Null Hundertwasser,F.
Nana Hyaka Mizu. Glarus/Schweiz, Gruener Janura 1966-1973.…
Beschreibung

Hundertwasser,F. Nana Hyaka Mizu. Glarus/Schweiz, Gruener Janura 1966-1973. 68 x 54 cm. Folge von 7 signierten, nummerierten und bezeichneten Farbholzschnitten von Friedensreich Hundertwasser, mit den Werknummern und mit dem Copyright-Zeichen bezeichnet sowie mit jeweils mindestens 4 japanischen Inkan-Stempeln und dem gestempelten Titel in Japanisch. 2 auf Leinen gedruckte Bll. mit Text. Lose Graphiken unter Leinen-Passepartout in schwarzer Orig.-Holzkassette mit Deckelillustration. Koschatzky, 22, 32, 33, 37, 38, 55 and 59. - Sehr selten vollständig vorkommendes Mappenwerk - Mit der häufiger fehlenden Holzkassette - Eines von 200 numerierten Exemplaren. - Ausgehend vom Wiener Jugendstil, Klee und den orientalischen Miniaturen entwickelt Hundertwasser einen abstrakt-dekorativen, flächigen und farbenprächtigen Malstil mit den charakteristischen, ornamentalen Spiral- und Labyrinthformen, Kreisen, Mäandern und biomorphen Formen. - Die Nana Hyaka Mizu Mappe fasziniert nicht nur durch dieses charakteristische Motivrepertoire, sondern auch in der konzeptuellen Planung, denn die Farbholzschnitte entstanden im Laufe von 7 Jahren. Der Titel der Folge läßt sich mit 'Sieben Hundert Wasser' übersetzen, wodurch nicht nur auf Hundertwasser selbst verwiesen wird, sondern auch seine unerschöpfliche Vielfalt der Schaffenskraft zum Ausdruck gebracht wird. Nach Franz Winzinger gehört dieses Portfolio zu einem Höhepunkt im Schaffen Hundertwassers: 'The procedure was extremly laborious. It took seven years of intense work in countless processes, out of which these woodcuts gradually matured. This unparalleled effort in itself makes the prints precious and imparts to them their exceptional position. Although the Japanese block-cutters and printers - the last surviving masters of this craft - followed Hundertwasser's supervision, their contribution adds to his work an exotic flavor which considerably heightens the charm of these prints' (Koschatzky, S. 140). - Geschnitten und gedruckt bei Nakamura Hanga Kobo, Tokio (6) bzw. bei Uchida Kogei Kobo, Kyoto. PROVENIENZ: Seit den frühen 80er Jahren in norddeutschem Privatbesitz. - Rare complete set of 7 Japanese woodcuts in colors. Each signed 'Hundertwasser Regentag', dated, numbered, with work number and copyright sign as well as with a minimum of 4 Japanese incan stamps each and title stamped in Japanese. Each from an edition of 200 copies. On different types of paper. Up to 39.5 : 49.5 cm. Paper size 42.8 : 55.7 cm. Cut and printed by Nakamura Hanga Kobo, Tokyo (6) and by Uchida Kogei Kobo, Kioto. Loose graphics prints under a linen passe-partout in a black orig. wooden box with an illustration on the cover. 68 : 54 cm. - Very rare. In the outermost edge with small spot of glue traces. The black mounting corners of the passe-partouts mostly loosened, the passepartouts partially faded. The graphics prints are in good condition.

