Null Jean-François LELEU (1729 - 1807)
Schreibtisch aus Mahagoni und Mahagonifur…
Beschreibung

Jean-François LELEU (1729 - 1807) Schreibtisch aus Mahagoni und Mahagonifurnier. Er öffnet sich mit einer Klappe, die vier Schubladen und zwei Fächer freilegt; sechs Schubladen an der Vorderseite, von denen vier simuliert sind, und vier Schubladen an den Seiten. Er steht auf spitz zulaufenden Beinen, die in Rollen enden. Messinggriffe an den Seiten. Weißer Marmorboden mit einer durchbrochenen Galerie. Gestempelt von dem 1764 erhaltenen Meister. Epoche Louis XVI. H. 95 B. 120 T. 47 cm Provenienz: Familie Landreaux, New Orleans. Bibliografie : Kjelbberg, Französische Möbel des 18. Jahrhunderts, 2002, Seite 563.

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Jean-François LELEU (1729 - 1807) Schreibtisch aus Mahagoni und Mahagonifurnier. Er öffnet sich mit einer Klappe, die vier Schubladen und zwei Fächer freilegt; sechs Schubladen an der Vorderseite, von denen vier simuliert sind, und vier Schubladen an den Seiten. Er steht auf spitz zulaufenden Beinen, die in Rollen enden. Messinggriffe an den Seiten. Weißer Marmorboden mit einer durchbrochenen Galerie. Gestempelt von dem 1764 erhaltenen Meister. Epoche Louis XVI. H. 95 B. 120 T. 47 cm Provenienz: Familie Landreaux, New Orleans. Bibliografie : Kjelbberg, Französische Möbel des 18. Jahrhunderts, 2002, Seite 563.

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MAGNIFIQUE COMMODE LOUIS XVI, ESTAMPILLEE von jean-François LELEU (1729-1807). Kommode aus Mahagoni mit blondem Faden aus Kuba aus der Epoche Louis XVI. Viereckige, rechteckige Form mit dreigeteilter Front und zentralem Vorsprung. Die gerundeten, kannelierten Stützen mit innerer Aussparung sind hinter dem Profil der Front und der Seiten positioniert und ruhen auf einem runden, gekehlten Fuß auf der glatten Seite mit Schwalbenschwanzmontage. Er öffnet sich mit drei Schubladen, wobei die erste obere Schublade mit einer Kippfront versehen ist, die den Blick auf die Innenschubladen freigibt. Die anderen unteren sind breiter und ohne Querbalken. Das gesamte Muster wird durch vorspringende, scharfkantige Leisten betont, die der Kommode ihre ganze Persönlichkeit verleihen. Das Ganze wird von einem Aleppo-Marmor gekrönt, dessen vorspringende, gekehlte Konturen sich an die der dreigeteilten Front anschmiegen. Mit einem Schlüssel. H: 90 cm B: 126 cm T: 58 cm Im eigenen Saft, in diesem Zustand, Repentitur in der oberen Schublade Jean-François Leleu war ein ausgezeichneter Kunsttischler, der in der Werkstatt von Jean-François Oeben lernte. Sein Stil repräsentiert den des späten Louis XV und des neoklassizistischen Louis XVI mit strengeren und monumentaleren Formen. So finden sich beispielsweise Strukturen mit kannelierten Pilastern an den Ecken und einem Fries aus Efeuflecken. Diese Kommode ist typisch für die Produktion von Jean-François Leleu aus den 1780er Jahren. Der Sinn für Proportionen und Linienführung, den Jean-François Leleu so genial beherrschte, zeigt sich wahrscheinlich am deutlichsten in seinen Werken aus Mahagoni. Er verwendete schon sehr früh Mahagoni, das in den 1760er Jahren in Mode kam, insbesondere durch Madame de Pompadour, die bei ihrem Tod 1764 siebzehn Kommoden aus Mahagoni besaß, und sich in den 1770er Jahren weiter verbreitete.