Null Ettore Sottsass (1917-2007)
Serie 'Micro-architecture' (Mikro-Architektur)
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Beschreibung

Ettore Sottsass (1917-2007) Serie 'Micro-architecture' (Mikro-Architektur) Cono - Nr. 86/300 Skulptur Marmor Limitierte Auflage von 300 Exemplaren Signiert und nummeriert 'Ettore Sottsass, 86/300'. unter der Basis in vertiefter Form Modell entworfen 1986 H 26 × B 20 × T 10 cm

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Ettore Sottsass (1917-2007) Serie 'Micro-architecture' (Mikro-Architektur) Cono - Nr. 86/300 Skulptur Marmor Limitierte Auflage von 300 Exemplaren Signiert und nummeriert 'Ettore Sottsass, 86/300'. unter der Basis in vertiefter Form Modell entworfen 1986 H 26 × B 20 × T 10 cm

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ETTORE SOTTSASS (Österreich, 1917 - Italien, 2007). Becher. Silber. Herstellungsstempel auf der Rückseite: "Swid Powell, Argentinien". Abmessungen: 5,6 x 11 x 5,5 cm. Sottsass ist einer der einflussreichsten Designer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Einerseits entwickelte er eine erfolgreiche Karriere als Industriedesigner für die Firma Olivetti, von Schreibmaschinen und Computern bis hin zu Büroeinrichtungen, andererseits schuf er auffällige und unkonventionelle Objekte, die die bürgerliche Klientel herausforderten, ihre Vorstellungen von der Grenze des "guten Geschmacks" neu zu definieren. Zwischen 1981 und 1988 schuf Sottsass zusammen mit einer kleinen Gruppe internationaler Architekten, mit denen er die Memphis-Gruppe bildete, ausgesprochen nonkonformistische Möbel. Die extremen Ideen, die Sottsass bereits in den Jahrzehnten zuvor ausgearbeitet und skizziert hatte, wurden in den 1980er Jahren in Zusammenarbeit mit den Memphis-Gründern mit einer spielerisch anmutenden Leichtigkeit umgesetzt. Gemeinsam mit ihnen verwarf Sottsass traditionelle Designprinzipien und verwandelte eine Disziplin, die bis dahin von Produktion und Funktionalität bestimmt war, in ein visuelles Kommunikationsspektakel. Wie Sottsass selbst wurde das Design zu einer Neuigkeit, einer visuellen Sensation und sogar zu einem taktilen Vergnügen. Derzeit ist er unter anderem im MoMA und im Metropolitan in New York, im Design Museum in London, im Centre Pompidou in Paris und im Art Institute of Chicago vertreten.