Null Teilnachlass
Prof. Hans Harry Liebmann (1876 - 1941), dt. Bildhauer und Hoc…
Beschreibung

Teilnachlass Prof. Hans Harry Liebmann (1876 - 1941), dt. Bildhauer und Hochschullehrer. ╔Darunter:╗ Besitzzeugnis: Verleihung des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe auf den Allerhöchten Befehl Ihrer Majestät vom 7.6.1918, Füherschein vom 4.1.1929 (dort als Max Harry Liebmann geführt), Allgemeine Korrespondenz u. Rechnungen, Traueranzeige v. seiner Ehefrau Lucie und Tochter Liane Liebmann, Briefe an Lucie Liebmann nach seinem Ableben (u.a. von ihrem Bruder, RA Dr. Paul Haenisch sowie von dem Ehepaar Wilhelm (Verlagsdirektor i.R) und "Liddy" Leopold, Kondulenzschreiben von Dr.-Ing. F.Bartscherer, Hüttendirektor (Vorsitzer des Vorstandes August Thyssen-Hütte AG.). Entwurf einer notariellen Urkunde zum Erwerb eines Grundstücks in Garmisch-Partenkirchen durch H.Liebmann im Jahr 1940 sowie rechtliche Einschätzung und Beratung seines Schwagers. Korrespondenz zu einem geplanten Thyssen-Denkmal mit Zeidler & Wimmel, Steinbruch- und Steinmetzbetriebe. 1 privates Photoalbum, Ca. 100 Photographien seiner Arbeiten u. tls. Inspirationsquellen, 1 Schachtel Agfa-Extraplatten, ca. 10 Bozzetti, je angeschlagen. - Seine Ausbildung erhielt er bei Johannes Schilling an der Dresdener Kunstakademie. 1899 gewann er den Großen Sächsischen Staatspreis. Studienreisen führten ihn nach Paris und Rom. Bekanntheit erlangte er durch seine Grabmale und Kriegerdenkmäler. Er modellierte zeitweise für KPM Berlin und arbeitete freischaffend in seinem eigenen Atelier. Er schaffte Skulpturen für den öffentlichen Raum wie bspw. die Bronzestaute "Diana" in Berlin-Wilmersdorf, die Bronzen "Jugend" und "Zopfflechterin" befinden sich in sächs. Staatsbesitz. - Vgl. Thieme-Becker, Bd. XXIII, S. 203. D

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Teilnachlass Prof. Hans Harry Liebmann (1876 - 1941), dt. Bildhauer und Hochschullehrer. ╔Darunter:╗ Besitzzeugnis: Verleihung des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe auf den Allerhöchten Befehl Ihrer Majestät vom 7.6.1918, Füherschein vom 4.1.1929 (dort als Max Harry Liebmann geführt), Allgemeine Korrespondenz u. Rechnungen, Traueranzeige v. seiner Ehefrau Lucie und Tochter Liane Liebmann, Briefe an Lucie Liebmann nach seinem Ableben (u.a. von ihrem Bruder, RA Dr. Paul Haenisch sowie von dem Ehepaar Wilhelm (Verlagsdirektor i.R) und "Liddy" Leopold, Kondulenzschreiben von Dr.-Ing. F.Bartscherer, Hüttendirektor (Vorsitzer des Vorstandes August Thyssen-Hütte AG.). Entwurf einer notariellen Urkunde zum Erwerb eines Grundstücks in Garmisch-Partenkirchen durch H.Liebmann im Jahr 1940 sowie rechtliche Einschätzung und Beratung seines Schwagers. Korrespondenz zu einem geplanten Thyssen-Denkmal mit Zeidler & Wimmel, Steinbruch- und Steinmetzbetriebe. 1 privates Photoalbum, Ca. 100 Photographien seiner Arbeiten u. tls. Inspirationsquellen, 1 Schachtel Agfa-Extraplatten, ca. 10 Bozzetti, je angeschlagen. - Seine Ausbildung erhielt er bei Johannes Schilling an der Dresdener Kunstakademie. 1899 gewann er den Großen Sächsischen Staatspreis. Studienreisen führten ihn nach Paris und Rom. Bekanntheit erlangte er durch seine Grabmale und Kriegerdenkmäler. Er modellierte zeitweise für KPM Berlin und arbeitete freischaffend in seinem eigenen Atelier. Er schaffte Skulpturen für den öffentlichen Raum wie bspw. die Bronzestaute "Diana" in Berlin-Wilmersdorf, die Bronzen "Jugend" und "Zopfflechterin" befinden sich in sächs. Staatsbesitz. - Vgl. Thieme-Becker, Bd. XXIII, S. 203. D

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