Null (Hansen,P.A. U. C.F.R.Olufsen.
Tables du soleil. Kopenhagen, Bianco Luno 18…
Beschreibung

(Hansen,P.A. u. C.F.R.Olufsen. Tables du soleil. Kopenhagen, Bianco Luno 1853). 4°. 152 (statt 165) S. Hlwd. mit Rsch. Ohne Supplement. Ohne Titelblatt u. S. 153-165. Anfang stärker fleckig, tls. wasserrandig. Ehemaliges Bibliotheksex. - Selten.

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(Hansen,P.A. u. C.F.R.Olufsen. Tables du soleil. Kopenhagen, Bianco Luno 1853). 4°. 152 (statt 165) S. Hlwd. mit Rsch. Ohne Supplement. Ohne Titelblatt u. S. 153-165. Anfang stärker fleckig, tls. wasserrandig. Ehemaliges Bibliotheksex. - Selten.

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Viggo Langer, Am Strand von Rågeleje Blick über den breiten Strand des heutigen Badeortes und ehemaligen Fischerdorfes Rågeleje an der dänischen Nordküste von Seeland in der Morgendämmerung, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt Weilbach: "... Viggo Langer malte Landschaften und dörfliche Umgebungen, die den Einfluss von Künstlern des Goldenen Zeitalters, insbesondere von Vilhelm Kyhn und Johan Thomas Lundbye zeigen. Wie diese stellte er hauptsächlich die Landschaft Seelands dar, wobei der Schwerpunkt jedoch stärker auf Farben und Licht lag. Die frühen Werke zeigen Motive aus der Gegend um Lellinge bei Køge, wo er bis 1913 lebte. ...", Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und -datiert "Viggo Langer 8/1913", rückseitig auf dem Keilrahmen ortsbezeichnet und datiert "Raageleje 1913" sowie getilgte Dedikation des Künstlers mit Signatur "Viggo Langer", auf der Rahmenrückseite altes Kopenhagener Etikett "Kgl. Hof-Forgylder F. E. Weber St. Kongensgade 36-38 ...", reinigungsbedürftig, original gerahmt (berieben), Falzmaße ca. 48 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Viggo Olaf Peter Hansen, nannte sich ab 1885 nach dem Geburtsnamen der Mutter Viggo Langer oder Länger, dt.-dänischer Landschaftsmaler, Illustrationszeichner und Opernsänger (1860 Leipzig-Reudnitz/Schönefeld bis 1942 Rungsted), Sohn des dänischen Xylographen Hans Peter Hansen, ab 1863 wieder in Kopenhagen, ab 1876 Ausbildung zum Maler und Zeichner an der Technischen Hochschule, 1877-86 Studium an der Akademie Kopenhagen, Schüler von Vilhelm Kyhn, Sigurd Konstantin-Hansen und Carl Heinrich Bloch, beschickte ab 1881 Ausstellungen, 1887-90 in Lellinge tätig, ab 1892 dänischer Staatsbürger, mit Stipendien des Ausstellungsfonds und des Råben-Levetzauske-Fonds 1893 Studienaufenthalt in Paris, unternahm diverse Studienreisen, wie 1886 erste von mehreren Reisen nach Italien und Sizilien, 1911 Studienreise auf den Balkan und in den Kaukasus, 1920 nach Värmland und 1933 nach Menton, ab 1913 Mitglied der Künstlergruppe "Dyrehavens Malere [dt.:Tiergartenmaler]", zeitweise Illustrator für die Zeitschriften „Ude og Hjemme“ sowie „Illustreret Tidende“ und in den 1890er Jahren als Opernsänger am Königlichen Theater und dem Dagmarteatret in Kopenhagen tätig, lebte in Frederiksberg und Søllerød, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Weilbach.

