreisenden und der abreisenden Mönche. Als Darstellung im Lichthof der Münchner Basilika wie auch in dieser großformatigen Lithographie entfaltet sich die mitreißende Wirkung des Missionars, der hier den Segen seines Abtes mit auf den Weg bekommt. Stichworte: König Ludwig I.; von Bayern; Residenzstadt München; religiöse Bedürfnisse; Nazarenerkunst; Verbindung von Kunst und Religion; Benediktinerabtei St. Bonifatius; Klosterkirche; Basilika; Heinrich Hess; Allerheiligen-Hofkirche; Geschichtszyklus; St. Bonifatius; Angelsachsen; Missionstätigkeit; Friesen; Franken; Aufbruch zur ersten Missionsreise; Klostertracht; Abt eines Klosters in Nursling; demütiger Blick; Opferbereitschaft; Mitreisende; Klosterbrüder; Segen; Lithographie; Lichthof; München, 19. Jahrhundert, Romantik, Religiöses, Vereinigtes Königreich, Format: Papier: 49,0 cm x 65,7 cm (19,3 x 25,9 in), Darstellung: 38,2 cm x 60,2 cm (15 x 23,7 in)