Null Kopfstütze eines ägyptischen Schreibers, Ägypten, Mittleres Reich (2050-170…

Beschreibung

Kopfstütze eines ägyptischen Schreibers, Ägypten, Mittleres Reich (2050-1700 v. Chr.). Das Objekt befindet sich in Montecarlo. . . Cm 20x18x9. Ähnliche Exemplare befinden sich im Musée du Louvre in Paris oder im Ägyptischen Museum in Turin. Provenienz: Sammlung Van Der Burgh, 1983, Den Haag. Das Objekt befindet sich derzeit in Frankreich.

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Kopfstütze eines ägyptischen Schreibers, Ägypten, Mittleres Reich (2050-1700 v. Chr.). Das Objekt befindet sich in Montecarlo. . . Cm 20x18x9. Ähnliche Exemplare befinden sich im Musée du Louvre in Paris oder im Ägyptischen Museum in Turin. Provenienz: Sammlung Van Der Burgh, 1983, Den Haag. Das Objekt befindet sich derzeit in Frankreich.

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Schätzw. 8 000 - 10 000 EUR

Stele im Namen von Dedousobek und Siamon. Mittleres Reich - Mitte Zweite Zwischenzeit, ca. 2060 - 1600 v.Chr. Sandstein mit Resten originaler Polychromie. H 51cm B 42cm. Rechteckige Stele mit segmentförmigem Giebel. Im Giebel zwei Udjat-Augen. Darunter im oberen Teil des Bildfeldes hieroglyphische Inschrift, die die Opfernden benennt und ihre Gaben aufzählt. Im darunterliegenden Bildfeld die zwei Dedikanten Dedousobek und Siamon von links an einen Opfertisch herantretend. Rechts davon eine Frau. Die Inschrift über dem Tisch benennt offenbar den eigentlichen Auftraggeber der Stele. Mit französischer Exportlizenz (Original)! Leicht berieben und min. Bestoßungen. Provenienz: Aus belgischer Privatsammlung. Mit Art Loss Register Zertifikat und Expertise (incl. Übersetzung) der Galerie Eberwein (alles Kopien). Vormals Schweizer Privatbesitz der 1970er Jahre.

Schätzw. 12 000 - 14 000 EUR

Parietalrelief mit einem Würdenträger mit Kinderlähmung. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, Herrschaft von Pharao Amenhotep III, Mitregent Amenhotep IV, 1417-1352 v. Chr. Kalkstein. Provenienz: -Privatsammlung Max-Pol Pouchet, Frankreich. Von den ägyptischen Behörden als Dank für seine Arbeit in Nubien gestiftet. Die Rückseite ist beschriftet "n.8791/10 n.61" - Von den Erben erworben. Veröffentlichungen: beigefügt ist eine Studie über die Antike des Stücks. Konservierung: guter Erhaltungszustand. Es hat einige Kratzer auf der Oberfläche. Maße: 23 cm. Länge; 19 cm. Höhe. Ägyptisches Flachrelief, Scheitelfragment, auf dem wir einen hohen Würdenträger mit unbedecktem Oberkörper sehen, der eine Hand auf einen Kommandostab legt. Dieses Stück ist nicht nur wegen seiner Qualität und seines Alters in der ägyptischen Kunst von großem Wert, sondern auch, weil es von einer Krankheit, der Kinderlähmung, zeugt, die damals schon viele Menschen das Leben kostete. Der linke Arm ist dicker als der rechte und die gummiartigen Finger können nur eine Anspielung auf die Krankheit sein, die keinen Unterschied in Bezug auf den sozialen Rang machte. Dieser Beamte, wahrscheinlich ein Magistrat oder Tyaty, zeigt ein friedliches Gesicht im Profil, wie es in der ägyptischen Kunst üblich war. In der ptolemäischen Zeit hatte man jedoch den strengen Hieratismus und die strenge Geometrie früherer Epochen hinter sich gelassen. Der leicht hervortretende Bauch ist eine ungewöhnliche Lösung im eher hieratischen Stil der früheren Dynastien. In diesem Fall soll er auf den hohen sozialen Status und das wohlhabende Leben der Person hinweisen. Eine ägyptische Stele aus der Zeit zwischen 1580 und 1350 v. Chr., die einen Priester mit einem durch Kinderlähmung verkümmerten Bein zeigt, gilt als die früheste plastische Darstellung der Krankheit. Sie wurde im Tempel der Astarte in Memphis gefunden.

Schätzw. 3 500 - 4 000 EUR

Ägyptische Kopfstütze aus Holz. Altes Ägypten, Neues Reich, ca. 1567-1085 v. Chr. Holz. Repariert. Provenienz: ehemalige amerikanische Privatsammlung, 1980 / Galerie R. Eberwein (GmbH), Deutschland, 2015; Ausgestellt: Museo Colección Ifergan, Málaga (2018-2020); Feriarte, IFEMA (Madrid, 12.-20. November 2022). Maße: 15,5 x 23 cm. Mit ihren einfachen Linien ist sie ein Gebrauchsgegenstand, denn die meisten Kopfstützen für Bestattungen waren mit Göttern verziert, die den Träger in den Momenten des Schlafs beschützen sollten, sowie mit Inschriften mit Namen und Titeln des Verstorbenen oder mit aufwendigeren Ziselierungen. Ihre gewölbte Form, die den Kopf stützt, sorgt nicht nur für eine relativ bequeme Schlafposition, sondern lässt auch die Luft um den Kopf zirkulieren. Aufgrund ihrer Steifheit wird jedoch angenommen, dass sie eher für Votivzwecke verwendet wurden.

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