1241 

Hundertwasser,F. Nana Hyaka Mizu. Glarus/Schweiz, Gruener Janura 1966-1973. 68 x 54 cm. Folge von 7 signierten, nummerierten und bezeichneten Farbholzschnitten von Friedensreich Hundertwasser, mit den Werknummern und mit dem Copyright-Zeichen bezeichnet sowie mit jeweils mindestens 4 japanischen Inkan-Stempeln und dem gestempelten Titel in Japanisch. 2 auf Leinen gedruckte Bll. mit Text. Lose Graphiken unter Leinen-Passepartout in schwarzer Orig.-Holzkassette mit Deckelillustration. Koschatzky, 22, 32, 33, 37, 38, 55 and 59. - Sehr selten vollständig vorkommendes Mappenwerk - Mit der häufiger fehlenden Holzkassette - Eines von 200 numerierten Exemplaren. - Ausgehend vom Wiener Jugendstil, Klee und den orientalischen Miniaturen entwickelt Hundertwasser einen abstrakt-dekorativen, flächigen und farbenprächtigen Malstil mit den charakteristischen, ornamentalen Spiral- und Labyrinthformen, Kreisen, Mäandern und biomorphen Formen. - Die Nana Hyaka Mizu Mappe fasziniert nicht nur durch dieses charakteristische Motivrepertoire, sondern auch in der konzeptuellen Planung, denn die Farbholzschnitte entstanden im Laufe von 7 Jahren. Der Titel der Folge läßt sich mit 'Sieben Hundert Wasser' übersetzen, wodurch nicht nur auf Hundertwasser selbst verwiesen wird, sondern auch seine unerschöpfliche Vielfalt der Schaffenskraft zum Ausdruck gebracht wird. Nach Franz Winzinger gehört dieses Portfolio zu einem Höhepunkt im Schaffen Hundertwassers: 'The procedure was extremly laborious. It took seven years of intense work in countless processes, out of which these woodcuts gradually matured. This unparalleled effort in itself makes the prints precious and imparts to them their exceptional position. Although the Japanese block-cutters and printers - the last surviving masters of this craft - followed Hundertwasser's supervision, their contribution adds to his work an exotic flavor which considerably heightens the charm of these prints' (Koschatzky, S. 140). - Geschnitten und gedruckt bei Nakamura Hanga Kobo, Tokio (6) bzw. bei Uchida Kogei Kobo, Kyoto. PROVENIENZ: Seit den frühen 80er Jahren in norddeutschem Privatbesitz. - Rare complete set of 7 Japanese woodcuts in colors. Each signed 'Hundertwasser Regentag', dated, numbered, with work number and copyright sign as well as with a minimum of 4 Japanese incan stamps each and title stamped in Japanese. Each from an edition of 200 copies. On different types of paper. Up to 39.5 : 49.5 cm. Paper size 42.8 : 55.7 cm. Cut and printed by Nakamura Hanga Kobo, Tokyo (6) and by Uchida Kogei Kobo, Kioto. Loose graphics prints under a linen passe-partout in a black orig. wooden box with an illustration on the cover. 68 : 54 cm. - Very rare. In the outermost edge with small spot of glue traces. The black mounting corners of the passe-partouts mostly loosened, the passepartouts partially faded. The graphics prints are in good condition.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Max le Verrier, Bulldogge 1930er Jahre, seitlich der Plinthe signiert, gestempelt France, Metallguss grün patiniert, Darstellung einer sitzenden Bulldogge in strenger, minimal abstrahierter Linienführung, auf runder Plinthe, rechtsseitig ein Schaden vor dem Hinterlauf, H 11 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Octave Maxime Le Verrier, französischer Bildhauer (1891 Neuilly-sur-Seine bis 1973 Paris), Sohn eines Pariser Goldschmieds und Juweliers, besuchte verschiedene Schulen, darunter die École des Roches in Verneuil-sur-Avre, wurde vom Vater zum Studium der Landwirtschaft in Saint-Sever und La Réole gezwungen, kehrte 1907 nach Paris zurück und arbeitete in Gelegenheitsjobs, arbeitete in einer Flugschule, wartete Flugzeuge und machte einen Pilotenschein, mit dem er im 1. Weltkrieg zum Einsatz kam und abgeschossen wurde, er wurde als vermisst eingestuft, erhielt die französische Militärmedaille und das Croix de Guerre 1914-1918, während seine Gefangenschaft in Münster wandte er sich der Bildhauerei zu, er befreundete sich mit anderen Künstlern des Lagers und portraitierte Mitgefangene, 1917 kam er durch Gefangenenaustausch in die Schweiz, studierte dort an der École des Beaux-Arts in Genf zusammen mit Marcel Bouraine und Pierre Le Faguays, sie blieben lebenslang Freunde und arbeiteten zusammen, nach dem Krieg Rückkehr nach Frankreich, Beginn der 1920er Jahre erbte er eine kleine Gießerei, in der er seine künstlerischen Ideen umsetzte und für die Künstler Pierre Le Faguay, Marcel Bouraine, André Vincent Becquerel und Jules Edmont Masson arbeitete, arbeitete mit verschiedenen Materialien, stellte auf den Salons der Société des artistes décorateurs aus, in der er gewähltes Mitglied war sowie auf zahlreichen anderen Ausstellungen, er gewann 1925 auf der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes eine Goldmedaille, er war besonders bekannt für seine Art déco-Figurinen, im 2. Weltkrieg schloss er sich der Résistance an und sein Haus wurde als toter Briefkasten genutzt, er musste mit seiner Familie nach Südfrankreich fliehen und kehrte erst nach dem Krieg zurück in seine geplünderten Räumlichkeiten, er arbeitete bis zu seinem Tod im Bereich der Bildhauerei und wurde nahe seinem Freund Pierre Le Faguays beigesetzt. Quelle: Wikipedia.de.

Prof. Ivo Hauptmann, Damenportrait den Betrachter anblickende Frau mit blondem Haar und grünem Kleid, Aquarell über Graphit, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Ivo Hauptmann 1968", auf der Rückseite Stempel "Ivo Hauptmann Nachlaß", materialbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 46,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903-04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904-09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909-12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911-14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913-19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919-25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928-33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955-65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.