Null Glafey,A.F.
Pragmatische Geschichte der Cron Böhmen, worinnen dasjenige, wa…
Beschreibung

Glafey,A.F. Pragmatische Geschichte der Cron Böhmen, worinnen dasjenige, was unter jedwedem Hertzoge und Könige... merckwürdiges vorgegangen... erörtert wird. Lpz., Riegel 1729. 4°. Mit gest. Front. 3 Bl., 912 S., 36 Bl. Hldr. d. Zt. (Berieb., Gelenke angeplatzt). Adelung II, 1475. Erste Ausgabe. - Geschichtlicher Abriss von den Karolingern bis Karl VI. - Etw. knittrig, gering gebräunt u. tls. leicht fleckig, Bibl.-St.a.T.

1905 

Glafey,A.F. Pragmatische Geschichte der Cron Böhmen, worinnen dasjenige, was unter jedwedem Hertzoge und Könige... merckwürdiges vorgegangen... erörtert wird. Lpz., Riegel 1729. 4°. Mit gest. Front. 3 Bl., 912 S., 36 Bl. Hldr. d. Zt. (Berieb., Gelenke angeplatzt). Adelung II, 1475. Erste Ausgabe. - Geschichtlicher Abriss von den Karolingern bis Karl VI. - Etw. knittrig, gering gebräunt u. tls. leicht fleckig, Bibl.-St.a.T.

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Italienische Schule; erste Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts. "Erlöschender Christus". Versilberte Bronze. Maße: 29 x 28 x 5 cm; 38 cm (Sockel). Das Kruzifix, von großer exekutiver Qualität, ist Teil der Gruppe von Bronzen dieser Art von der Giambolo-Gnesco Kreis, datierbar zwischen dem späten sechzehnten und frühen siebzehnten Jahrhundert. Das hier vorgestellte Werk weist Ähnlichkeiten mit bekannten Beispielen auf: zwei Kruzifixe im Kloster der Santissima Annunziata, Florenz; dasjenige im Smith College Museum of Art, Northampton; ein weiteres in einer Privatsammlung, Siena (reproduziert in P. Torriti, Abb. 77); ein weiteres in einer Privatsammlung, Siena (reproduziert in P. Torriti, Abb. 77); und ein weiteres im Smith College Museum of Art, Northampton. Torriti, Abb. 77); drei weitere Beispiele in Privatsammlungen (Ausstellungskatalog: "Giambologna 1529-1608", 1978, Nr. 99, 100, 101); außerdem die hybride Variante des "halblebendigen Christus" im Stadtmuseum von Douai. Die Linearität der Falten des Lendenschurzes weist ihn als ein Werk der Generation nach Giambologna aus, die flache Stoffoberflächen bevorzugte. Es unterscheidet sich von den oben genannten Beispielen durch seine kraftvolle anatomische Artikulation und die raffinierte und detaillierte Ausführung der Züge des schönen Gesichts und der Haare. Während in den erwähnten Beispielen Christus seinen Kopf nach oben und nach rechts wendet, ist der von uns untersuchte Christus das einzige Beispiel, in dem der Kopf nach links geneigt ist. Der Kopf ist nach links geneigt, in Übereinstimmung mit dem grafischen Vorbild, von dem der lebende Christus der Skulptur Giambolognas abstammt, nämlich dem von Michelangelo für Vittoria Colonna um 1540 entworfenen Kruzifix (London, British Museum, Inv. 1895-9-15-504r). Vgl. Giambologna 1529- 1608. Sculptor to the Medici, Ausstellungskatalog Edinburgh, London, Wien, herausgegeben von C. Avery, A. Radcliffe, London 1978, Nr. 98-104, S. 140-142. (K.J. Watson); P. Torriti, Pietro Tacca da Carrara, Genua, 1984; M. Tommasi, Pietro Tacca, Pisa, 1995; E. D. Schmidt, Scultura sacra nella Toscana del Cinquecento, in Storia delle arti in Toscana: il Cinquecento, herausgegeben von R. P. Ciardi, Florenz, 2000, S. 231-254, insbesondere S. 248 mit Anmerkung 83. Kreuzigungen und Kruzifixe tauchen in der Geschichte der Kunst und der Volkskultur schon vor der Zeit des heidnischen Römischen Reiches auf. Die Kreuzigung Jesu wird in der religiösen Kunst seit dem vierten Jahrhundert dargestellt. Sie ist eines der am häufigsten wiederkehrenden Themen in der christlichen Kunst und dasjenige mit der offensichtlichsten Ikonographie. Obwohl Christus manchmal bekleidet dargestellt wird, ist es üblich, seinen nackten Körper darzustellen, wenn auch mit den Genitalien, die mit einem reinen Tuch (Perizonium) bedeckt sind; vollständige Akte sind sehr selten, aber prominent (Brunelleschi, Michelangelo, Cellini). Die Konventionen der Darstellung der verschiedenen Haltungen des gekreuzigten Christus werden durch die lateinischen Ausdrücke Christus triumphans ("triumphierend" - nicht zu verwechseln mit der Maiestas Domini oder dem Pantokrator -), Christus patiens ("resigniert" - nicht zu verwechseln mit dem Christus der Geduld -) und Christus dolens ("leidend" - nicht zu verwechseln mit dem Vir dolorum -) bezeichnet. Der triumphans wird lebendig dargestellt, mit offenen Augen und aufrechtem Körper; der patiens wird tot dargestellt, mit völlig entleertem Willen (kenosis), mit gesenktem Kopf, ruhigem Gesichtsausdruck, geschlossenen Augen und gewölbtem Körper, der die fünf Wunden zeigt; der dolens wird ähnlich wie der patiens dargestellt, jedoch mit einer Geste des Schmerzes, insbesondere im Mund.

