Chamisso,A.V.
Peter Schlemiels Schicksale. Lpz., Insel 1922. Kl.4°. Mit Buchschm…
Beschreibung

Chamisso,A.v. Peter Schlemiels Schicksale. Lpz., Insel 1922. Kl.4°. Mit Buchschmuck von W. Tiemann. 1 Bl., 84 S., 2 Bl. Grüner Omaroquin mit goldgepräg. Vdeckel-Vign., Rtitel, Rverg., Innenkantenverg. u. Kopfgoldschn. (Best., etw. berieb. u. tls. etw. kratzspurig). (= Fünftes Buch der Janus-Presse). Rodenberg 95. Sarkowski 304. - Nr. 53 von 315 Ex. (GA 335). - Tls. leicht fleckig, vord. Innengelenk brüchig.

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MONTHOLON (Charles-Tristan de). Brief des Generals Graf de Montholon, adressiert im Auftrag von Kaiser Napoleon an Sir Hudson Lowe, englischer Gouverneur der Insel St. Helena. Sl, sd (1816). Kleines in-4, ein erstes n. ch. Doppelblatt und 5 ff. in einer mittleren und sehr gut lesbaren Schrift (ca. 35 Zeilen pro Seite), qq unterstrichen, geheftet. Sehr wichtiger Protest Napoleons gegen das Verhalten von Sir Hudson Lowe, der in Form eines von Montholon verfassten Briefes an ihn gerichtet war. Nach Bleistiftanmerkungen handelt es sich um eine von Montholon selbst verfasste autographe Kopie (und damit getrennt von dem an den Gouverneur gerichteten Original) aus der Hand des Generals Anatole de Montesquiou-Fezensac (1788-1878). Diese Kopie sollte nach Europa gelangen und dort veröffentlicht werden, um die Öffentlichkeit über das Schicksal des Kaisers zu informieren. Santini wurde zum Zeitpunkt seiner Ausweisung im Oktober 1816 mit der Beförderung beauftragt (die Kopie wurde in das Futter seines Mantels eingenäht). Die Veröffentlichung wurde durch eine von Montesquiou kopierte Insertion im Morning chronicle vom 13. März 1817 angekündigt: "Wir fügen heute Napoleons Denkschrift ein, die in Briefform an Sir Hudson Lowe gerichtet ist; sie wird das größte Interesse nicht nur in England, sondern in allen Teilen der Welt erregen. Sie wird heute, am 13. März, von Ridgway in Französisch und Englisch veröffentlicht, nach der Kopie, die Herr Santini aus St. Helena mitgebracht hat." Trockenstempel Sammlung E. Nachtigall.

