Null Liebknecht, Wilhelm,
radikaldemokratischer Revolutionär, Kommunist und sozi…
Beschreibung

Liebknecht, Wilhelm, radikaldemokratischer Revolutionär, Kommunist und sozialdemokratischer Politiker, einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (1826-1900). Visitenkarte mit eigenh. Vermerk auf d. Rücks. mit der Adresse "Robert Schweichel, 20 Großbeerenstr. Berlin!" Auf der Vorderseite der Karte hs. Vermerk "12.IV.75 erledigt" von der Hand des Parlamentariers Ernst Lieber (1838-1902), aus dessen Nachlaß die Karte stammt. - Visitenkarten Wilhelm Liebknechts sind äußerst selten; die einzige die der Besitzer dieser Karte nachweisen konnte liegt im "International Institute of Social History" in Amsterdam und ist undatiert. D

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Liebknecht, Wilhelm, radikaldemokratischer Revolutionär, Kommunist und sozialdemokratischer Politiker, einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (1826-1900). Visitenkarte mit eigenh. Vermerk auf d. Rücks. mit der Adresse "Robert Schweichel, 20 Großbeerenstr. Berlin!" Auf der Vorderseite der Karte hs. Vermerk "12.IV.75 erledigt" von der Hand des Parlamentariers Ernst Lieber (1838-1902), aus dessen Nachlaß die Karte stammt. - Visitenkarten Wilhelm Liebknechts sind äußerst selten; die einzige die der Besitzer dieser Karte nachweisen konnte liegt im "International Institute of Social History" in Amsterdam und ist undatiert. D

