Null (Hoffmann,H. Hrsg.).
Ein Liederbuch für Naturforscher und Aerzte. Als Festg…
Beschreibung

(Hoffmann,H. Hrsg.). Ein Liederbuch für Naturforscher und Aerzte. Als Festgabe für die Mitglieder der 41. Versammlung in Frankfurt a.M. vom 18. bis zum 24. September 1867. Ffm., Sauerländer 1867. 172 S. Spät. Hlwd. Einzige Ausgabe dieser Sammlung verschiedener Lieder (ohne Noten) u.a. aus den Rubriken Medizin, Anatomie und Physiologie, Anthropologie, Zoologie, Mineralogie und Astronomie, Botanik, Chemie.

1543 

(Hoffmann,H. Hrsg.). Ein Liederbuch für Naturforscher und Aerzte. Als Festgabe für die Mitglieder der 41. Versammlung in Frankfurt a.M. vom 18. bis zum 24. September 1867. Ffm., Sauerländer 1867. 172 S. Spät. Hlwd. Einzige Ausgabe dieser Sammlung verschiedener Lieder (ohne Noten) u.a. aus den Rubriken Medizin, Anatomie und Physiologie, Anthropologie, Zoologie, Mineralogie und Astronomie, Botanik, Chemie.

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ALPINI (Prosperi): De praesagienda vita & morte aegrotantium, libri septem. In quibus ars tot a Hippocratica (...). Francofurti, Ionam Rhodium, 1601. 1 Band. 9,5 mal 16,5 cm. (16)-806-(2)-(31) Seiten. Vollständiges altes Velin mit Überzug. Zwei kleine Pergamentfehlstellen am oberen Rücken und an einer Klappe. Innen sehr guter Zustand, obwohl das Papier zum Braunwerden neigt. "Prosperi Alpini, ein italienischer Arzt und Botaniker, wurde 1553 in Marostica geboren und starb 1617 in Padua. Um seine medizinischen Kenntnisse zu erweitern, reiste er 1580 von Venedig nach Ägypten. Er lebte drei Jahre in Kairo, besuchte die Ufer des Nils, Alexandria und bereiste die griechischen Inseln. Als er 1586 nach Italien zurückkehrte, wurde er der Arzt von Admiral Doria und wohnte einige Zeit in Genua. Im Jahr 1593 kehrte er nach Padua zurück, wo er die Leitung des botanischen Gartens übernahm. Prosperi Alpini nimmt unter den Naturforschern seiner Zeit den ersten Rang ein". Seltene Originalausgabe. Als Botaniker war Alpini der erste, der die Kaffeepflanze beschrieb. Als Arzt legte er mit diesem Werk die erste moderne semiotische Abhandlung vor (d. h. den Zweig der Medizin, der die Zeichen und Symptome eines kranken Subjekts untersucht). Noch im 18. Jahrhundert war der große holländische Arzt Boerhaave, der zahlreiche Ausgaben des Buches betreute, fest davon überzeugt, dass dieses Werk allen Studenten empfohlen werden sollte. Es wurde fast zwei Jahrhunderte lang veröffentlicht. Garnison-Morton 2194

A. HOFFMANN (*1810) after HOFFMANN (*1776), Portrait of Julius von Voß, after E. T. A. Hoffmann, Etc August Hoffmann (1810 Elberfeld - 1872 Berlin) nach E.T.A. Hoffmann (1776 Königsberg - 1822 Berlin): Bildnis des Julius von Voß, nach E. T. A. Hoffmann, 19. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Bezeichnet am unteren Rand der Platte: "Muthmaßliches Bild des Julius Voß", darunter bezeichnet und signiert: "gez v E.T.W. Hoffmann rad v. A. Hoffmann" Datierung: 19. Jahrhundert Beschreibung: Die Radierung des in Düsseldorf ausgebildeten Grafikers August Hoffmann gibt eine heute verschollene Zeichnung von E. T. A. Hoffmann wieder, die dieser während seiner Bamberger Zeit zwischen 1809 und 1813 anfertigte. Hoffmann lernte den Schriftsteller Julius von Voß in Glogau kennen, wohin dieser wegen einiger unpopulärer Reformvorschläge im Militär versetzt worden war. Obwohl Voß vermutlich ein ausschweifendes Leben führte und einen zweifelhaften Ruf genoss, scheint Hoffmann eine geistige Nähe gespürt zu haben. Wie Hoffmann selbst war Voß in vielen Bereichen der Kunst aktiv, malte, schrieb und komponierte. Die beiden trafen sich 1807 in Berlin wieder. Die Zeichnung selbst entstand jedoch erst während eines heiteren Abends in Bamberg mit dem Verleger und Freund Carl Friedrich Kunz, bei dem Voss' Komödie La retraite pour les Dames gelesen wurde. Nachdem das schallende Gelächter über den obszönen Humor dieser "Farce in einem Akt" abgeklungen war, beantwortete Hoffmann Kunz' Frage nach der Persönlichkeit von Voss mit einer schnellen Porträtzeichnung aus dem Gedächtnis, daher der Zusatz "vermutlich". Von dieser Zeichnung schuf August Hoffmann schließlich die vorliegende Radierung für die fünfbändige Publikation E.T.A. Hoffmanns Erzählungen aus seinen letzten Lebensjahren im Jahr 1839. Bei unserem Exemplar scheint es sich um einen separaten Druck außerhalb der Buchausgabe zu handeln, der sich durch eine deutlichere Strichzeichnung und noch sichtbare Stichproben im Randbereich auszeichnet. Stichworte: 19. Jahrhundert, Romantik, Porträts, Deutschland, Format: Papier: 14,3 cm x 10,9 cm (5,6 x 4,3 in), Abbildung: 13,7 cm x 9,8 cm (5,4 x 3,9 in)