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Beschreibung

Albin Feiler Tuba.

Antike Tuba des Meisters Albin Feiler Model Migma. Ca. 107 cm. Stark restaurierungsbedürftig. D

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Albin Feiler Tuba.

Schätzwert 120 - 180 EUR
Startpreis 120 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 04 Jul : 10:00 (MESZ)
pforzheim, Deutschland
Kiefer
+49723192320
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Laurent Delvaux (Gent 1696 - Nivelles 1778), Rom, 1728-1732 Sphinx Modell aus Terrakotta Mit dem Nemes bedeckt; auf einem rechteckigen, vollständig gegossenen Sockel; monogrammiert D Maße: 21,5 x 42 x 16,5 cm (8 ½ x 16 ½ x 6 ½ in.) Provenienz: Nachlass von Laurent Delvaux: Am 2. März 1778 wird das Werk an Jean-Godefroid Delvaux vererbt; Brüssel, Sammlung Laurent Delvaux-de Saive; Sammlung Louis Jacques Delvaux; Ixelles, Sammlung Octave Delvaux-de Breyne (Willa me) ; Brüssel, Sammlung Frau Madeleine Verstraete, dann durch Nachkommenschaft an den derzeitigen Besitzer. Bibliographien : G. Willame, Laurent Delvaux, 1696-1778, Brüssel-Paris: G. Van Oest et Cie, 1914, S. 59, Nr. 68. M. Devigne, De la parenté d'inspiration des artistes flamands du XVIIe et du XVIIIe siècle. Laurent Delvaux et ses élèves, Mémoire de l'Académie royale de Belgique, Classe des Beaux-Arts, 2e série, II, fasc. 1, 1928, S. 8. A. Jacobs, Laurent Delvaux 1696-1778, Paris, Arthena, 1999, S. 206, S. 249, Nr. S 35. A terracotta model of a Sphinx, Laurent Delvaux (Gent 1696 - Nivelles 1778), Rom, 1728-1732 "Die Sphinge" ist monogrammiert. D, trägt aber nicht den Hinweis auf Rom. Allerdings ist der Terrakotta, der eine hübsche blonde Farbe hat, römisch und nicht flämisch. Obwohl das Werk eine ebenso zarte und gewissenhafte Arbeit sowie ein fertiges Aussehen aufweist, scheint Delvaux bei der Interpretation eines antiken Modells eine selbstbewusstere Freiheit an den Tag gelegt zu haben. Die antike Skulptur, die seiner Figur am nächsten kommt, ist eine der beiden "? Sphinx", die damals die Gärten der Villa Borghese in Rom schmückten (Paris Musée du Louvre, Inv. N 32). Er verwandelte den ägyptischen Archetyp in ein grazileres und lebendigeres Bild mit einem ausgeprägteren Naturalismus und einer Sinnlichkeit, die dem Geschmack des 18. Jahrhunderts entsprachen. Eine zweite Spätere Sphinge aus Terrakotta von Delvaux ist in seinem Werk verzeichnet (a.a.O.). Die Sphinge in der griechischen Mythologie ist ein weibliches Monster, eine höllische Gottheit mit dem Gesicht und der Brust einer Frau und dem Körper eines Löwen (androcephalus) hat im Laufe der Jahrhunderte Künstler inspiriert. Die Sphinx/Sphinge war nach Böotien geschickt worden, um die Stadt für das Verbrechen ihres Königs Laios, des Vaters von Ödipus, zu bestrafen, der Chryssipos unnatürlich geliebt hatte. Auf einem felsigen Berg sitzend, stellte das Monster jedem vorbeikommenden Reisenden eine Frage. Diejenigen, die das Rätsel nicht lösen konnten, wurden sofort getötet und gefressen. Im alten Ägypten war die Sphinx eine mythische Figur, ein Symbol der Macht und der Wachsamkeit. Die älteste Darstellung ist die Sphinx von Gizeh, östlich der Chephren-Pyramide, die auf ca. 2500 v. Chr. datiert wird. Dieses Kunstwerk zwischen Skulptur und Architektur stellt einen monumentalen liegenden Löwen dar, dessen Kopf der des Herrschers Chephren oder seines Vaters Cheops ist, der den Nemes, die königliche Kopfbedeckung, trägt. Er wird hier als Wächter der Nekropole dargestellt, der sie gegen mögliche Angreifer oder bösartige Kräfte verteidigen soll. Er ist das Symbol der souveränen Kraft, beschützend und furchterregend für die Feinde. Diese Terrakotta zeugt von seinem Wunsch, in die Geheimnisse der Emotionen einzudringen, die der Kontakt in Rom mit den antiken Originalen aus Marmor bei einem für das klassische Ideal empfänglichen Künstler hervorrufen kann. Die Anfertigung dieser Skulpturen nach antikem Vorbild in Terrakotta in Rom diente bei Delvaux in erster Linie dazu, sich einen Vorrat an Arbeitsmodellen für seine weitere Karriere in den Niederlanden anzulegen. Er bewahrte sie bis zu seinem Lebensende in seinem Atelier auf. Die hier vorliegende Sphinge ist für die Beurteilung des Werks des berühmten flämischen Bildhauers von großer Bedeutung. Ihr Erscheinen auf dem Kunstmarkt ist ein wichtiges Ereignis für Sammler, Liebhaber und Kunsthistoriker. Die Skulptur befand sich am 2. März 1778 im Nachlass von Laurent Delvaux und wurde von Generation zu Generation weitergegeben, wo sie bis heute verblieben ist. Wir danken Professor Alain Jacobs für seine Mitarbeit. Wir danken Professor Alain Jacobs für seine Mitarbeit.