Preben FABRICIUS (1931-1984) und Jorgen KASTHOLM (1931-2007).
PAAR CHAUFFEUSE Bo…
Beschreibung

Preben FABRICIUS (1931-1984) und Jorgen KASTHOLM (1931-2007). PAAR CHAUFFEUSE Bo 561, circa 1963. Sitzflächen und Rückenlehnen aus havannafarbenem Leder, Gestell aus verchromtem Stahl. Ehemalige Ausgabe von Bo-Ex. Das Set ist in gutem Zustand, die Lederbezüge wurden sorgfältig originalgetreu nachgearbeitet. Sehr leichte Kratzer auf dem Leder. 67 x 77 x 70 cm

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Preben FABRICIUS (1931-1984) und Jorgen KASTHOLM (1931-2007). PAAR CHAUFFEUSE Bo 561, circa 1963. Sitzflächen und Rückenlehnen aus havannafarbenem Leder, Gestell aus verchromtem Stahl. Ehemalige Ausgabe von Bo-Ex. Das Set ist in gutem Zustand, die Lederbezüge wurden sorgfältig originalgetreu nachgearbeitet. Sehr leichte Kratzer auf dem Leder. 67 x 77 x 70 cm

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JORGEN KASTHOLM (Dänemark, 1931 - 2007) und PREBEN FABRICIUS (Dänemark, 1931 - 1984) für LANGE PRODUCTION. Chaiselongue "Grasshopper", Modell FK-87, Entwurf 1967. Verchromter Stahl, Canvas-Stoff, lose Kissen und Nackenkissen mit cognacfarbenem Anilinleder gepolstert. Geschnürte Armlehnen aus Trapezleder. Lange Production Editor. Brandneu, Geliefert in Originalverpackung. Mit Fotos von dem Modell. Abmessungen: 81 x 150 cm. Dieses Design wurde von den Designern Preben Fabricius und Jørgen Kastholm entworfen. Es besteht aus einer leichten Struktur aus verchromtem Stahl, deren Form an eine Heuschrecke erinnert, und einem gespannten Stoff, der als Auflage für das lose darauf liegende Kissen dient, sowie einer Kopfstütze aus cognacfarbenem Leder. Sein nüchternes, leichtes und elegantes Design mit einfachen Linien macht ihn zu einem zeitlosen Produkt, das gleichzeitig den echten Geist der Epoche einfängt. Es ist ein Möbelstück, das Design, hochwertige Materialien und Funktionalität in einem einzigen Objekt vereint. Der dänische Architekt und Designer Jørgen Kastholm begann seine Ausbildung als Schmied, verließ sie aber bald, um sich dem Möbeldesign zu widmen. Er besuchte die Kopenhagener Schule für Innenarchitektur, wo er von Finn Juhl unterrichtet wurde. Dort lernte er auch den Möbeltischler Preben Fabricius kennen, der später sein Partner werden sollte. Die beiden teilten eine gemeinsame Vision von Möbeldesign, die auf Minimalismus und Qualität basierte und von den Kreationen von Charles Eames und Mies van der Rohe inspiriert war. Ihr Ziel war es, ein Ideal zu erreichen, das durch seine Einfachheit zeitlos sein sollte. 1961 gründeten sie ein gemeinsames Studio in Gentofte, und vier Jahre später präsentierten sie ihre ersten Entwürfe auf der Möbelmesse Federicia, wo sie die Aufmerksamkeit des deutschen Möbelherstellers Alfred Kill auf sich zogen. Dieser bot ihnen einen lukrativen Vertrag an, der ihnen freies Arbeiten ermöglichte, und so zogen Kastholm und Fabricius mit ihren ersten Entwürfen nach Stuttgart, um die Produktion in Kills Fabrik aufzunehmen. Kurz darauf gelang ihnen der internationale Durchbruch auf der Kölner Messe 1966, wo sie eine komplette Serie von Wohn- und Büromöbeln vorstellten, die sie aus zehn ihrer ursprünglichen Entwürfe entwickelt hatten. Ihre minimalistischen Kreationen, die gleichzeitig attraktiv und komfortabel sind, bestehen in der Regel aus Stahl und Leder. Die beiden Schöpfer arbeiteten zwischen 1961 und 1968 zusammen, ein Zeitraum von sieben Jahren, in dem sie zahlreiche Entwürfe schufen, die heute als Klassiker gelten, wie den Tulip Chair FK 6725, den Grasshopper FK 87 oder den Scimitar. In dieser Zeit waren ihre Möbel auch Teil wichtiger internationaler Ausstellungen, die in so prominenten Einrichtungen wie dem MOMA in New York (1967) oder dem Musée d'Art Moderne in Paris (1967) stattfanden. Heute sind Entwürfe von Kastholm und Fabricius im MACBA in Barcelona, im MOMA in New York, im Musée d'Art Moderne in Paris, im Ringling Museum in Florida, im Kunstmuseum von Brasilia, im Design Center in Stuttgart, im Haus Industriform in Essen, in der Neuen Sammlung in München, in der Staatsgemäldesammlung Bayer in München, im Kunstindustrimuseum in Berlin, im Kunststofmuseum in Düsseldorf, im World Import Mart Museum und im History + Folkways Museum in Japan sowie im Museum für Angewandte Kunstgeschichte in Köln zu sehen.