HISTORISCHE DOKUMENTE und Verschiedenes. -Etwa 60 Briefe und Dokumente, aufbewahrt in einer Brieftasche aus bordeauxrotem Maroquin mit dem Wappen der Grafen von Antiochia, und etwa 160 Fotografien. -Adenauer (Konrad). Unterzeichneter Brief in deutscher Sprache an Baron Bruno de Leusse. Bürgenstock, 4. August 1952. "Von meinem Sohn Georg höre ich von der guten Aufnahme, die er bei ihrer Gattin und Ihnen gefunden hat. Ich danke Ihnen vielmals dafür. Ich hoffe sehr, dass er Ihnen nicht zur Last gefallen ist. Wenn ich eine Bitte äussern darf, dann ist es die folgende. Sorgen Sie bitte dafür, dass er abends um 10Uhr spätestens zu Bett geht. Er braucht viel Schlaf, denn er hat einen schweren Winter vor sich...". Übersetzung: "Ich höre von meinem Sohn Georg, wie gut er von Ihrer Frau und Ihnen aufgenommen wurde. Ich danke Ihnen dafür. Ich hoffe sehr, dass seine Anwesenheit Sie nicht belastet. Wenn ich einen Wunsch äußern darf, dann ist es der folgende. Bitte achten Sie darauf, dass er abends spätestens um 10 Uhr ins Bett geht. Er braucht viel Schlaf, denn er hat einen harten Winter vor sich...". -Bismarck (Otto von). 4 autographisch signierte Briefe, in französischer Sprache, [an Baron Charles de Talleyrand-Périgord]. Berlin, 1862-1864 und s.d. "Ich wäre Ihnen sehr dankbar, mein lieber Baron, wenn Sie mir das Vergnügen machen wollten, morgen Mittag bei mir vorbeizukommen. Ich habe um ein Uhr eine Ratssitzung bei mir zu Hause, und am Vormittag erlauben mir meine Berater nicht, auszugehen, damit die Mühle nicht in meiner Abwesenheit stillsteht. Bitte entschuldigen Sie mich daher, wenn ich Sie pünktlich zur Mittagszeit störe...". Etc. -Eugenie (Kaiserin). 2 autographisch signierte Briefe an Baron Charles de Talleyrand-Périgord. Arenenberg [im Schweizer Kanton Thurgau, 1884], um ihm zur Heirat seiner Tochter Marie-Marguerite mit Graf Adhémar de Brotty d'Antioche zu gratulieren, und Farnborough [in Hampshire, 1886 oder 1890], um ihm sein Beileid zum Tod einer seiner Töchter auszusprechen. -[Orden der Heimsuchung]. -Fusina (Marie-Emmanuel). Unterschriebenes Schriftstück in ihrer Eigenschaft als Mutter Oberin des Klosters der Heimsuchung in Annecy, gegengezeichnet von vier weiteren Schwestern desselben Klosters. Annecy, 1922. "...Wir erklären, dass wir ... von Baron Chaulin das Missionarskreuz des heiligen Franz von Sales, unseres Vaters und Gründers, erhalten haben, das er selbst Maurice de Brotty d'Antioche bei seiner Bekehrung um den Hals legte [letzterer war bis dahin Protestant gewesen] ...". -Paley (Olga Valerianovna Karnovitch, Prinzessin). Autographer, unterzeichneter Brief. Zarskoje-Selo [kaiserliche Residenz in der Nähe von St. Petersburg], 30. August 1915. "...Ich habe den Titel Prinzessin Paley (o i: ) erhalten, was der Name des Kosaken-Hetmans unter Peter dem Großen ist und von Puschkin in "Poltawa" besungen wurde. Er ist einer meiner Vorfahren mütterlicherseits und sein Name ist mit meiner Großmutter ausgestorben. Wir sind unendlich froh, dass wir den deutschen Namen Hohenfelsen, der uns vom Regenten von Bayern gegeben wurde, ablegen. Alles Deutsche wird in Russland gehasst, verabscheut und verachtet, und das haben sie auch verdient! Um nichts in der Welt wird hier Frieden geschlossen, bevor sie nicht vollständig besiegt sind...". Geboren als Olga Karnowitsch, Tochter eines Kammerherrn des Zaren, geschieden, heiratete sie morganatisch den Großherzog Paul Romanow (Sohn von Zar Alexander II.): Sie wurde zunächst Gräfin von Hohenfelsen und 1915 Prinzessin Paley. -Paris (Henri d'Orléans, comte de)]. Fotoporträt, Klischee Pierre Ligey in Paris, mit eigenhändig unterzeichneter Sendung (1934, Tinte verblasst) und unterzeichnetem Brief (Rabat, 1942), beide an Baron Robert Chaulin gerichtet. -Édouard de Cazenove de Pradines (als Sekretär des Grafen von Chambord, an Graf Adhémar de Brotty d'Antioche, 1882), Robert d'Orléans, Herzog von Chartres (an Graf Adhémar de Brotty d'Antioche, 1901), Dorothea von Kurland, Herzogin von Dino (2 Briefe an General Simon Bernard, 1837), Édouard Drouyn de Lhuys (an Graf Alphonse de Brotty d'Antioche, 1864), Gaston Alexandre Auguste de Galliffet (8 Briefe, 1890-1901 und o. J.).d., über Persönlichkeiten der großen Welt, Charles Haas, Madame Standish, die Herzogin von Uzès usw.), Alexander Michailowitsch Gortschakow (9 Briefe in seiner Eigenschaft als russischer Außenminister an Baron Charles de Talleyrand-Périgord, s.d.).), Isabella II. von Spanien (1882, zwölf Jahre nach ihrer Abdankung), Victor Bonaparte, Prinz Napoleon (1914, betreffend die Geburt seines Sohnes Louis Bonaparte), Sophie von Württemberg, Königin von Holland (an Rose-Amour de Roisin, Baronin Falck, 1846), Marie Clémentine Anne de Rochechouart-Mortemart, Herzogin von Uzès (3 Briefe, s. o.), Marie Clémentine Anne de Rochechouart-Mortemart, Herzogin von Uzès (3 Briefe, s. o.), Sophie von Württemberg, Königin von Holland (an Rose-Amour de Roisin, Baronin Falck, 1846).d.), Henriette von Belgien, Herzogin von Vendôme (1911), Victoria von England, Kaiserinwitwe von Deutschland (an Marie-Marguerite de Talleyrand-Périgord, Comtesse d'Antioche, 1896), usw. -Etwa 160 Fotografien, größtenteils Porträts, aufbewahrt