Null Mesmes, Heneri de Mesmes.
Portrait. Kupferstich von C.Mellan. Folio. - Unte…
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Mesmes, Heneri de Mesmes. Portrait. Kupferstich von C.Mellan. Folio. - Unten dem Bild hs. Hinweis v. alter Hand. R

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Mesmes, Heneri de Mesmes. Portrait. Kupferstich von C.Mellan. Folio. - Unten dem Bild hs. Hinweis v. alter Hand. R

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[AVAUX (Claude de Mesmes d')]. Extraits des lettres, actes, et mémoires envoyés, ou reçeus par Monsieur le Comte d'Avaux, plénipotentiaire ambassadeur de France aux conférences pour la paix de Westphalie, qui se trouvés dans le cabinet de Monseigneur de Mesmes président à mortier, ou dans la bibliothèque de feu Mr. Colbert. [MANUSKRIPT] sl, sd. Fort vol. in folio de [612] pp. n. ch., bedeckt mit einer feinen und sehr gut lesbaren Schrift (ca. 40 Zeilen pro Seite), [7] leere ff. auf festem Velin mit rot gesprenkeltem Schnitt und handgeschriebenem Titel auf dem Rücken (Einband der Zeit). Pergament etwas fleckig, aber gutes Exemplar. Sehr wichtiges Korrespondenzregister, das die wichtigste Zeit im Leben von Claude de Mesmes, Graf von Avaux (1595-1650), betrifft. Es wurde aus den Stücken zusammengestellt, die in der Bibliothek seines Neffen Jean-Jacques de Mesmes (1640-88) und im Kabinett von Colbert aufbewahrt wurden, der sie wohl von Mazarin geerbt hatte. Bereits 1627 begann die diplomatische Karriere des jungen Maître des requêtes mit einer außerordentlichen Botschaft in Venedig, doch erst am 20. September 1643 wurde er zum zweiten Mal nach Den Haag geschickt, um in Begleitung von Abel Servien und dem Herzog von Longueville den allgemeinen Frieden auszuhandeln, dessen Ergebnis die sogenannten Westfälischen Verträge von 1648 sein sollten. Diese Sammlung beginnt genau mit dem Jahr 1643 und quasi mit der Einfügung dieser Auftragsschreiben. Sie endet kurz nach der Ungnade des Botschafters, der am 13. März 1648 von Mazarin abberufen und in seine Ländereien verbannt wurde, und zwar aufgrund seiner endlosen und schmerzhaften Rivalität mit Abel Servien, die schließlich sowohl die Mission selbst als auch die Beziehungen zu den ausländischen Mächten und die Position Mazarins vergiftet hatte. Die Sammlung gibt die zitierten Stücke nicht vollständig wieder, sondern fasst lediglich ihren Inhalt zusammen. Das Manuskript bleibt ein erstklassiges Instrument für die Kenntnis von Mazarins Diplomatie.

DU CHESNE (André). Histoire généalogique des Ducs de Bourgongne de la Maison de France. À laquelle sont adioustez les Seigneurs de Montagu, de Sombernon, & de Couches issues des mesmes Ducs. [...] [Gefolgt von:] Histoire des comtes d'Albon, et Daufins de Viennois. [Gefolgt von:] Histoire généalogique des comtes de Valentinois et de Diois, seigneurs de Saint-Valier, de Vadans & de la Ferté, de la Maison de Poitiers (Genealogische Geschichte der Grafen von Valentinois und Diois, Herren von Saint-Valier, Vadans und La Ferté, aus dem Haus Poitiers). Paris, Sébastien Cramoisy, 1628. 3 Teile von [16] 168 179 S.; 69 [1] 107 S.; 127 [1 Bl.] 115 [5] S. gebunden in einem Band in 4 Bänden in elfenbeinfarbenem Velin, glatter Rücken mit handgeschriebenem Titel, Deckel mit geprägtem Klosterwappen fleur-de-lysées (Buchbinderei der Zeit). Allgemeiner Titel in Rot und Schwarz. 5 in Kupferstich gestochene Wappen im Text. Historische Abhandlung über das Haus Burgund und die verbündeten Häuser, unterteilt in drei Teile, denen jeweils die Beweise folgen, insgesamt also sechs Teile. André du Chesne (1584-1640), geboren in der Touraine, war Geograf und Historiograf des Königs, Autor historischer Werke und von Genealogien der großen Häuser des Königreichs (Saffroy I, 10749). Handschriftliches Exlibris "Ex bibl[ioteca] Fuliens[ium] Paris[iensis] S. Bernardi" (Bibliothek des königlichen Klosters Saint-Bernard des Feuillants in Paris), kleiner schwarzer Feuchtstempel dieses Klosters und handschriftlicher Vermerk "Ex dono autoris" auf dem Titel. Die Vorderseiten sind mit dem Fleur-de-lysées-Wappen dieses Klosters versehen. Anfang des 19. Jh. handschriftliches Exlibris auf dem Vorsatzblatt: "François-Charles-Antoine du Faure-Basillier acquis à Paris en 1805". Schönes Exemplar.