Schubert,G.H.
Die Symbolik des Traumes. Nebst einem Anhang über die Sprache des …
Beschreibung

Schubert,G.H. Die Symbolik des Traumes. Nebst einem Anhang über die Sprache des Wachens (ein Fragment). Stgt., Belser 1968. Gr.8°. Mit 9 Orig.-Radierungen von E. Fuchs. 212 S., 3 Bl. Illustr. Olwd. in illustr. Opp.-Schuber. (Bezugspapier der Kassette am Gelenk eingerissen). Werkstattexemplar außerhalb des Handels, nummeriert III von X (GA 410) mit Zustandsdrucken der Radierungen, ╔hier alle signiert sowie mit von E. Fuchs signiertem Druckvermerk.╗ - Belser Presse, 3. Druck. - Spindler 64, 3. Weis, Fuchs 123 III c; 124 III c; 125 III c; 126 III b; 127 III b; 136 III c; 137 III c; 138 III d; 139 III b. - Gesetzt nach der Erstausgabe von 1814, unter Berücksichtigung der vom Verfasser später vorgenommenen "Verbesserungen" von Druckfehlern. Das Fragment "Die Sprache des Wachens" wurde der erweiterten dritten Aufl. von 1840 entnommen. Die Anmerkungen wurden im Gegensatz zur Originalausgabe am Schluss des Bandes und durchgehend nummeriert gebracht. - Satz aus der Bembo-Antiqua, Monotype 270. - Enthält die Radierungen: Die Tiefe oben / Navi / Stern-fleisch / Eins ist nah und fern: der Stern / Hochzeit des Todes / Die Zeichen der Erlösung / Saturnische Sphinx / Der Gipfel / Janus.

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Schubert,G.H.

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[HERVEY DE SAINT-DENIS (Marie-Jean-Léon marquis d)]. Die Träume und die Mittel, sie zu lenken. Observations pratiques (Praktische Beobachtungen). Paris, Amyot, 1867. In-8 von [1] f., 1 Front. in Farbe, 496 pp. Rotes Halbbasan, glatter Rücken mit Gewinde, goldgeprägter Titel (Bucheinband der Zeit). Kapitale und Backen leicht berieben. Ohne das Blatt des Vortitels. Das Frontispiz und das Titelblatt sind hier als Faksimile wiedergegeben. Mit Bleistift unterstrichen, stellenweise braunfleckig. Restaurierte Schnitte ohne Textverlust auf S. 351-352 und 353-354. Originalausgabe dieses seltenen Werkes, das von den Surrealisten wiederentdeckt wurde, die bekanntlich von Träumen und dem Imaginären fasziniert waren. Obwohl Hervey de Saint-Denis eher als Sinologe denn als Vorläufer Freuds bekannt ist, sollte seine Studie über Träume nicht unerwähnt bleiben. Als Jugendlicher machte er es sich nämlich zur Gewohnheit, seine Träume zu zeichnen: "Ich hatte bald ein besonderes Album, in dem die Darstellung jeder Szene und jeder Figur von einer erklärenden Glosse begleitet wurde, in der sorgfältig die Umstände geschildert wurden, die die Erscheinung herbeigeführt oder nach sich gezogen hatten". Er versuchte, eine Methode zu entwickeln, "was die Psychologie des Traums im Allgemeinen und die praktischen Mittel betrifft, mit denen man im Schlaf bestimmte Ideen und Bilder hervorrufen oder verwerfen, den Geist in seinen spontanen oder freiwilligen Bewegungen leiten und schließlich seine Träume nach seinen Wünschen lenken kann". Er vergleicht seine eigene Erfahrung mit allen Autoren, die von der Antike bis zu seinen Zeitgenossen über dieses Thema geschrieben haben, und kommt zu dem Schluss: "Wenn der Traumzustand es auch nicht ermöglicht, das richtige intellektuelle Gleichgewicht zu bewahren, das für ein in jeder Hinsicht vernünftiges geistiges Werk unerlässlich ist, so kann er doch zumindest in der idealen Welt Horizonte eröffnen, die im wirklichen Leben unbekannt sind". "Dieses sehr merkwürdige Buch fasst die Traumwissenschaft von der frühesten Antike bis heute gekonnt zusammen, und analysiert alle wichtigen Werke, die zu diesem Thema erschienen sind. Neben zahlreichen persönlichen Anekdoten des Autors findet man darin auch klare und präzise Anweisungen, wie man die höchst ungewöhnlichen Experimente des Autors in diesem Zweig der Psychowissenschaften wiederholen kann. Es ist eine wahre Enzyklopädie zu diesem Thema". Caillet (5123).