Null Schau ins Land!
Blätter für Geschichte, Sage, Kunst und Naturschönheiten de…
Beschreibung

Schau ins Land! Blätter für Geschichte, Sage, Kunst und Naturschönheiten des Breisgau's. Hrsg. v. Breisgau-Verein, Fbg. 1882-2014. Versch. Formate u. Einbde. Umfangreiche Sammlung von (tls. doppelt vorhandenen) Jahresläufen (tls. mehrere Jahresläufe in 1 Bd.), darunter vorhanden die Jahresläufe 9 (1882) bis 60 (1933). - Nicht eingehend kollat.

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Schau ins Land! Blätter für Geschichte, Sage, Kunst und Naturschönheiten des Breisgau's. Hrsg. v. Breisgau-Verein, Fbg. 1882-2014. Versch. Formate u. Einbde. Umfangreiche Sammlung von (tls. doppelt vorhandenen) Jahresläufen (tls. mehrere Jahresläufe in 1 Bd.), darunter vorhanden die Jahresläufe 9 (1882) bis 60 (1933). - Nicht eingehend kollat.

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Walther Gasch, Konvolut Arbeiten auf Papier bestehend aus "Skizze zu Musik", Gouache auf leichtem Karton; "Am Strom des Lebens", Bleistiftzeichnung auf Papier; Tanzende, Radierung in Grün auf leichtem Karton und zwei Blatt mit Skizzen zu Fechtszenen, drei Arbeiten signiert/monogrammiert und datiert zwischen 1919 und 1929, unterschiedliche Erhaltung, Maße max. ca. 32 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

EIN GOLDENER VIERSCHALIGER INRO MIT DER DARSTELLUNG EINES STREITWAGENS EIN GOLDENES VIERKASSETTIGES INRO MIT DER DARSTELLUNG EINES STREITWAGENS Unsigniert Japan, 18. Jahrhundert, Edo-Zeit (1615-1868) Die eine Seite zeigt einen leeren Wagen (jinrikisha) mit einem Brokatkissen, das mit Gold, rotem Lack und shibuichi takamaki-e und hiramaki-e verziert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein zentraler Korb mit jungen Farnsprossen (warabi) und einem Buch, das mit den Worten "Narihira Itaru" und "Tokudaira Jo" beschriftet ist. HÖHE 8,1 cm, LÄNGE 4,8 cm Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren und einem winzigen Chip. Provenienz: Galerie Max, Brüssel, 4. Februar 1956. Sammlung von Robert und Isabelle de Strycker, erworben von den oben genannten. Altes Etikett auf der Innenseite, "L, 588". Robert de Strycker (1903-1968) war ein französischer Ingenieur, der auf Metallurgie spezialisiert war. Er war Stanford-Absolvent, Professor an der Universität Löwen, Direktor des Instituts für Metallurgie an der Katholischen Universität Löwen und eines der einflussreichsten Mitglieder der Fakultät für angewandte Wissenschaften. Nach dem Zweiten Weltkrieg leistete er einen großen Beitrag zum Wiederaufbau Frankreichs nach dem Krieg. Robert und seine Frau Isabelle (1915-2010) begegneten der chinesischen Kunst erstmals während eines Aufenthalts in London in den 1930er Jahren im British Museum. Begeistert von ihrem Stil und ihrer Schönheit, beschlossen beide, japanische und chinesische Kunstwerke zu studieren und zu sammeln. Im Jahr 1938 begannen sie schließlich, ihre Sammlung aufzubauen und kauften bei belgischen, Pariser und englischen Händlern. Sie hielten engen Kontakt zu dem berühmten englischen Sammler Sir Harry Garner (1891-1977) und dem bekannten tschechischen Sammler und Experten Fritz Low-Beer (1906-1976). 1964 lieh das Ehepaar dem Museum der belgischen Stadt Leuven 174 Objekte aus seiner Sammlung für eine Ausstellung mit dem Titel Oude kunst in Leuvens Privébezit (Alte Kunst in Leuvener Privatsammlungen), und 1967 lieh es den Königlichen Museen für Kunst und Geschichte in Brüssel rund dreißig japanische Objekte für ihre Ausstellung Kunst van Japan im belgischen Privatverzameingen (Japanische Kunst in belgischen Privatsammlungen). Die leere Jinrikisha und die jungen Farnsprossen beziehen sich wahrscheinlich auf ein Gedicht, das als das Lied der Bogenschützen von Shu bekannt ist. Das Gedicht wurde in Ezra Pounds Buch Cathay im frühen 19. Jahrhundert, bezieht sich das Gedicht auf "... die ersten Farnsprossen pflücken und sagen: 'Wann kehren wir in unser Land zurück? Weiter heißt es in dem Gedicht: "Es gibt keine Leichtigkeit in königlichen Angelegenheiten, wir haben keinen Trost. Unser Kummer ist bitter, doch wir wollen nicht in unser Land zurückkehren. Welche Blume blüht? Wessen Streitwagen? Der des Generals."