BØRGE MOGENSEN (Dänemark, 1914 - 1972) für FREDERICIA FURNITURE. Ein Paar Loungesessel, Modell 2207. Polsterung aus schwarzem Leder, Beine aus Teakholz. Hergestellt bei Fredericia Furniture. Kleine Gebrauchsspuren. Maße: 78 x 70 x 81 cm. Børge Mogensen war einer der prominentesten Vertreter der Generation von Designern, die das heute weltweit bekannte Konzept des dänischen Designs hervorbrachte. Er begann seine Karriere 1934 als Möbelschreiner und studierte zwei Jahre später an der Kopenhagener Kunstgewerbeschule, wo er Kaare Klint als Lehrer hatte. Anschließend besuchte er die Königliche Akademie der Schönen Künste, die er 1942 als Architekt abschloss. Im selben Jahr begann er als Designdirektor für FDB zu arbeiten und machte sich schließlich 1950 selbständig. Funktional ist das Wort, das Mogensens Design am besten beschreibt: Die meisten seiner Entwürfe wurden für die industrielle Produktion konzipiert und zeichnen sich durch solide und einfache Linien aus, die auf eine fast wissenschaftliche Weise studiert wurden, um so funktional wie möglich zu sein. Seine klare, hochfunktionale Ästhetik führte zu erschwinglichen und praktischen Entwürfen, sein bevorzugtes Material war Holz. Zu den Kunden, für die er arbeitete, gehören unter anderem Fredericia Stolefabrik, Fritz Hansen und Søborg Møbelfabrik. Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören das Spokeback Sofa (1945) und der Spanish Chair (1959) sowie eine Reihe von Regal- und Aufbewahrungsdesigns. Er wurde 1950 mit der Eckersberg-Medaille, 1953 mit dem Jahrespreis der Kopenhagener Holzarbeiter-Innung und 1972 mit der C.F. Hansen-Medaille ausgezeichnet.

ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. Satz von sechs Sesseln "Serie 7". Modell 3207, Entwurf 1955. Schale aus geformtem Sperrholz, Gestell aus verchromtem Stahlrohr. Neu bezogen mit hellem cognacfarbenem Vacona-Leder auf Schale und Armlehnen. Neu gepolstert von einem professionellen Polsterer. Hergestellt von Fritz Hansen. Maße: 76/44,5 cm (Höhe). Der Stuhl 3207 ist die Weiterentwicklung des FH 3107, jedoch mit Armlehnen. Das Modell 3107, das 1955 von Arne Jacobsen entworfen wurde und zur Serie 7 gehört, ist bei weitem der meistverkaufte Stuhl in der Geschichte des Unternehmens Fritz Hansen und vielleicht auch in der Geschichte der Möbel. Der geformte Sitz ist eine Weiterentwicklung des Ameisenstuhls, eines früheren Entwurfs desselben Schöpfers, und seine laminierte Struktur stellt die Krönung dieser Konstruktionstechnik dar. Der Visionär Jacobsen hat die Möglichkeiten des Laminats voll ausgeschöpft, um eine ikonische Form zu perfektionieren. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre lang an der Kopenhagener Bauschule und trat dann in die Fakultät für Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste ein. Zu seinen architektonischen Highlights zählen das St. Catherine's College in Oxford, das SAS Hotel in Kopenhagen, der Hauptsitz der Dänischen Nationalbank in Kopenhagen und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch bekannt als "Stuhl Nummer 7", von dem mehr als fünf Millionen Stück verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Werk liegt in seinem eleganten und essentiellen Design, das heute in Sammlungen wie dem Victoria & Albert Museum in London und dem MoMA in New York zu finden ist, neben vielen anderen. Das dänische Unternehmen Fritz Hansen, das 1872 gegründet wurde, stellt originelle, einzigartige, funktionelle und innovative zeitgenössische Designmöbel her. Sie stellt ihre Produkte in ihren Werken im Norden Kopenhagens her, wobei jedes Stück in enger Zusammenarbeit mit international renommierten Designern und Architekten entsteht. Die Kollektion umfasst die Sessel EggChair und Swan, den Stuhl Series 7, den Stuhl Ant und den Stuhl Oxford des Designers Arne Jacobsen sowie Tische und Sessel der dänischen Designer Piet-Hein und Poul Kjaerholm.