Null Badische Gewerbezeitung.
Organ der Großh. Landes-Gewerbehalle in Karlsruhe …
Beschreibung

Badische Gewerbezeitung. Organ der Großh. Landes-Gewerbehalle in Karlsruhe und der badischen Gewerbevereine. 4 Bde. Karlsruhe, Braun 1883-90. Mit Taf. Hlwdbde. (2 mod.) (Tls. etw. läd.). Vorhanden: 1883, 1887 1888 u. 1890. - Stellenweise schwach gebräunt u. etw. fl. Nicht eingehend kollat.

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Badische Gewerbezeitung. Organ der Großh. Landes-Gewerbehalle in Karlsruhe und der badischen Gewerbevereine. 4 Bde. Karlsruhe, Braun 1883-90. Mit Taf. Hlwdbde. (2 mod.) (Tls. etw. läd.). Vorhanden: 1883, 1887 1888 u. 1890. - Stellenweise schwach gebräunt u. etw. fl. Nicht eingehend kollat.

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CANDIDA HÖFER (Deutschland, 1944). "Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf", 2012. Fotografie, C-Print, Exemplar 97/100. Signiert und nummeriert auf der Rückseite. Maße: 30 x 45,5 cm; 48 x 63 cm (Rahmen). "Deutsch Oper am Rhein Düsseldorf" ist Teil des Projekts "In Portugal", das der Künstler zwischen 2005 und 2006 realisiert hat. Die Serie besteht aus einer Auswahl von Fotografien, die an öffentlichen Orten im ganzen Land aufgenommen wurden. Wie für Candida Höfer typisch, hat die Künstlerin leere Innenräume von Bibliotheken, Museen, Palästen und Theatern fotografiert und sich dabei auf kulturelle Räume ohne menschliche Präsenz konzentriert. Die selbst auferlegten thematischen Beschränkungen, die sich in ihrem Projekt zeigen, sind sowohl kultureller als auch formaler Natur. Die barocken, modernen und zeitgenössischen Innenräume, die Höfer mit ihrer Linse einfängt, bieten ein "formales Porträt des Sozialen selbst", wie es in Europa seit der Aufklärung definiert wurde. Candida Höfer begann ihre Karriere 1968 als Porträtfotografin für verschiedene Zeitungen und ab 1970 als Assistentin von Werner Bokelberg. Später, zwischen 1973 und 1982, besuchte sie die Kunstakademie Düsseldorf und studierte zunächst Film bei Ole John, später Fotografie bei Bernd Becher. Zusammen mit Thomas Ruff war Höfe die erste Schülerin Bechers, die Farbfotografie einsetzte und ihre Arbeiten in Form von Dias zeigte. Sie begann 1979, noch während ihrer Studienzeit, ihre berühmten Innenaufnahmen von öffentlichen Gebäuden zu machen. Berühmtheit erlangte er schließlich durch seine Fotoserie über das Leben von Gastarbeitern in Deutschland. Höfers Werk steht in der Tradition der deutschen Fotografen, die direkt an die konzeptuelle Ästhetik und die Lehren von Bernd und Hilla Becher von der Kunstakademie in Düsseldorf anknüpfen, die das ursprüngliche Projekt der Neuen Sachlichkeit umgestaltet haben, um eine eigene Sichtweise auf die Welt zu entwickeln. In Anlehnung an die von ihren Lehrern initiierte Arbeitsmethode zeigen ihre Fotografien ein fast ethnografisches Interesse an der Vielfalt der Repräsentationsformen der zeitgenössischen Kultur und beziehen sich in ganz besonderer Weise auf die Szenarien, in denen sich die Gesellschaft bewegt und das Wissen entwickelt. Höfer fotografiert Innenräume von Gebäuden, vorzugsweise von öffentlichen Gebäuden wie Museen, Kirchen, Theatern oder Opernhäusern, Archiven und Bibliotheken, die sie fotografiert, wenn sie nicht mehr in Betrieb sind und leer stehen. Ihre auf große Formate spezialisierten Fotografien sind aus einem klassischen frontalen Blickwinkel aufgenommen, oder sie suchen eine scharfe Diagonale, die die Komposition gliedert. Die Künstlerin neigt dazu, ihre Szenen von einem hohen Standpunkt aus zu fotografieren, so dass die Wand im Hintergrund im Verhältnis zum endgültigen Bild zentriert ist. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1975 in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf. Seitdem wurden Höfers Werke in führenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, so in der Kunsthalle in Basel, Hamburg und Bern, im Louvre in Paris, im Portikus in Frankfurt am Main, im MoMA in New York, im Power Plant in Toronto, im Kunsthaus in Bregenz, im Museum Ludwig in Köln oder in unserem Land im Museum für zeitgenössische Kunst in Vigo. Ebenso nahm er 2002 an der Documenta 11 teil und vertrat 2003 zusammen mit Martin Kippenberger Deutschland auf der Biennale von Venedig. Andererseits verband sie zwischen 1997 und 2000 ihre künstlerische Praxis mit einer Lehrtätigkeit, die sie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ausübte. Derzeit ist sie u. a. im Guggenheim Museum in New York, im Hamburger Banhof in Berlin, in der Kunsthalle in Nürnberg, im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Trient, im Museum für zeitgenössische Fotografie am Columbia College in Chicago, in der Fundación Telefónica in Madrid und im Philadelphia Museum of Art sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Wehle, (Heinrich Theodor)Sechs Landschaftliche Compositionen. Erfunden von Wehle. In Aqua Tinta geäzt von C. Haldenwang, Grosherzoglich Badischem Hofkupferstecher. Mit 6 Aquatinta-Tafeln. Carlsruhe, Johann Velten (Kunsthändler), um 1805. Quer-Folio (32 x 38 cm). Lose eingelegte Tafeln in Original-Umschlag mit gedrucktem Deckeltitel (unscheinbare Braunfleckchen). Wehle, (Heinrich Theodor) Sechs Landschaftliche