PREBEN FABRICIUS (Dänemark, 1931 - 1984) für KNOLL. Konversationsstühle", Modell 710. Entworfen im Jahr 1972. Gestell aus dunkel verchromtem Stahl, lose Kissen mit schwarzem Leder gepolstert. Armlehnen mit Lederapplikationen. Innenpolsterung mit Logo. Hergestellt in Walter Knoll, mit Etiketten des Herstellers. Maße: 78 x 72 x 78 cm. Sitzhöhe 42 cm. Kleine Gebrauchsspuren. Preben Juul Fabricius machte eine Tischlerlehre bei Tischlermeister Niels Vodder und studierte Mitte der 1950er Jahre an der Schule für Innenarchitektur bei Finn Juhl. Dort lernte er auch den Möbeltischler Jørgen Kastholm kennen, der später sein langjähriger Partner werden sollte. Die beiden teilten eine gemeinsame Vision von Möbeldesign, die auf Minimalismus und Qualität beruhte und von den Kreationen von Charles Eames und Mies van der Rohe inspiriert war. Sie waren auf der Suche nach einem Ideal, das in seiner Einfachheit zeitlos ist. 1961 gründeten sie ein gemeinsames Studio in Gentofte, und vier Jahre später präsentierten sie ihre ersten Entwürfe auf der Möbelmesse in Fredericia, wo sie die Aufmerksamkeit des deutschen Möbelherstellers Alfred Kill auf sich zogen. Dieser bot ihnen einen lukrativen Vertrag an, der es ihnen erlaubte, frei zu arbeiten, und so zogen Kastholm und Fabricius mit ihren ersten Entwürfen nach Stuttgart, um die Produktion in Kills Fabrik aufzunehmen. Bald darauf gelang ihnen der internationale Durchbruch auf der Kölner Messe 1966, wo sie eine komplette Serie von Wohn- und Büromöbeln zeigten, die aus zehn ihrer ursprünglichen Entwürfe entwickelt worden waren. Die beiden Designer arbeiteten zwischen 1961 und 1968 zusammen. In diesen sieben Jahren entstanden zahlreiche Entwürfe, die heute als Klassiker gelten, wie der FK 6725 Tulip Chair, der FK 87 Grasshopper und der Scimitar. In dieser Zeit waren ihre Möbel auch Teil wichtiger internationaler Ausstellungen, die in so prominenten Einrichtungen wie dem MOMA in New York (1967) und dem Musée d'Art Moderne in Paris (1967) stattfanden. Heute sind die Entwürfe von Kastholm und Fabricius im MACBA in Barcelona, im MOMA in New York, im Musée d'Art Moderne in Paris, im Ringling Museum in Florida, im Kunstmuseum in Brasilia, im Design Center in Stuttgart, im Haus Industriform in Essen, in der Neuen Sammlung in München, in der Staatsgemäldesammlung Bayer in München, im Kunstindustrimuseum in Berlin, im Kunststofmuseum in Düsseldorf, im World Import Mart Museum und im History + Folkways Museum in Japan sowie im Museum für Angewandte Kunstgeschichte in Köln zu sehen.