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Erhard (Hg. u. Übers.) u. Baron Paul Henri Thiry d'Holbach, LethCommentar über die natürliche Politik, oder über das Werk: La Politique Naturelle, ou Discourse sur les vrais Principes du Gouvernement. 2 Teile in 2 Bänden (=komplett). Titel mit 1 Kupferstichvignette von (Egil?) Verhelst u. 1 Holzschnittvignette. Germania (= bei Claß in Heidelberg), 1795/96. XVI, 288 S. XVI, 349 S. 8°. Geflammtes Leder d. Zt. auf fünf Bünden mit Rotschnitt, Streicheisenlinien auf den Deckeln, reicher Rückenvergoldung sowie jeweils zwei Rückenschildern (gering berieben u. bestoßen). Erhard (Hg. u. Übers.) u. Baron Paul Henri Thiry d'Holbach, Leth Commentar über die natürliche Politik, oder über das Werk: La Politique Naturelle, ou Discourse sur les vrais Principes du Gouvernement. 2 Teile in 2 Bänden (=komplett). Titel mit 1 Kupferstichvignette von (Egil?) Verhelst u. 1 Holzschnittvignette. Germania (= bei Claß in Heidelberg), 1795/96. XVI, 288 S. XVI, 349 S. 8°. Geflammtes Leder d. Zt. auf fünf Bünden mit Rotschnitt, Streicheisenlinien auf den Deckeln, reicher Rückenvergoldung sowie jeweils zwei Rückenschildern (gering berieben u. bestoßen). Erste deutsche, äußerst seltene Ausgabe der "Politique Naturelle" des Baron d'Holbach (franz. EA 1773, anonym). - Das Werk erschien erneut 1796 und 1798 bei dem ebenfalls fingierten Kölner Drucker Peter Hammer unter dem eindeutigen Titel "Das Grab aller Despoten". Anders als der die wahren Absichten des Verfassers verschleiernde Titel vermuten lässt, handelt es sich nicht um einen (in den Augen etwaiger Zensoren vermutlich langweiligen) Kommentar, sondern vielmehr um die vollständige Übersetzung der ebenfalls anonym erschienenen und einflussreichen "Politique Naturelle" - ein flammendes Plädoyer für die Demokratie des deutschstämmigen Enzyklopädisten Baron d'Holbach (1723-1789). Obwohl deren Titel explizit erwähnt wird, nennt auch von Leth (1788-1809) den tatsächlichen Verfasser nicht. Die Verschleierung der Übersetzung wird im Vorwort noch einmal verstärkt, indem von Leth dort betont, dass die Übersetzung des Originaltextes im Folgenden in größerer Type abgedruckt würde, der Kommentar dagegen hiervon abgesetzt in deutlich kleinerer Type - allein, bis auf die eher unverfänglichen, natürlicherweise hervorgehobenen Kapitelüberschriften ist der gesamte Text weiterhin in gleichbleibend kleiner Type gehalten, womit er bei der Zensur als bloßer "Kommentar" durchginge. - Die Titelvignette des ersten Bandes ist offenbar Teil der programmatischen Intentionen des Übersetzers: Sie zeigt drei Putti, von denen die zwei obersten, mit Insignien der Erleuchtung/Weisheit (linker Putto, Symbol der Sonne auf Brust) und des Glaubens (rechter Putto, Kreuz in der linken Hand) einem dritten Putto nachblicken, der ob einer ihm entrissenen Maske sein Gesicht hinter Händen verbergend in Begleitung eines Fledermäuschens seinem Absturz entgegensegelt. - "Leth gehörte nach den Forschungen Heinrich Scheels zum Kreis der süddeutschen Jakobiner, der auch in Verbindung zu revolutionären Zirkeln Ulms stand und durch französische Soldaten davor bewahrt wurde, von Soldaten der österreichischen Interventionsarmee aus seiner Heimat verschleppt zu werden" (K.-K. Walther). - Dominotierpapier-Vorsätze, w. fl. mit Stempel der Fürstlich-Starhemberg'schen Familien-Bibliothek Schloss Eferding (Oberösterreich) (die in den 1950er Jahren versteigert wurde) sowie deren hs. Signatur. - Titel etw. stockfleckig, tls. wenig braunfleckig, insg. wohlerhaltene u. dekorative Exemplare. First German, extremely rare edition of the "Politique Naturelle" by Baron d'Holbach (French EA 1773, anonymous). - 2 parts in 2 vols. (=complete). Title with 1 woodcut and 1 copper engraving vignette by (Egil?) Verhelst. Contemp. flamed full calf on five raised bands with red edges, blind tooled fillets, rich spine gilt and two spine labels (slightly rubbed and bumped). - The work was published again in 1796 and 1798 by the also fictitious Cologne printer Peter Hammer under the unambiguous title "Das Grab aller Despoten" ("the grave of all despots"). Contrary to what the title, which disguises the author's true intentions, suggests, it is not a commentary (presumably boring in the eyes of any censors), but rather the complete translation of the influential "Politique Naturelle", also published anonymously - a fiery plea in favour of democracy by the German-born encyclopaedist Baron d'Holbach. Although its title is explicitly mentioned, von Leth does not name the actual author either. The concealment of the translation is reinforced once again in the preface, where von Leth emphasises that the translation of the original text would be printed in larger type below, while the commentary would be printed separately in much smaller type - apart from the rather innocuous, naturally emphasised chapter headings, the entire text is still kept in the same small type, which would allow it to pass as mere "commenta

Max Brüning, Mädchenkopf Portrait eines Mädchens mit langem Haar im Profil, Radierung auf kaschierten Chinapapier, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Brüning", in der Platte unten rechts bezeichnet und datiert "Max Brüning Nordfrankreich 1916", stärkere Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918-23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Max Brüning, Schlafender Halbakt auf einem Sofa während der Lektüre eines Buches eingeschlafene junge, teils entblößte Frau, Radierung mit Plattenton in Dunkelgrün auf leichtem Karton, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning", in der Platte nochmals signiert, vorwiegend im Randbereich gebräunt und einige winzige Flecken, hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 26 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 36 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918-23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.