Beschreibung

Oberstdorf.

Wilde Mändles Tanz 28.2.1928. Ehrenscheibe G.T.V. Oberstdorf gew. von M.Köpl. Öl auf runder Holzscheibe. Dm. 52 cm. Die Scheibe des Gebirgs- und Heimatschutzvereins e.V. Oberstdorf zeigt zwei Wilde Männer vor Nadelbäumen. - Stellenw. Farbabplatzungen. D

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Oberstdorf.

Schätzwert 200 - 300 EUR
Startpreis 200 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 04 Jul : 10:00 (MESZ)
pforzheim, Deutschland
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Italienische Schule der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. "Die Predigt von Jean-Baptiste". Öl auf Leinwand. Überarbeitet. Größe: 90 x 63 cm; 109 x 81 cm (Rahmen). In diesem Werk erzählt der Maler eine biblische Episode: die Predigt des Heiligen Johannes des Täufers in der Wüste. Als der Heilige auszog, um zu predigen, wählte er die palästinensische Wüste, einen unbewohnten Ort, zu dem Menschenmassen strömten, wie es im Evangelium heißt: "Aus der ganzen Gegend von Judäa und von allen Einwohnern Jerusalems kamen Menschen zu ihm und ließen sich von ihm taufen und bekannten ihre Sünden" (Mk 1,5). Johannes verwandelte die Wüste (die keine trockene Ebene war, sondern ein wildes und unbewohntes Gebiet) in einen Bienenstock von Menschen, die von überall her kamen, um seine Botschaft zu hören, ihre Sünden zu bekennen und ihr Leben zu ändern. Johannes wählte diese Enklave gerade deshalb aus, weil es derselbe Ort war, an dem General Josua Jahrhunderte zuvor mit dem Volk Israel eingezogen war, um das gelobte Land zu erobern und ein neues Zeitalter des Glanzes einzuleiten (Jos. 4:13,19). Diese Szene stellt Johannes den Täufer dar, der in der palästinensischen Wüste predigt. Neben ihm kommen die Einwohner Judäas zu ihm, um ihm zuzuhören und sich taufen zu lassen. Johannes der Täufer ist mit seinem Stab dargestellt, der mit Phylaktien geschmückt ist. Die Jünger und Zuhörer tauschen untereinander Eindrücke aus und zeigen so die unterschiedlichen Haltungen zu den Worten des Johannes. Die Art und Weise, wie die Figuren dargestellt sind, mit ihrer voluminösen Muskulatur und ihrer klassisch inspirierten Kleidung, bringt uns den ästhetischen Vorgaben der italienischen Schule näher. Von Johannes dem Täufer heißt es in den Evangelien, dass er der Sohn des Priesters Zacharias und der Elisabeth, der Cousine der Jungfrau Maria, war. In sehr jungen Jahren zog er sich in die judäische Wüste zurück, um ein asketisches Leben zu führen und Buße zu predigen, und erkannte in Jesus, der von ihm getauft wurde, den von den Propheten vorhergesagten Messias. Ein Jahr nach der Taufe Jesu, im Jahr 29, wurde Johannes vom Tetrarchen von Galiläa, Herodes Antipas, verhaftet und eingekerkert, weil er es gewagt hatte, die Ehe mit Herodias, seiner Nichte und Schwägerin, zu tadeln. Schließlich wurde Johannes enthauptet und sein Kopf als Belohnung für seine schönen Tänze an Salome übergeben. Dieser Heilige erscheint in der christlichen Kunst in zwei verschiedenen Gestalten: als Kind, als Spielkamerad Jesu, und als Erwachsener, als asketischer Prediger. Der hier dargestellte erwachsene Johannes ist in der östlichen Kunst mit einem Sack aus Kamelhaut bekleidet, der im Westen durch ein Schafsfell ersetzt wurde, das seine Arme, Beine und einen Teil seines Oberkörpers nackt lässt. Der rote Mantel, den er manchmal trägt, wie auch in der Szene seiner Fürbitte beim Jüngsten Gericht, spielt auf sein Martyrium an. In der byzantinischen Kunst wird er als Engel mit großen Flügeln dargestellt, der sein abgeschlagenes Haupt auf einem Tablett in den Händen hält. In der westlichen Kunst sind seine Attribute jedoch sehr unterschiedlich. Am häufigsten ist ein Lamm zu sehen, das auf Jesus Christus anspielt, und er trägt oft ein Schilfkreuz mit einem Phylakterium mit der Aufschrift "Ecce Agnus Dei". Spanische Schule; Ende des 18. Jahrhunderts.

Elsa Niemeyer-Moxter zugeschrieben, deutsch, Anfang 20. Jahrhundert. Tanz der sieben Schleier; Öl auf Leinwand, undeutlich signiert "Els... Mo..ter [?]" rechts unten, vorgetäuschtes Tondo, 103 x104 cm. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Elsa Moxter, auch bekannt als Elsa Niemeyer-Moxter, war eine Designerin und Illustratorin, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in München nachweisbar ist. Jahrhunderts in München ansässig war. In den Kunstzeitschriften der damaligen Zeit wird sie als Entwerferin von Vitrinenpuppen und als Illustratorin, unter anderem für die Münchner Kunstzeitschrift Jugend, erwähnt. Ihre Illustrationen geben witzige und scharf beobachtete Einblicke in das städtische Leben der Jahrhundertwende und befinden sich in mehreren Exemplaren in der Sammlung des Lenbachhauses, München. Die Affinität der Künstlerin zu Grafikdesign und Illustration wird in dem vorliegenden Gemälde mit seiner auffallend stilisierten Hauptfigur und dem kräftigen Farbauftrag deutlich. Niemeyer-Moxter scheint auch von den Werken anderer Künstler beeinflusst worden zu sein, die zur gleichen Zeit in München tätig waren, darunter Adolf Münzer (ca. 1870-1953) und Reinhold Max Eichler (1872-1947), von denen bekannt ist, dass sie Illustrationen für die Zeitschrift Jugend lieferten. Das Gemälde stellt die biblische Figur der tanzenden Salome dar, die inmitten ihres Auftritts vor König Herodes festgehalten wurde. Obwohl er in der Bibel keinen Namen hat, wurde Salomes Tanz im späten 19. Jahrhundert in Kunst und Literatur als "Tanz der sieben Schleier" bezeichnet, angeblich nachdem Oscar Wilde den Titel in seinem Theaterstück "Salome" von 1893 erstmals verwendet hatte.