Semler,J.S.
Commentatio de Daemoniacis quorum in N.T. Fit mentio. Ed. Auctior. H…
Beschreibung

Semler,J.S. Commentatio de Daemoniacis quorum in N.T. fit mentio. Ed. auctior. Halle, Hendel 1769. Kl.4°. 1 Bl., 62 S. Geheftet. VD 18, 10420738-004. - Seltene Hochschulschrift. - Tls. leicht fleckig u. knickspurig, N.a.T.

449 

Semler,J.S. Commentatio de Daemoniacis quorum in N.T. fit mentio. Ed. auctior. Halle, Hendel 1769. Kl.4°. 1 Bl., 62 S. Geheftet. VD 18, 10420738-004. - Seltene Hochschulschrift. - Tls. leicht fleckig u. knickspurig, N.a.T.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

*TIRAQUEAU (André). Opera omnia, quae hactemus extant, Septem Tomis distincta: quorum hic Primus continet libros: De Nobibilitate et Ivre Primigeniorum [...] Frankfurt, sn, 1574. Folio mit [12] ff. (darunter der Titel in einer sehr schönen gestochenen Umrahmung mit gestochenem Wappen auf der Rückseite, ein großes gestochenes Wappen in der Widmung und ein schönes gestochenes Porträt des Autors), 531 S. und [19] ff. des Index. Reste von Einbänden (erste Holzschicht mit Resten von Verschlüssen und Rücken). Der Rechtsgelehrte André Tiraqueau (1488-1558), Provisorischer Richter und Generalleutnant des Seneschalls von Poitou in Fontenay-le-Comte, empfing in seinem Cénacle de Fontenay-le-Comte (einem Gelehrtenkreis, der sich hauptsächlich aus Juristen und bedeutenden Humanisten zusammensetzte, Philosophen, Kennern der antiken Literatur, Philologen, Historikern und Ärzten) die jungen Mönche Pierre Lamy und François Rabelais, der ihn als Vorbild für die Figur des Trinquamelle in Gargantua und Pantagruel nahm. Das Dritte Buch ist zudem größtenteils von Tiraqueaus De legibus ("Abhandlung über die Gesetze") inspiriert. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Christofle de Thou, Michel de l'Hospital und Charles Dumoulin. Im Jahr 1541 wurde er vom König in das Parlament von Paris berufen, nachdem er einige Jahre zuvor einen Sitz im Parlament von Bordeaux abgelehnt hatte. Aufgrund seines enzyklopädischen Wissens und seines scharfen Verstandes wurde er von Théodore de Bèze als "Varron seines Jahrhunderts" bezeichnet. Das Werk von André Tiraqueau war für die Entwicklung der französischen Rechtskultur von größter Bedeutung und sehr erfolgreich. Er verfasste zahlreiche Abhandlungen, von denen die berühmtesten De nobilitate ("Abhandlung über den Adel") und De poenis temperandis ("Abhandlung über die Mäßigung der Strafen") sind. Der Wert seiner von griechischen und lateinischen Autoren (Platon, Aristoteles, Galen und Cicero) inspirierten Schriften liegt nicht so sehr in der Bereitstellung neuer Lösungen, sondern vielmehr in dem Beitrag, den er in Zeiten der Unruhen zur Neuordnung der verschiedenen Rechtsinstitutionen an der Grenze zwischen gemeinem Recht und Gewohnheitsrecht leistete. Tiraqueau reaktivierte die Querelle des femmes, indem er in seiner Abhandlung De legibus connubialibus die Schutzfunktion des Ehemannes und damit die Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau bekräftigte. In Rabelais' Drittem Buch finden sich einige seiner Ideen durch Panurge wieder (Quelle: Wikipedia).

Nachmittelalterliche Relieftafel aus Nussbaumholz mit der Darstellung des Sieges Maximilians I. und Heinrichs VIII. über die Franzosen in der Sporenschlacht. Deutsch oder Österreich, 19. Jahrhundert n. Chr. oder früher. Eine große geschnitzte Holztafel mit Figuren im Flachrelief, die Ritter der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts n. Chr. darstellen, die in eine tödliche Schlacht verwickelt sind; die gepanzerten Ritter stehen sich mit der Lanze in der Hand gegenüber und trampeln über die Toten und Verwundeten, während im Hintergrund das Aufeinandertreffen der Infanteristen der gegnerischen Armeen zu sehen ist; nach dem Werk von Albrecht Dürer und Alexander Colyn, mit alten maschinengeschriebenen Etiketten mit der Übersetzung: Alexander Colins. Flämischer Bildhauer, geboren 1526 in Mechelen, gestorben 1617 in Innsbruck. Schuf ab etwa 1550 bedeutende Kunstwerke. Von ihm stammen u.a. die Skulpturen im Heidelberger Schloss, das Grabmal Kaiser Maximilians I. in der Innsbrucker Hofkirche und andere bedeutende Grabdenkmäler. Vgl. das von Alexander Colyn geschaffene Original für das Grab Kaiser Maximilians I., in Lipi?ska, A., 'Fit for a Royal Commission? The Marble relief Landscape with King Numa and the Nymph Egeria" in The Rijksmuseum Bulletin, 63 (1), 2015, S. 66-91, Abb. 3. 2,7 kg, 45 cm breit (17 3/4 in.). Die zweite Schlacht von Guinegate oder Sporenschlacht war eine Episode der Kriege zu Beginn des 16. Jahrhunderts (16. August 1513), als Heinrich VIII. und der Heilige Römische Kaiser Maximilian I. eine Gruppe französischer Ritter unter Jacques de la Palice überraschten und in die Flucht schlugen. Der flämische Künstler stellte diesen Sieg als eine der Hauptszenen für das kaiserliche Grabmal von Kaiser Maximilian I. dar, dessen Entwürfe von dem bekannten deutschen Bildhauer, Maler und Architekten Albrecht Dürer angefertigt wurden. Privatsammlung, New York, USA. Aus einer Londoner Zentralgalerie. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde mit der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke abgeglichen und wird von der Suchbescheinigung Nr. 12180-221703 begleitet. [Keine Reserve] [Ein Video dieses Loses ist auf der Timeline Auctions Website zu sehen.]