Null Campe,J.H.
Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend.…
Beschreibung

Campe,J.H. Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Ein Vermächtniß fur seine gewesenen Pflegesöhne und für alle erwachsnere junge Leute welche Gebrauch davon machen wollen. 2 Tle. in 1. Bd. Tbg., Schramm und Balz 1789. Mit gest. Front. 6 Bl., VIII, 216, 160 S. Marmor. Ldr. d. Zt. mit Rsch. u. reicher Rverg. (Tls. leicht beschabt). Frühe Ausgabe des erstmals 1783 ersch., äußerst beliebten Erziehungsbuches in einem sehr schönen zeitgenössischen Ledereinband. - Die vorliegende Ausgabe ist ein Nachdruck der ursprünglichen Textfassung der ersten bzw. zweiten rechtmäßigen Ausgabe von 1783 und 1786. Der erste Teil mit Ratschlägen zum Berufseintritt und für den "künftigen Umgang mit Menschen". Der zweite Teil enthält "merkwürdige Lebensregeln aus des Grafen von Chesterfield Briefen an seinen Sohn" in Campes Bearbeitung. Ab der dritten Auflage (1790) erschien das Werk völlig umgearbeitet, wobei Campe die Briefe des Grafen Chesterfield herausnahm und als eigene kleine Schrift unter dem Titel 'Klugheitsregeln für Jünglinge' edierte (vgl. KJL III, 157 f.). - Front. mit Knickspur, sonst gutes Ex.

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Campe,J.H. Theophron oder der erfahrne Rathgeber für die unerfahrne Jugend. Ein Vermächtniß fur seine gewesenen Pflegesöhne und für alle erwachsnere junge Leute welche Gebrauch davon machen wollen. 2 Tle. in 1. Bd. Tbg., Schramm und Balz 1789. Mit gest. Front. 6 Bl., VIII, 216, 160 S. Marmor. Ldr. d. Zt. mit Rsch. u. reicher Rverg. (Tls. leicht beschabt). Frühe Ausgabe des erstmals 1783 ersch., äußerst beliebten Erziehungsbuches in einem sehr schönen zeitgenössischen Ledereinband. - Die vorliegende Ausgabe ist ein Nachdruck der ursprünglichen Textfassung der ersten bzw. zweiten rechtmäßigen Ausgabe von 1783 und 1786. Der erste Teil mit Ratschlägen zum Berufseintritt und für den "künftigen Umgang mit Menschen". Der zweite Teil enthält "merkwürdige Lebensregeln aus des Grafen von Chesterfield Briefen an seinen Sohn" in Campes Bearbeitung. Ab der dritten Auflage (1790) erschien das Werk völlig umgearbeitet, wobei Campe die Briefe des Grafen Chesterfield herausnahm und als eigene kleine Schrift unter dem Titel 'Klugheitsregeln für Jünglinge' edierte (vgl. KJL III, 157 f.). - Front. mit Knickspur, sonst gutes Ex.

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Mephistopheles. (Politisch-satyrische Wochenschrift mit Illustrationen). Mit zahlr. Holzstichillustrationen u. lithogr. Tafeln. Hamburg, C. Müller u. Wandsbek, Hoffmann & Campe, 1847-1852. 4°. RBrosch., priv. HLwd. u. HLdr. d. Zt. mit mont. orig. Titelschild u. Etikett mit Bestandsangabe. Satire Mephistopheles. (Politisch-satyrische Wochenschrift mit Illustrationen). Mit zahlr. Holzstichillustrationen u. lithogr. Tafeln. Hamburg, C. Müller u. Wandsbek, Hoffmann & Campe, 1847-1852. 4°. RBrosch., priv. HLwd. u. HLdr. d. Zt. mit mont. orig. Titelschild u. Etikett mit Bestandsangabe. Sehr seltenes Hamburger Sonntagsblatt. - Enthält 1847: No. 2 (24. Jan.) - No 18 (16. Mai). RBrosch. - 1848: Nr. 1 (2. Apr.) - 39 (24. Dez.) HLdr. (Rückdeckel lose). - Tit. mit Stempel des Arbeiter-Vereins in St. Georg sowie des Bildungsvereins für Arbeiter in Hamburg. - 1850: No. 92 (1. Jan) - 144 (29. Dec.). HLwd. - 1851/1852. Nr. 145 (5. Jan. 1851), 147-149, 151-154, 156-172, 174-180, 182-195, 197-203, 205b-207, 209, 212, 216 (16. Mai 1852). HLwd. - Innendeckel u. Vorsätze mit mont. Zeitungsartikeln u.a. von 1957 des Verlegers u. Publizisten Carl Thinius über den Redakteur der Zs. Wilhelm Marr (1819-1904): "Am 3. Januar 1847 begann in Hamburg ein Sonntagsblatt zu erscheinen, das sich treffend 'Mephistopheles" nannte. Es war ein Bekenntnisruf zur Demokratie. In seinen Spalten wurde gegen alles Bestehende arg gewettert, die Satire hatte meist einen stark persönlichen Anstrich, aber es war ja die Absicht des Blattes Dunkelmänner auszuschwefeln ... Leider hatte der 'Mephistopheles nur eine kurze Wirkzeit. Es erschienen insgesamt 222 Nummern in einer Veröffentlichungszeit von zwei Perioden. Infolge von Zensurschikanen konnten im ersten Jahrgang nur 18 Nummern erscheinen. Die letzten Nummern bestanden fast nur aus Zensurlücken. Nach der vorläufigen Schlußnummer am 18. Mai 1847, erschien nach einer knappen Jahrespause, am 2. April 1848 die Nummer 19 unter alleiniger Redaktion des 'wilden' Publizisten Wilhelm Marr", der 1852 mit der Nummer 222 seine nach Wandsbek verlegte Redaktion schloss. "Der 'Mephistopheles ist nicht nur ein Kronzeuge für die Anfänge der demokratischen Presse in Hamburg, sondern auch eine Fundgrube vormärzlicher Journalistik ..." - Die drei gebundenen Bände jeweils mit Stempel "Privat Hamburgensien-Sammlug Carl Thinius". - 2 Bde. mit mont. Bibliothek-Leitzettel auf dem hint. Innendeckel, papierbedingt gebräunt, im letzte Bd. wenige Bll. lose u. die Bildunterschriften tls. knapp beschnitten, etw. braun-, stock- u. fingerfleckig (1848 stärker, dieser außerdem stellenw. mit Randläsuren), gelegentl. Feuchtigkeitsränder, sonst insg. gut erhalten. - Nicht im Detail kollationiert. Very rare illustrated Hamburg Political satirical Sunday paper. With numerous wood engraved illustrations and lithographed plates. Contemp. paperback, half cloth and half leather with mounted orig. title label and label with stock number. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.