Schröder, Bruno,
dt. Klassischer Archäologe, Direktor der Skulpturensammlung in …
Beschreibung

Schröder, Bruno, dt. klassischer Archäologe, Direktor der Skulpturensammlung in Dresden (1878-1934). 105 eh. Briefe überwiegend mit Unterschrift, tls. Paraphe, Phantasiename oder auch Zeichnung am Briefschluß. Verschied. Orte, überwieg. Berlin, Dresden u. Rostock zwischen 02.IX.1907 u. 14.XI.1933. Zusammen ca. 555 S., davon 353 in 4°. u. 202 in 8°. ╔Zusätzlich╗ 29 Postkarten u. 2 Feldpostbriefe zwischen 19.VII.1905 u. 11.X.1927. 57 Briefe mit eh. Federskizzen/Zeichnungen des Verfassers, tls. mehrseitig. Dazu: 7 Fotografien, davon 5 wohl aus Istanbul, 1milit ärische Gruppenaufn. wohl zum Brief Kartenstelle 04.III.1918. Vorwiegend gerichtet an Elisabeth Rudorff (1879-1963), Tochter des Komponisten Ernst Rudorff; 8 Briefe an deren Mutter Gertrud Rudorff, manche an beide Töchter Melusine und Elisabeth Rudorff adressiert. - Bruno Schröder war neben seiner Tätigkeit als Direktor der Skulpturensammlung noch Honorarprofessor für Antike Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Dresden. Er starb am 18. Mai 1934 durch Suizid. - Beigabe: 27 Bl. Briefe oder Brieffragmente überwiegend ebenfalls von Bruno Schröder, tls. beschäd. durch Wurmfraß u. einige Beilagen. D

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Schröder, Bruno, dt. klassischer Archäologe, Direktor der Skulpturensammlung in Dresden (1878-1934). 105 eh. Briefe überwiegend mit Unterschrift, tls. Paraphe, Phantasiename oder auch Zeichnung am Briefschluß. Verschied. Orte, überwieg. Berlin, Dresden u. Rostock zwischen 02.IX.1907 u. 14.XI.1933. Zusammen ca. 555 S., davon 353 in 4°. u. 202 in 8°. ╔Zusätzlich╗ 29 Postkarten u. 2 Feldpostbriefe zwischen 19.VII.1905 u. 11.X.1927. 57 Briefe mit eh. Federskizzen/Zeichnungen des Verfassers, tls. mehrseitig. Dazu: 7 Fotografien, davon 5 wohl aus Istanbul, 1milit ärische Gruppenaufn. wohl zum Brief Kartenstelle 04.III.1918. Vorwiegend gerichtet an Elisabeth Rudorff (1879-1963), Tochter des Komponisten Ernst Rudorff; 8 Briefe an deren Mutter Gertrud Rudorff, manche an beide Töchter Melusine und Elisabeth Rudorff adressiert. - Bruno Schröder war neben seiner Tätigkeit als Direktor der Skulpturensammlung noch Honorarprofessor für Antike Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Dresden. Er starb am 18. Mai 1934 durch Suizid. - Beigabe: 27 Bl. Briefe oder Brieffragmente überwiegend ebenfalls von Bruno Schröder, tls. beschäd. durch Wurmfraß u. einige Beilagen. D

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Bruno Richter, Ansicht Mittenwald und Karwendel winterliche Ansicht des tief verschneiten Mittenwald im Werdenfelser Land in Oberbayern, Blick in eine sonnige Gasse mit in Lüftlmalerei geschmückten alpinen Anwesen vor der katholischen St. Peter und Paul-Kirche und der steil aufragenden bizarren Gebirgssilhouette des Karwendelgebirges, poesievolle Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Gouache, um 1930, rechts unten signiert "Bruno Richter", rückseitig altes Eigentümeretikett "... Bieneck, Berlin-Siemensstadt ...", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Architektur- und Orientmaler sowie Illustrator (1872 Halle bis nach 1946 München?), galt als "einer der letzten deutschen Maler des Orients", Studium an der Akademie in Leipzig, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, schließlich Fortbildung in München, unternahm zahlreiche Reisen nach Griechenland, Arabien, Ägypten und Nordafrika (Marokko), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband deutscher Illustratoren, im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler und im Ring der deutschen Kunstschaffenden, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1909-40 in Berlin-Friedenau tätig erwähnt, später wohl in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bilden Künste Berlin, Jansa und Wikipedia.

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