Compositionen. Erfunden von Wehle. In Aqua Tinta geäzt von C. Haldenwang, Grosherzoglich Badischem Hofkupferstecher. Mit 6 Aquatinta-Tafeln. Carlsruhe, Johann Velten (Kunsthändler), um 1805. Quer-Folio (32 x 38 cm). Lose eingelegte Tafeln in Original-Umschlag mit gedrucktem Deckeltitel (unscheinbare Braunfleckchen). Thieme-B. XXXV, 256. Nagler XIV, 215/216. ADB LV, 358ff. Hasso von Haldenwang: Christian Haldenwang S. 41ff. und 312-325. AKL LXVIII, 157ff. (für Haldenwang). - Wahrscheinlich im selben Jahr in Leipzig und mit einem abweichenden Titel in Karlsruhe veröffentlicht. - Mit einer beiliegenden Original-Zeichnung von Joseph Winkelirer. Zeigt ein Doppelporträt von Wehle und dem Architekten Karl Friedrich Schäffer. - Heinrich Theodor Wehle (1778-1805), deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer, berühmt für seine Landschaftsbilder. Aufgrund seines frühen Todes mit 27 Jahren besteht sein Oeuvre nur aus einer relativ kleinen Anzahl von 117 Zeichnungen und Gemälden in verschiedenen Techniken und 33 heute bekannten Drucken nach seinen Originalzeichnungen. - "Sein Schaffen spiegelt literarische wie künstlerisch vermittelte Strömungen wider. Besonders stark wurde es durch seine Reiseeindrücke beeinflusst. Bereits das Fragment seines überlieferten zeichnerischen Werks deutet darauf, dass W. bei längerer Lebenszeit eine wichtige Rolle in der zeitgenössischen deutschen Kunstlandschaft hätte einnehmen können, durchaus gleichbedeutend mit Zingg und Klengel oder auch Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl." (Anke Fröhlich, Artikel: Hendrich Bozidar Wjela (Heinrich Theodor Wehle), in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, https://saebi.isgv.de/biografie/10757) - Umschlag und Tafeln unbeschnitten. Tafeln mit einigen leichten Braunflecken, meist auf die Ränder beschränkt. Hervorragendes Exemplar dieser seltenen Folge arkadischer Landschaften, bei der nicht nur die Originalzeichnungen, sondern auch die Drucke von bedeutenden Vertretern der deutschen Landschaftsmalerei zu Beginn des 19. Jahrhunderts stammen. 6 plates with brownish aquatint views of arcadian landscapes. In publisher's printed grey wrappers. Plates and wrappers uncut. Wrappers with a few minor spots. - Probably published the same year in Leipzig and with a variant title in Karlsruhe. - With an enclosed original drawing by Joseph Winkelirer. Shows a double portrait of Wehle and the architect Karl Friedrich Schäffer. - Heinrich Theodor Wehle (1778-1805), a German landscape painter, draughtsman and etcher, renowned for his landscape paintings. Due to his early death at 27 his oeuvre consists of only a relatively small number of 117 drawings and paintings in various techniques and 33 prints after his original drawings which are known today. - Plates with a few light tiny brown spots mostly confined to margins, else fine. An excellent copy of this suite of arcadian landscapes in which as a rare coincidence not only the original drawings but also the prints were made by two important figures in German landscape painting in the beginning of the 19th century. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Becker, CarlOffizier und Herrenreiter im Gespräch. Original-Illustrationsentwurf für die Meggendorfer Blätter. Um 1900. Kreide und Tusche auf chamoisfarbenem, festen Vélin, weiß gehöht. 33,5 x 26 cm. Monogrammiert. Punktuell auf Unterlage und unter Passepartout montiert, unter Glas gerahmt. Meggendorfer Blätter Becker, Carl Offizier und Herrenreiter im Gespräch. Original-Illustrationsentwurf für die Meggendorfer Blätter. Um 1900. Kreide und Tusche auf chamoisfarbenem, festen Vélin, weiß gehöht. 33,5 x 26 cm. Monogrammiert. Punktuell auf Unterlage und unter Passepartout montiert, unter Glas gerahmt. Verso mit Stempel der Meggendorfer Blätter mit hs. Nennung des Künstlers und Inventar-Nummer. - Fein ausgeführte, zeichnerische Vorlage für die nach ihrem Begründer und Illustrator Lothar Meggendorfer (1847-1925) benannte satirische Zeitschrift, welche von 1889 bis 1928 unter wechselnden Titeln erschien. - Carl Becker (1862 - vor 1935) war ein aus Karlsruhe stammender Porträt- und Genremaler sowie Illustrator für Militärkunst. Er studierte in seiner Heimatstadt an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Malerei und war anfangs in Berlin, ab 1899 in München tätig. - Einige wenige, sehr unscheinbare Braunfleckchen. Sehr guter Zustand. Original illustration sketch for the Meggendorfer Blätter. Around 1900. Chalk and ink on buff, strong vélin, heightened with white. Monogrammed. Mounted in spots on backing and under passepartout, framed under glass. - Verso with stamp of the Meggendorfer Blätter with handwritten name of the artist and inventory number. - Finely executed drawing for the satirical magazine named after its founder and illustrator Lothar Meggendorfer (1847-1925), which was published from 1889 to 1928 under different titles. - Carl Becker (1862 - before 1935) was a portrait and genre painter from Karlsruhe as well as an illustrator of military art. He studied painting in his hometown at the Grand Ducal School of Art in Baden and was active initially in Berlin and from 1899 in Munich. - A few very inconspicuous brown spots. Very good condition.