Paris, Yves deDie Tugend-Schule der Christen Worinnen ein jeder Mensch aufferbaulich unterwiesen wird, wie er pflichtmässig sein Leben anstellen solle... Auß dem Frantzösischen ins Teutsche übersetzet. 4 Tle. in 1 Bd. Mit einem gestochenen Frontispiz-Porträt des Grafen Sporck. Prag, Wickhart, 1715. 15 Bll., 239 S. 7 Bll., 220 S. 8 Bll., 240 S. 4 Bll., 279 S. 4°. Schweinsldr. d. Zt. mit reicher figürlicher und ornamentaler Blindprägung und heraldischen Mittelstücken, Rotschnitt (etwas berieben, fleckig und bestoßen, VDeckel etwas verbogen, Rücken mit Etikett-Rückständen). Paris, Yves de Die Tugend-Schule der Christen Worinnen ein jeder Mensch aufferbaulich unterwiesen wird, wie er pflichtmässig sein Leben anstellen solle... Auß dem Frantzösischen ins Teutsche übersetzet. 4 Tle. in 1 Bd. Mit einem gestochenen Frontispiz-Porträt des Grafen Sporck. Prag, Wickhart, 1715. 15 Bll., 239 S. 7 Bll., 220 S. 8 Bll., 240 S. 4 Bll., 279 S. 4°. Schweinsldr. d. Zt. mit reicher figürlicher und ornamentaler Blindprägung und heraldischen Mittelstücken, Rotschnitt (etwas berieben, fleckig und bestoßen, VDeckel etwas verbogen, Rücken mit Etikett-Rückständen). Mit gestochenem Wappen-Exlibris der Bibliotheca Seckendorfiana. - Erste deutsche Ausgabe. - VD18 90108507. - Das Porträt gestochen von Anton Birckhart nach Johann Hiebel. - Franz Anton Reichsgraf von Sporck (1662-1738) war ein deutschsprachiger Literat und Kunstmäzen, der in Böhmen lebte. Er war eine der bedeutendsten kulturellen und intellektuellen Persönlichkeiten Mitteleuropas im frühen 18. Jahrhundert. Yves de Paris (1588-1687) war ein Kapuzinertheologe, Humanist und geistlicher Schriftsteller. In seinen moralischen Schriften erweist sich Yves als Molinist, indem er die Zusammenarbeit der menschlichen Freiheit mit der göttlichen Gnade betont. - Papierbedingt gebräunt und teils etwas fleckig. Gutes Exemplar in dekorativem Einband. 4 parts in 1 vol. With an engraved frontispiece portrait of Count Sporck. Contemporary pigskin with rich figural and ornamental blindstamping and heraldic centrepieces, red edges (somewhat rubbed, stained and bumped, front cover somewhat bent, spine with label residues). - With engraved armorial bookplate of the Bibliotheca Seckendorfiana. - First German edition. - The portrait engraved by Anton Birckhart after Johann Hiebel. - Franz Anton Reichsgraf von Sporck (1662-1738) was a German-speaking man of letters and patron of the arts who lived in Bohemia. He was one of the most important cultural and intellectual figures in Central Europe in the early 18th century. Yves de Paris (1588-1687) was a Capuchin theologian, humanist and spiritual writer. In his moral writings Yves proves to be a Molinist, emphasising the cooperation of human freedom with divine grace. - Paper browned and partly somewhat stained. Good copy in decorative binding. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Prescher, H.Geschichte und Beschreibung der zum fränkischen Kreise gehörigen Reichsgrafschaft Limpurg worinn zugleich die ältere Kochergau- Geschichte überhaupt erläutert wird. 2 Bde. Mit 3 mehrfach gefalt. Stammtafeln, 8 gefalt. Kupfertafeln u. 1 mehrfach gefalt. u kol. Kupferstichkarte (23,5 x 35 cm). Stuttgart, Christian Gottlieb Erhard, 1789-90. 4 nn. Bll., XXXII, 432 S., XII, 1 w. Bl., 1 Bl., 432 S. 8°. HLdr. d. Zt. mit Lederecken u. dreiseitigem Rotschnitt (beschabt, berieben u. bestoßen, etw. fleckig, VGelenk Bd. II. angeplatzt (Bindung u. Deckel jedoch fest)). Franken Prescher, H. Geschichte und Beschreibung der zum fränkischen Kreise gehörigen Reichsgrafschaft Limpurg worinn zugleich die ältere Kochergau- Geschichte überhaupt erläutert wird. 2 Bde. Mit 3 mehrfach gefalt. Stammtafeln, 8 gefalt. Kupfertafeln u. 1 mehrfach gefalt. u kol. Kupferstichkarte (23,5 x 35 cm). Stuttgart, Christian Gottlieb Erhard, 1789-90. 4 nn. Bll., XXXII, 432 S., XII, 1 w. Bl., 1 Bl., 432 S. 8°. HLdr. d. Zt. mit Lederecken u. dreiseitigem Rotschnitt (beschabt, berieben u. bestoßen, etw. fleckig, VGelenk Bd. II. angeplatzt (Bindung u. Deckel jedoch fest)). Adam I, 483. - Heyd II, 3862. - Haug: Gelehrtes Wirtemberg, 147. - König: Menschen aus dem Limpurger Land, S. 166ff. - Moser/Spittler 344. - Die Geschichte Limpurgs vom "Meister unter den Geschichtsforschern des Limpurger Landes" (H. König). - Das Werk bietet auch die Geschichte benachbarter Gebiete, namentlich der Stadt Schwäbisch Hall und des Stifts Coburg. Die Kupfer zeigen Münzen, Wappen, Inschriften und Altertümer. - Vorsätze etw. leimschattig, Bd. II mit gelöschtem Stempel a. d. fliegenden Vorsatz, papierbedingt gebräunt u. durchgehend etw. stockfleckig, tls. mit kl. Feuchtigkeitsflecken. Insgesamt wohlerhalten. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.