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"Oscar Niemeyer", Stamo Papadaki, Über 80 Reproduktionen von Fotografien, Plänen und Zeichnungen, ED. Pocket Books, 1960

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"Oscar Niemeyer", Stamo Papadaki, Über 80 Reproduktionen von Fotografien, Plänen und Zeichnungen, ED. Pocket Books, 1960

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Elsa Niemeyer-Moxter zugeschrieben, deutsch, Anfang 20. Jahrhundert. Tanz der sieben Schleier; Öl auf Leinwand, undeutlich signiert "Els... Mo..ter [?]" rechts unten, vorgetäuschtes Tondo, 103 x104 cm. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Elsa Moxter, auch bekannt als Elsa Niemeyer-Moxter, war eine Designerin und Illustratorin, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in München nachweisbar ist. Jahrhunderts in München ansässig war. In den Kunstzeitschriften der damaligen Zeit wird sie als Entwerferin von Vitrinenpuppen und als Illustratorin, unter anderem für die Münchner Kunstzeitschrift Jugend, erwähnt. Ihre Illustrationen geben witzige und scharf beobachtete Einblicke in das städtische Leben der Jahrhundertwende und befinden sich in mehreren Exemplaren in der Sammlung des Lenbachhauses, München. Die Affinität der Künstlerin zu Grafikdesign und Illustration wird in dem vorliegenden Gemälde mit seiner auffallend stilisierten Hauptfigur und dem kräftigen Farbauftrag deutlich. Niemeyer-Moxter scheint auch von den Werken anderer Künstler beeinflusst worden zu sein, die zur gleichen Zeit in München tätig waren, darunter Adolf Münzer (ca. 1870-1953) und Reinhold Max Eichler (1872-1947), von denen bekannt ist, dass sie Illustrationen für die Zeitschrift Jugend lieferten. Das Gemälde stellt die biblische Figur der tanzenden Salome dar, die inmitten ihres Auftritts vor König Herodes festgehalten wurde. Obwohl er in der Bibel keinen Namen hat, wurde Salomes Tanz im späten 19. Jahrhundert in Kunst und Literatur als "Tanz der sieben Schleier" bezeichnet, angeblich nachdem Oscar Wilde den Titel in seinem Theaterstück "Salome" von 1893 erstmals verwendet hatte.